Wie reagiert Ihr bei Obdachlosen die nach Kleingeld fragen?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Als ich klein war hab ich den Obdachlosen gern was gegeben, jetzt wo ich älter bin und leider weiß das es viele Betrüger gibt, mache ich es nicht mehr und denk mir nichts mehr dabei. Wenn ich jemanden was gebe dann nur wenn ich mir wirklich sicher bin, dass diese Person echt Obdachlos ist.

In der Straße, wo ich angesprochen werde, sitzt nur die Bettelmafia (und ja, da bin ich mir sicher, da sie alle gemeinsam aus einem Wagen abgeliefert werden).

Ich ignoriere, da ich überhaupt keine Nerven mehr habe darauf zu reagieren. Auf einer 20 m Strecke wird man teilweise 4x angelabert (achja...Bahnhofsgegend halt). Ich sags ehrlich: Ich mag es nicht Menschen zu ignorieren und das ist für mich das Schlimmste was man irgendwie machen kann. Aber ich hab einfach keinen Atem mehr dazu

Ich wurde von noch Niemanden aktiv angesprochen, von dem ich annehmen kann, dass er wirklich obdachlos wäre. Ansonsten wäre ich aber mehr Marke "komm, hol ma dir ein Sandwich oder sonstwas".

Ich ignoriere das immer. Sonst ist man am Ende der Straße pleite ;-) Nein, das Problem ist, und es wird immer größer für Obdachlose, Bargeld wird immer weniger, in wenigen Jahren hat keiner mehr Geld in Form von Münzen und Scheinen. Bin jetzt kein Heiliger, aber Gedanken habe ich mir schon darüber gemacht. Ich gebe halt 50 cent, aber die sind auch in Kürze weg.

Ich kann es überhaupt nicht leiden wenn ich auf der Straße nach Geld gefragt werde und gebe dann grundsätzlich nichts.

Wenn echte Obdachlose (die kann man sehr gut von der Bettelmafia unterscheiden)mit einem Becher nur ruhig irgendwo sitzen, gebe ich schon mal eine Kleinigkeit. Außerdem habe ich schon öfter an Organisationen gespendet die Obdachlose unterstützen.