Wie können Menschen ihre eigenen Denkprozesse und Muster in der Psyche erkennen?

Man nennt es Metakognition. Woher die kommt und warum wir die haben, kann nur Gott beantworten, oder auch nicht.

Die Metakognition ist ein Begriff aus der Psychologie und Neurowissenschaft, der die Fähigkeit des Menschen und einiger Tierarten beschreibt, über die eigenen Denkprozesse zu reflektieren und Entscheidungen zu hinterfragen.

Metakognition - DocCheck Flexikon

Der Königsweg dazu heisst "Introspektion". Wörtlich heisst das "Innenschau".

Das ist im Wesentlichen eine Form der Meditation, wobei wir vorsichtig sein müssen, uns nicht in unsere eigenen Gedanken und Muster zu verstricken, denn dann erkennen wir gar nichts mehr.

Erkennen können wir nur etwas, wenn wir genug Abstand zu unseren eigenen Gedanken wahren, und dies gelingt nur, wenn wir ruhig werden und unaufgeregt und unvoreingenommen schauen.

Symbolbild:

Quelle: https://www.etsy.com/ch/listing/1537757799/vinyl-sticker-pain-body?click_key=2b2222f2153b11eaef58f2ce674e12921655bb0b%3A1537757799&click_sum=0dbce0e2&external=1&rec_type=ss&ref=landingpage_similar_listing_top-2

Das kann man durch Lebenserfahrung, Menschenkenntnis, Empathie, Offenheit und auch dadurch, dass man sich selbst kennen gelernt hat bzw. erfolgreich gewesen ist auf der Suche nach seiner selbst. So kann man auch hinter seine eigene Denkweise kommen und deren Muster und Schemen erkennen. Ist aber ein sehr langer und nicht einfacher Prozess, der ggf. Jahre andauern kann und auch zur Reise in die eigene Vergangenheit werden kann. Ich habe so was hinter mir, das kann abhängig vom eigenen Vorleben anstrengend bis aufreibend sein.

Also bei mir ist es eher die Unentschlossenheit. Mein Hirn funktioniert in etwa wie 10 Ritter an einer Tafelrunde,die diskutierend beisammen sitzen, ich denke in alle Richtungen und bin daher meist unschlüssig.