Wie sage ich meinem Vater, dass ich nichts mehr mit ihm zu tun haben will?

7 Antworten

Ich kann verstehen, dass du von deinem Vater oder besser dessen Umgang mit deiner Mutter (und auch euch) enttäuscht bist. Es ist auch durchaus alterstypisch, dass du daher den Umgang mit ihm abbrechen möchtest aber ich kann dir davon nur abraten, du machst damit rein gar nichts besser aber vieles schlechter und noch schwerer für deine Mutter.

Die Trennung deiner Eltern ist nicht gut gelaufen und dein Vater scheint aus welchen Gründen auch immer deine Mutter dafür bestrafen zu wollen. Das ist eine Sauerei, da hast du vollkommen Recht, aber es wird nicht besser dadurch, dass du seine ''Geschenke'' ablehnst. Diese ''Geschenke'' sind doch in Wahrheit keine Geschenke an sich, das ist seine Art Unterhalt zu zahlen weil er zu verletzt ist um den Unterhalt an deine Mutter zu leiten wie es sich gehören würde. Lerne das so zu sehen, nehme was du kriegen kannst, du wünscht dir doch ohnehin so viel was dir deine Mutter nicht kaufen kann. Du kannst auch versuchen die Geschenke etwas zu lenken, in Dinge die du gut versilbern kannst. Wenn dein Vater dann mal was sagt von wegen ''wo ist denn dies und jenes was ich dir geschenkt habe'' dann sagst du ''das musste ich leider verkaufen um die Klassenfahrt zu bezahlen, das wenige was du meiner Mutter gibst reicht nur für Essen & Miete aber ich wollte da so gerne mit, das ist doch wichtig für meine Integration in der Klasse''. Wichtig ist aber, dass du hier nur Dinge nennst die ausschließlich für dich sind, mit deiner Mutter hat dein Vater ja Krieg. Vielleicht lernt er ja daraus, vermutlich wird er es dennoch nicht schaffen deiner Mutter mehr zu geben aber vielleicht bekommst du das nächste mal gleich die Klassenfahrt gezahlt.

Diese ''Geschenke'' ersetzen keine Liebe sondern den Unterhalt, so solltest du es auch deiner Mutter erklären, damit diese sich keine grauen Haare darüber wachsen lässt, dass dein Vater sich deine Liebe erkaufen könnte. Mache ihr klar das ist nur dein Weg an den Unterhalt zu kommen der dir zusteht. Nicht mehr, nicht weniger.

Ja ich weiß, das ist viel verlangt von einer 16jährigen aber deine Mutter hat es schwer, sie hat einen harten, schlecht bezahlten Job mit dem sie versucht das beste für euch herauszuholen. Das ist auch viel verlangt und du könntest ihr damit helfen, sie entlasten. Drei Stunden in zwei Monaten, dafür das die Haushaltskasse wieder etwas aufgefüllt wird, meinst du nicht das du das schaffen könntest? Auch wenn er dir fremd geworden ist und du natürlich sein Verhalten nicht gut heißen musst.

Hallo pinkbebish, du solltest nicht gleiches mit gleichem vergelten, sondern er ist trotzalle- dem dein Vater. Ob er jetzt gut oder schlecht für dich ist, ist eine andere Sache. Denn so etwas kann man nicht für gut heißen wenn die eltern auseinandergehen. Aber du solltest dein Vorhaben noch mal Überlegen, denn es kann auch mal eine andere Zeit kommen, wo er Einfach deine Hilfe braucht. Was würdest du sagen, wenn jetzt deine Mutter zb.sagen würde, du ich will mit dir nichts mehr zu tun haben, wie würdest du reagieren? Es kann sein, daß es auch für dich einmal so weit kommt, das du Hilfe brauchst und einer sagt, ich will mit dir nichts zu tun haben! Überlege es noch mal, er ist und bleibt dein Vater:Lg.kh.

also ich würde es ihm einfach gerade heraus du willst nichts mehr mit ihm zu tun haben also hast nichts zu verlieren aber du solltest das nochma überdenken ich mein vllt bereust du es irgendwann ich hab ein ähnliches problem aber habe auch kontakt zu meinem vater ich mein sich von der eigenen familie abzuwenden ist immer sehr schwer

Sag es ihm einfach so wie es ist. Dann versteht er dich vielleicht.

dennis1512  11.02.2017, 23:06

gott bist du behindert

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du willst ihn nicht mehr haben, wohl aber seine geldzahlungen, ist es so?