Wie fühlt fühlt sich eine Gruppe von Menschen die unter Generalverdacht steht?
Ich habe hier eine Frage beantwortet ob man Täter nach Nationalität einstufen sollte.
Ich finde das persönlich nicht gut.
Ich stelle mir immer vor wenn ich in ein anderes Land auswandern würde und dort würden alle Menschen denken: oh der Deutsche, der ist Nazi und der ist schlecht und dem geben wir keine Wohnung und dem geben wir keinen Job. Den ziehen wir jeder Ecke raus wegen Polizeikontrolle.
Ich glaube ich würde das andere Land ziemlich hassen und hätte überhaupt keinen Bock mehr dort zu leben und irgendwas für die Gesellschaft zu tun.
Also ich finde es nicht gut wenn jemand eine Straftat begeht nach Nationalität oder Herkunft zu fragen.
Ich finde man sollte sich lieber darauf konzentrieren der Person zu helfen und Möglichkeiten zu zeigen wie man ein Leben leben kann ohne Stress und wie man etwas im Leben reissen kann.
Was denkt ihr darüber?
6 Antworten
Es ist verständlich, dass sich Menschen, die unter Generalverdacht stehen, unterdrückt und ungerecht behandelt fühlen können. Sie können sich diskriminiert und stigmatisiert fühlen, insbesondere wenn sie aufgrund ihrer Nationalität oder Herkunft kriminalisiert werden. Dies kann negative Auswirkungen auf ihr Selbstwertgefühl, ihre Beziehungen und ihre Teilhabe an der Gesellschaft haben.
Es ist wichtig, dass jede Person, unabhängig von ihrer Nationalität oder Herkunft, gleich behandelt wird und dass jeder Fall einzeln betrachtet wird. Statt Menschen aufgrund von Vermutungen oder Annahmen zu verurteilen, sollten wir uns auf die Beweise konzentrieren und jede Person als Individuum betrachten.
Es ist auch wichtig, dass wir uns um Menschen kümmern, die in schwierigen Lebensumständen leben und ihnen Unterstützung und Ressourcen anbieten, um ein erfülltes Leben zu führen und ihre Probleme zu bewältigen. So können wir dazu beitragen, dass Menschen das Gefühl haben, dass sie einen Platz in der Gesellschaft haben und dass sie geschätzt werden.
Ich find das gut, weil man so das Problem identifizieren und dagegen angehen kann. Auch wenn man "pauschalisiert" meint man dennoch nicht alle damit. Es gibt aber bestimmte Gruppen, die hier und da eben auffälliger werden als andere. Da hilft leugnen nichts, wenn man was ändern will.
Pauschalierungen -egal, welcher Art- sind nie gut, ganz im Gegenteil.
Es sollte immer auf jeden einzelnen Menschen selbst ankommen - nicht auf Religion, Hautfarbe oder Nationalität.
und dem geben wir keine Wohnung und dem geben wir keinen Job
Das ist eher nicht der Fall. Allerdings musst man meist in anderen sich selber um einen Job kümmern. Bzw ein Arbeitgeber finden der sagt, den brauchen wir, weil wir finden keinen anderen der geeignet ist. Ansonsten darf man in vielen Ländern offziel nur 3 Monate bleiben oder man bringt eine gewisse Summe an Geld mit, mit der man sein Leben finanzieren kann. In Australien war das zb so, das die eigentlichnur Leute aufgenommen haben, die nicht älter als 45 Jahre waren.
Wenn du in ein anderes Land gehst, dann machst du die ja in Regel vorher schlau, wie das dort läuft. Oder man verbringt schonmal einige Wochen dort, damit man weiß wie das dort abläuft. So auf gut Glück, macht man das ja in der Regel nicht.
Ich war auch schon in mehreren Ländern, es gibt überall Leute die andere Landsleute nicht mögen, das war aber eine Minderheit. In Polen und Süditalien ist das bei mir vereinzelt passiert, alle anderen waren aber freundlich. In Griechenland, Portugal, Spanien, Kroatien gab's zumindest während des Aufenthalts keine nennenswerte Probleme.
Ansonsten nach der Nationalität zu fragen, finde ich nicht schlimm. Jeder normale Mensch weiß ja, dass das nicht bedeutet, daß alle so sind. Und wenns wirklich eine Häufung gäbe, das zb Belgier in Holland vermehrt krumme Dinger drehen würden (nur als Beispiel), dann würden dort warscheinlich aus Belgien kommende Fahrzeuge sicher öfters kontrolliert werden. Der Selbstschutz sollte der politischen Korrektheit nicht nachstehen.
Und wie man mit Tätern umgeht, kommt drauf an was die gemacht haben. Diese Messerstecher und Mörder sollte man nicht mehr frei rumlaufen lassen und auch gerne bei sich im Heimatland im Gefängnis ihre Strafe absitzen.
Das Heimatland lässt sie dann aber evtl. gleich wieder frei, vor allem, wenn es sich um einen "Ehrenmord" oder einen politisch angeordneten Mord handelt.
Wir brauchen Klarheit und Wahrheit über die Kriminalitätsraten der Ausländer, um eine vernünftige Einwanderungspolitik machen zu können. Das Problem sind die deutsche Politiker, die offene Grenzen zulassen und die deutschen Opfer ignorieren. Die hohe Zahl der deutschen Opfer verlangt zwingend eine Beschränkung der Einwanderung auf 1. qualifizierte Berufstätige und 2. Asylberechtigte, die man VOR Einreise geprüft und einem Sicherheitscheck unterzogen hat. So macht das z. B. Kanada, im Interesse der eigenen Leute. Nur in Deutschland lässt man unbekannte, nicht politisch Verfolgte, nicht Qualifizierte ins Land. Die Folgen dieser unsinnigen Einwanderung bürdet man den deutschen Frauen, Mädchen, Kindern und Alten auf.
Ich kann deine Argumente verstehen und ich habe auch schon so gedacht und ich denke teilweise auch so.
Ich finde es auch nicht gut wenn so viele Flüchtlinge kommen und dann sitzt 60% von ihnen in den Sozialleistungen bleiben.
Das ist auch ein Problem was du ansprichst da hast du recht.
Siehst du es als eine Option an auch arme ungebildete Menschen nach Deutschland zu kommen zu lassen um sie auszubilden und ihnen etwas beizubringen und dann das deren enkelkinder oder Kinder die dann hier geboren sind richtig gut Deutsch können und gut arbeiten?
Danke für deinen Beitrag genauso sehe ich das auch. Wenn man Menschen denen es schlecht geht noch mehr Probleme macht wird es nicht besser, für alle nicht.