Wie kennzeichnen Faust und Mephisto „Genuss“?
Wie sehen Faust und Mephisto Genuss in V. 1741- 1867?
Danke im Voraus
1 Antwort
In Goethes "Faust" wird Genuss in verschiedenen Zusammenhängen thematisiert und von den beiden Hauptfiguren, Faust und Mephisto, unterschiedlich kennzeichnet.
In V. 1741-1867 wird Genuss als etwas betrachtet, das begehrenswert und verlockend ist, aber auch gefährlich und schädlich sein kann. In diesem Abschnitt des Dramas trifft Faust auf die Nymphe Erda, die ihm von den Gefahren des Genusses warnt und ihm sagt, dass er ihm zwar Vergnügen bereiten kann, aber auch seine Seele gefährden kann. Mephisto, der Teufel, versucht hingegen, Faust davon zu überzeugen, dass Genuss das höchste Gut im Leben ist und dass er alles tun sollte, um ihn zu erlangen.
In diesem Abschnitt des Dramas wird also dargestellt, wie Faust und Mephisto unterschiedlich über Genuss denken. Während Faust von der Gefahr des Genusses warnt und ihn als etwas betrachtet, das vermieden werden sollte, sieht Mephisto ihn als das höchste Gut im Leben und fordert Faust auf, alles zu tun, um ihn zu erlangen.
Könnten sie mir eventuell ein paar Belege sagen also wo man dies erkennt