Wie lief ein Sendeschluss ab?

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Schlagzeilen des Tages aus dem Videotext, Texttafeln mit einem Ausblick auf das Programm des folgenden Tages, Nationalhymne, Testbild, weißes Rauschen, ...

... so oder so ähnlich. Das hat sich immer wieder mal etwas geändert und war auch von Sender zu Sender unterschiedlich.

Bei privaten Fernsehsendern gab es lediglich in deren frühen Gründungsstadium ab Januar 1984 einen Sendeschluss. Ab September 1990 sendete RTLplus zunächst am Wochenende ohne Sendeschluss. Im Bereich des deutschen Fernsehens gab es einen Sendeschluss bis 1994. Dort endete das Programm am späten Abend oder am frühen Morgen durch Aufschaltung des Testbildes. Ausnahmen stellten beispielsweise Lang- und Mittelwellensender dar, die während der Nachtstunden infolge von Auflagen des Wellenplans nicht betrieben werden durften, da sie andere Sender durch Überreichweiten stören würden. Einer dieser Sender war bis 1989 der einstige Langwellensender Erching des Deutschlandfunks.
Beim Fernsehen wurden ursprünglich zum Programmschluss so genannte „letzte Nachrichten“ verlesen (vor allem bei den Dritten Programmen), gefolgt von Tafeln mit der Programmvorschau des folgenden Tages, teilweise auch für andere Fernsehprogramme. Danach erschien entweder sofort aufgrund der Abschaltung oder manchmal nach einem kurzzeitig vorher noch eingeblendeten Testbild des Senders der so genannte „Schnee“ bzw. das „Rauschen“. In einer Übergangsphase überbrückte das ZDF die Nachtlücke mit Autofahrten durch Deutschland und dem Ton des Deutschlandradio Berlin.[9][10] Der ZDFtheaterkanal hatte sogar bis zu seiner Umbenennung in ZDFkultur am 7. Mai 2011 eine Sendepause von 2 Uhr bis 9 Uhr.

Sendeschluss - Wikipedia

Es wurde manchmal die Nationalhymne gespielt. Dann kam ein Testbild und danach ein Rauschen. Das läutete dann das Programmende ein.

So habe ich das in Erinnerung.

Ne Dame hat die Zuschauer verabschiedet und danach kam das Testbild.