Wie findet ihr dominante Menschen?

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Kommt drauf an. Ich arbeite zum Beispiel mit Kindern und Jugendlichen, bin Gruppenleitung einer Gruppe. Ich finde es gut, wenn Leute im Job sich durchsetzen können. Wie gehen mir die "Kuschelpädagog*innen" auf die nerven, die jemand anderes dazu holen müssen um eine Regel durchzusetzen oder im Kollegium den Mund auf zu machen.

Privat, finde ich es ehr anstrengend, klar ist es wichtig das der Partner seinen eigenen Kopf hat und man selbst sollte seine Persönlichkeit auch nicht in der Beziehung an den Nagel hängen, aber übertriebene Dominanz um sein Ego zu puschen, das tut keiner Beziehung gut

mühsam, äußerst mühsam!

beeindruckt mich überhaupt nicht. ich frag mich dann immer, was der für einen Minderwertigkeitskomplex kompensieren muss, dass er so auf den Putz haut. udn ob ich das wirklich nötig habe, mir solche Leute anzutun - meistens nicht, also ist dann meine Reaktion: und tschüss!

wenn man mich beeindrucken will, dann mit Kompetenz, Liebenswürdigkeit, Humor, aber sicher nicht damit, den großen Macher raushängen zu lassen.


Sarah3333  28.11.2022, 22:18

So ist es, ganz meine Meinung.

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Kommt immer darauf an wie sie sich gegenüber mir verhalten.

Wenn sie einen beherrschen oder kontrollieren möchten und nur ihre Meinung zulassen, dann ziehe ich klare Grenzen. Ich sage meine Meinung dazu und gehe in Zukunft solchen Menschen aus den Weg, denn es ist oft verlorene Liebesmüh mit solchen Leuten eine Diskussion zu führen, denn nur eine Meinung zählt, nämlich nur ihre.

Wenn sie aber wirkliche Macher sind und ein ausgeprägtes Verantwortungsgefühl haben. Auch zielstrebig, engagiert und innovativ, dann sind sie mir sympathisch.

Was heißt für dich Dominant?

Ich assoziiere damit die Machos die sich über alles stellen und andere als Fußabtreter benutzen.

Ich hätte da keine Lust drauf. Wenn sich ein "dominanter" Mensch anfängt minderwertig zu fühlen, dann wird auf eine Person drauf gehauen um sich wieder großartig zu fühlen.

Auf den Stress habe ich keine Lust.

Ich bin selbst dominant, als Hundebesitzer ist man da etwas vorbelastet. Aber der Charakter der weiteren eigenen Eigenschaften macht den Unterschied.

In einer Beziehung ist mir bewusst, dass es ein geben und nehmen ist. Und es super wichtig ist, auf den anderen einzugehen, auf seine Wünsche und Bedürfnisse. Und dies heißt, dass man dominant sein, nicht heißt, dass man ein 4rsch sein muss, und immer seinen Willen durchsetzen will. Manchmal gehört es dazu, auch mal andere Freiheiten zu lassen. Und andere mal etwas bestimmen lassen. Wenn ich immer auf mein eigenes Ziel aus bin, lerne ich nichts neues. Ich lerne auch eventuell nichts mehr kennen, was mir selbst sogar zusagt.