Wie schreibe ich die Einleitung eines Hausarbeit?
Ich muss eine Hausarbeit schreiben (den Hauptteil habe ich bereits) und mir fehlt noch die Einleitung. Wenn ich sie selbst lese, stört mich etwas an ihr. Lest selbst. Ich bitte um Verbesserungen.
Überschrift des Themas: Die Lehren des Buddhismus: Meditation und Achtsamkeit
Viele Menschen denken, meditieren ist bequem auf einem Kissen sitzen und Nichtstun. Sie denken, es passiert doch nicht viel – warum sollte man das machen? Auf diesen Gedanken treffen viele, weil sie darauf warten, dass etwas Besonderes mit ihnen geschieht. Vielleicht erwarten sie, dass sie vom Kissen abheben oder Götter sehen können. Häufig nehmen sie auch an, dass es keine Unterschiede zwischen Meditation und Achtsamkeit gibt.
In der vorliegenden Hausarbeit geht es um Meditation und Achtsamkeit. Es soll erklärt werden, was die Begriffe „Meditation“ und „Achtsamkeit“ bedeuten, wie sie miteinander zusammenhängen und welche Wirkungen sie auf einen haben. Im Fazit werden die Ergebnisse zusammengefasst mit Bezug auf das anfangs formulierte Zitat.
3 Antworten
Das ist echt viel heiße Luft. Streich mal jedes unnötige Wort. Und was viele Menschen denken, ist wirklich nicht wichtig. Du willst was erklären, nicht über "gewisse Menschen" Dein Urteil fällen.
Den ersten Absatz kannst du ganz weglassen, denn er ist eher nichtssagend.
Im 2. Absatz solltest den Satz
Es soll erklärt werden, was die Begriffe „Meditation“ und „Achtsamkeit“ bedeuten, wie sie miteinander zusammenhängen und welche Wirkungen sie auf einen haben.
ändern in:
Mit dieser Arbeit soll untersucht werden, was die Begriffe „Meditation“ und „Achtsamkeit“ bedeuten, wie sie miteinander zusammenhängen und welche Wirkungen sie auf ausübende Menschen haben.
Viele Menschen denken, meditieren ist bequem auf einem Kissen sitzen und Nichtstun. Sie denken, es passiert doch nicht viel
bis hierhin finde ich es super!
– warum sollte man das machen?
Eine sehr gute Idee diese Frage so zu stellen, aber ich würde sie erst am Ende des Absatzes in den Text einbauen.
Auf diesen Gedanken treffen viele, weil sie darauf warten, dass etwas Besonderes mit ihnen geschieht. Vielleicht erwarten sie, dass sie vom Kissen abheben oder Götter sehen können.
Ich finde das wirkt widersprüchlich zum zweiten Satz: Denn zuerst wird postuliert, dass die Leute denken, es würde nichts passieren & dann denken sie, dass sie Begegnungen mit Göttern haben.
Ich würde eher etwas wie folgt schreiben:
Meditation wird als eine esoterische Praxis verstanden, bei der man wie beim Beten vergeblich auf das Eingreifen einer antiken Gottheit wartet. Warum sollte man also diesem Relikt aus einer altertümlichen Religion nachgehen?
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Häufig nehmen sie auch an, dass es keine Unterschiede zwischen Meditation und Achtsamkeit gibt.
Das würde ich auch weglassen, weil ich nicht glaube, dass das so stimmt. Die Menschen wissen, dass die Begriffe unterschiedliches meinen.
In der vorliegenden Hausarbeit geht es um Meditation und Achtsamkeit. Es soll erklärt werden, was die Begriffe „Meditation“ und „Achtsamkeit“ bedeuten, wie sie miteinander zusammenhängen und welche Wirkungen sie auf einen haben.
Das hört sich so gut an.
Im Fazit werden die Ergebnisse zusammengefasst mit Bezug auf das anfangs formulierte Zitat.
Diese Information ist unnötig.
Der Text sollte meiner Meinung nach wie folgt lauten:
Viele Menschen denken, Meditieren ist bequem auf einem Kissen sitzen und Nichtstun. Sie denken, es passiert doch nicht viel. Meditation wird als eine esoterische Praxis verstanden, bei der man wie beim Beten vergeblich auf das Eingreifen einer antiken Gottheit wartet. Warum sollte man also diesem Relikt aus einer altertümlichen Religion nachgehen?
In der vorliegenden Hausarbeit geht es um Meditation und Achtsamkeit. Es soll erklärt werden, was die Begriffe „Meditation“ und „Achtsamkeit“ bedeuten, wie sie miteinander zusammenhängen und welche Wirkungen sie auf einen haben.
Ich habe selber in meinem Leben einige hausarbeiten geschrieben, wo es auch um religiöse Themen ging. Deshalb meine ich das gut beurteilen zu können.
Viel Erfolg!
Hallo, danke für deine Antwort! Sehr hilfreich!
Mir ist aufgefallen, dass ich in meiner Einleitung gar nicht so auf die Achtsamkeit eingehe. Ich habe aber das Thema Meditation UND Achtsamkeit.
Wie könnte man das noch mit einbringen? Hättest du eine Idee?