Wie steht ihr zum Thema LGBTQ?
Ich verstehe alles!
Das Ergebnis basiert auf 56 Abstimmungen
7 Antworten
Ich denke eigentlich, dass man da differenzieren muss.
Mit der Community und einigen verbreiteten Ansichten, kann ich persönlich nichts anfangen. Ich sehe LGBTQ+ auch (für mich persönlich!) nicht als Lifestyle.
Viel mehr ist der bloße Fakt, dass jemand aufgrund einer Eigenschaft möglicherweise in das Akronym passt, etwas, dass man nicht ändern kann. Da gibt es aus meiner Sicht auch nichts zu akzeptieren oder abzulehnen, das ist eben so. Wäre etwa gleichzusetzen mit der Frage „Wie steht ihr zum Thema große Menschen?” - gibt es, kann man nicht ändern und ist auch nicht die einzige Eigenschaft einer Person.
Ist für mich ganz normal. Ich unterstütze es jetzt nicht, im Sinne von Geld spenden oder auf demos gehen oderso, aber habe in meiner Familie und im Freundeskreis LGBTQIA+-Personen und keinerlei Probleme damit.
Ich würde mich selbst als Teil der Community bezeichnen und unterstütze auch jeden anderen, der sich als Mitglied davon sieht. Jeder sollte seine Sexualität und sein Geschlecht ausleben dürfen, wie er will.
ABER: Ich finde es extrem schwierig, wie die Leute meinen, immer neues zu erfinden, wie z.B. so einen Mist wie Animesexuell oder sich als eine Katze identifizieren und nur noch mit miau zu antworten. dadurch wird die gesamte Community in den Dreck gezogen und einfach nur lächerlich gemacht, was mich extremst stört.
Außerdem denken einige Leute, dass man innerhalb der LGBTQ+ Community auch Pädophile als Mitglieder jener sieht, was grundsätzlich falsch ist und nicht miteinander in Verbindung gesetzt werden sollte, weil es rein gar nichts miteinander zu tun hat.
Und natürlich hört man auch das Argument viel, dass es mittlerweile einfach nervt, wie viel Aufsehen es um das Thema gibt, was ich ab einem bestimmten Punkt auch ganz gut nachvollziehen kann. Natürlich ist es mir Recht, dass die Leute auf die Straße gehen etc., schließlich ist es noch immer nicht so, dass man einfach akzeptiert wird, aber ich glaube auch, dass Homophobe genau dadurch nur noch ein wenig mehr gereizt werden. Damit will ich nicht sagen, dass ich das dumm finde, um das klar zu stellen. Ich find's eher dumm, damit ein Problem zu haben.
Und viele LGBTQ+ Personen werden oft nur auf ihre Sexualität/ihr Gender reduziert, was ich grundsätzlich falsch finde, weil es genau so Menschen sind, wie alle straight cis Personen da draußen.
Am Ende sollte es jeder akzeptieren, denn selbst wenn man nicht Teil der Community ist, sollte es einfach etwas ganz normales sein, dass eben nicht alle Menschen straight cis sind. Leider sind wir mit der Gesellschaft noch nicht so weit, doch ich hoffe, dass sich das bald ändert. :)
In dieser tollen Comunity habe ich sooo viele Freunde gefunden. Jeder wird akzeptiert wie er ist, im Gegenzug wird natürlich dasselbe erwartet. Auch bevor ich herausfand das ich Bisexuell bin wurde ich in der Gruppe sehr nett aufgenommen und mir wurden auch keine Ideologien aufgedrängt sie es manche behaupten. Bei uns ist alles in Ordnung, außer Menschenfeindliche Ansichten.
An dieser Stelle einmal liebe Grüße an die Community 😘
Jeder sollte seine Sexualität und seine Geschlechtsidentität usw., so ausleben dürfen wie er es für richtig hält ohne dafür Diskrimination oder schlimmeres fürchten zu müssen.
Es ist wirklich gut das wir in Deutschland zumindest was den rechtlichen Aspekt des ganzen betrifft auf dem besten Weg sind, aber natürlich extrem traurig das andere Orte auf unserer Welt immer noch Menschen wegen Ihrer Sexualität einsperren oder sogar töten.
Ich finde es auch gut das die LBTQ+ Bewegung, auch in Orten an denen die Gesellschaftliche Entwicklung prinzipiell gut verläuft weiterhin Präsenz zeigt. Vorschritt muss Verteidigt werden es gibt genug Gruppen die nur allzu gerne wieder jeden der nicht ihrer Definition der "Norm" entspricht auch rechtlich wieder diskriminieren würden.