Wie viele Sichtweisen in Büchern?
Mögt ihr es Bücher aus mehreren Sichtweisen zu lesen und wenn ja, wie viele findet ihr am besten und ab wann sind es einfach zu viele?
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
8 Antworten
Also ich persönlich mag es die Geschichte aus verschiedenen Sichten zu erleben, dadurch bekommen auch mehr Charaktere mehr Tiefe.
Natürlich sollte nicht jeder Hinz und Kunz eingebaut werden, aber gerade komplexere Geschichten haben doch oft viele Charaktere, deren Gedanken und Entwicklungen super interessant und unabhängig voneinander sind.
Ein Beispiel, das mir zu dem Thema einfällt, ist die Elfen-Reihe. In dieser wird es mMn extrem gut umgesetzt.
Normalerweise mag ich eine Sichtweise oder je nach Buch auch zwei.
Jedoch muss ich sagen, dass Andreas Eschbach teilweise sehr viele Sichtweisen hat (hab es nicht gezählt), zum Beispiel beim Todesengel und ich habe das Buch geliebt.
Eine reicht aus, zweit können auch gehen, aber das muss dann schon passen.
Mag es, wenn die Perspektiven der (meistens 2) Hauptprotagonisten immer wieder wechseln, eine Perspektive ist natürlich auch voll okay aber wenn man mehrere Pov's liest es sich besser und man kann sich besser reindenken 🙃
Eine meistens, wenns gut gemacht ist auch mal 2 aber mehr werden gerne mal chaotisch und verwirrend