Wie weit sollte Rücksichtnahme Fremden gegenüber eurer Meinung nach gehen?

6 Antworten

Man sollte Rücksicht nehmen wo man kann, aber andere dabei nicht in Verlegenheit bringen.

Das ist aber nicht allzu leicht. Das setzt eine Einschätzung voraus, was man sich selbst zumuten kann, und einer ehrlichen und offenen Kommunikation diesbezüglich mit anderen.
Zudem gehört auch Ausprobieren und Reevaluieren. Grenzen sind nicht unbedingt offensichtlich und Grenzen können sich verschieben.

Das ist an mehreren Stellen sehr utopisch und erscheint deshalb irrealistisch. Doch im Endeffekt ist die eigene Zumutbarkeit dehnbar, der Spielraum oft groß, was dann doch ein Auskommen ermöglicht, insbesondere auch, da da weitere Effekte hinzukommen, wie die Verlagerung von Problemen mit der Zumutbarkeit auf andere Stellen (ein unliebsamer Job wird auf die Gesellschaft projeziert beispielsweise) und die Selbstlimitation des Aufwandes (man schränkt das Zu-Tuende soweit ein, dass es mit der eigenen Zumutbarkeit in Einklang zu bringen ist).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Laie mit Interesse an Psychologie
„Wie weit sollte Rücksichtnahme Fremden gegenüber eurer Meinung nach gehen?“

Kommt auf die konkrete Situation an. Grundsätzlich sollte die Freiheit einer Person dort aufhören wo sie bei anderen anfängt.

Es kommt mAn darauf an, wo man sich befindet: in der eigenen Wohnung/Haus, im Wohn-Lebensbereich der Fremden, auf für beide neutralem Boden. In meinem Haus haben sich Fremde weitgehend anzupassen, im Haus der Fremden habe ich mich anzupassen und auf neutralem Boden muss die aktuelle Situation abgewogen werden. Beispielsweise das Rauchen. Und bei dem Thema wird es dann meist schwierig.

Soweit im Maximum das die vitalen Interessen von mir und den Meinen nicht beeinträchtigt werden.

So weit, wie ich es mir gegenüber ebenfalls erwarte.