Wie nicht ausversehen in eine Anliegerstraße reinfahren?
Hab in ein paar Tagen meine Führerscheinprüfung und die einzige Angst die ich noch wirklich habe, ist in eine Anliegerstraße abzubiegen. Manchmal sind die Schilder die das kennzeichnen extremst weit hinten und bis man das erkennt ist man schon abgebogen.
Kann man so ne Falle schon bei der Art wie der Prüfer ein zum Abbiegen fordert erkennen?
5 Antworten
Hi, die Augen offen halten. Solltest Du ein Schild sehen, wo man nicht reinfahren darf, sofort bremsen und ggf. wenden oder zurückfahren.
Dabei aber in der Aufregung nicht die Beobachtung vergessen: Innenspiegel, Außenspiegel, Blinker, Schulterblick.
Der Prüfer könnte stets sagen: "Biegen Sie die nächstmögliche ab" und wenn da Anlieger frei ist, ist das nicht die nächstmögliche.
Ganz so einfach, wie die Kollegen das hier beschreiben, ist es nicht.
naja, in der regel fordert einen der prüfer nicht auf in einer anliegerstraße zu fahren. es kann dir aber passieren, dass er nichts sagt und du selbstständig erkennen musst, dass du nicht geradeaus weiterfahren darfst, weils ne anliegerstraße ist.
solltest du es wirklich erst kurz vorher merken, dann halte eben an und wende.
bei der prüfung muss man sich ja "nur" an die regeln halten und nicht die perfekte fahrleistung abgeben.
Genau auf die gleiche Weise, wie du vermeidest in einer "max. 2m Breite" Straße einzufahren, oder in einen Radweg, oder in eine Straße einzufahren, in der nach 50 m wegen eines Feuerwehreinsatzes gesperrt ist.
Man darf halt nicht blind einfach abbiegen so nach dem Motto "nach der Kurve wird schon eine befahrbare Straße kommen", sondern muss erstmal gucken, ob man in die Straße überhaupt einbiegen darf/kann.
Fallen werden bei sowas nicht gestellt. Fahre einfach vorsichtig in die Straße.
Habe selbst keinen Führerschein ;-)
Viel Erfolg!
Manchmal sind die Schilder die das kennzeichnen extremst weit hinten und bis man das erkennt ist man schon abgebogen.
Dann bist du aber noch nicht im "Anlieger-Frei"-Bereich. Du kannst also noch bis zum Schild fahren und dann eben wenden.