Wieso ist das Leben so grausam?

16 Antworten

Hey, das mit dem Konsum finde ich (teilweise) auch inzwischen etwas krass. Immer mehr und immer billiger muss auf den Tisch, ob da die Tiere Höllenqualen leiden ist vielen egal.

Allerdings denke ich nicht, dass die Welt heutzutage schlimmer ist, als früher. Die Medien pushen heutzutage eben immer mehr Nachrichten, die Sensationsgeile anziehen sollen. Nachrichten wetteifern um die "interessantesten" Beiträge, Qualität ist da zweitrangig.

Allerdings ist die Welt heute friedlicher denn je, auch wenn in den Nachrichten immer von Anschlägen, etc. berichtet wird. Früher war es nicht anders, allerdings hat man das einfach nicht mitbekommen. Denk mal daran, wie es vor 100 Jahren war. Erster Weltkrieg, Millionen Tote in Europa, Kolonien in Afrika, die nicht davor zurückschrecken, Leuten die Arme und Beine abzuhacken, wenn bestimmte Erträge nicht erwirtschaftet werden...

Wir leben in einer sehr guten Zeit. Natürlich gibt es viele Konflikte, aber zumindest bei uns in Europa ist es so friedlich wie noch nie zuvor.

Du hast in allem Recht....so ist unser Leben, nicht jeder verkraftet es! Sofern "Du" an einen Gott glaubst....hilf "Dir" selbst, so hilft Dir Gott! Ob er sich um Milliarden von Menschen gleichzeitig kümmern kann...ich bezweifle es!

Kitharea  08.05.2017, 10:35

Wäre die Welt so schlecht wie du sagst dürftest du nicht mehr an Gott glauben - so schlecht kann sie also nicht sein

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Ja, zum Teil gebe ich jedem Recht, wie er das so sieht.

Vielleicht hat Gott, der Schöpfer, wenn es ihn überhaupt gibt, das ganze so gewollt, um zu sehen, wie das am Ende ausgeht ?

Aber von dir allein kann keine Änderung in´s positive ausgehen, wenn du nur über alles klagst. Dein Wirkungsbereich beschränkt sich, wie bei jedem, auf den guten Umgang mit deiner unmittelbaren Umwelt und deinen "Nächsten". Da kannst du dich als Vorbild betätigen, oft auch mit dem gewünschten Erfolg.


Mit deinem gewünschten "wir-haben-uns-alle-lieb"-Wesen solltest du so einer altgrünen Kiffergarde beitreten, ein Waldstück besetzen und mit einer Öko-Community gegen das System rebellieren. Dann fühlst du dich sicher wohler als jetzt mit deinem Smartphone, deinem Internet, deiner sozialen Absicherung bei Krankheit oder Arbeitslosigkeit, etc. All das sind nämlich Errungenschaften, die nur durch Fleiss und Arbeit zustande kamen, du Jammerlappen!

Warum ist es so schwer, die Welt zu akzeptieren, wie sie ist? Wie wäre es, im Kleinen, quasi bei sich im eigenen Umfeld, erst Mal was zu ändern, bevor über das Große und Ganze gejammert wird, was sich auf dem Fuß nicht ändern lässt??

Weißt du, dass wir im friedlichsten Jahrhundert seit Anbeginn der Menschheit leben? Dass noch niemals so wenige Menschen in gewaltsamen Konflikten umgekommen sind wie heute? Dass es noch nie so wenig Arme gab wie jetzt, weltweit? Trotz der Nachrichten, trotz zweiter Weltkriege, trotz Hungersnöten.

Egal wie bescheiden dir die Welt vorkommt, für den Menschen war sie niemals besser als heute.

Früher gab es echte Sklaven, früher hat dich das Nachbardorf ungefragt überfallen und ausrotten können, weil du drei Ziegen mehr hattest. Früher bist du halt erbärmlich verreckt zusammen mit deiner Familie wenn die Ernte mal schlecht war, und es hat keinen gejuckt.

Du hast eine extrem falsche Perspektive. Finde dich damit ab dass das Leben nicht Disney ist und auch noch nie war, noch nie. Dass Menschen in erster Linie Raubtiere und Rudelwesen sind, und es ein wahres Wunder ist dass sie es zu so einem friedlichen Leben geschafft haben.

Wenn du das bedenkst, dann kannste anfangen Misstände aufzuzeigen und Lösungsansätze zu bringen.