Wie findet ihr den Namen?
Hallo, ich schreibe gerade ein Buch und da gibt es eine Nebenfigur Namens Li. Er ist männlich und der Name würde passen. Findet ihr den Namen komisch?
Und kurze Nebenfrage: Welchen Namen fändet ihr davon besser?
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6 Antworten
Kann man so gar nicht sagen. Kommt ja darauf an, in welchem Zusammenhang. Und ob Li der einzige Name ist. Und welche anderen Namen vorkommen. Ansonsten finde ich Li als Name in einem Buch problematisch, weil sich das mit den zwei Buchstaben immer so ein wenig liest wie ein Schreibfehler. Auch da: Lis Küche sah aus wie Sau.
Na ja. Die Infos helfen da nicht weiter. Wie heißt sie? Wo spielt das Ganze (Land, Gesellschaft ...)? Welche anderen Namen kommen vor? Und dann eben die Kürze des Namens, die ist für mich ein Problem.
Meine Protagonistin heißt Alice. Es spielt in Schanghai (China) (bald London, wo er mich mit geht). Er kommt aus einer reicheren Familie, wie sie auch. Mehr Chinesischen Namen kommen nicht so vor…:)
Ok, dann käme es mal vom Ort her hin. Trotzdem, für mich ist das ein wenig "dünn". Wie gesagt, der Lesefluss ist nicht sonderlich gut. Und dann ist Li natürlich auch noch einer der am häufigsten auftretenden chinesischen Nachnamen. Jetzt hast Du aber Deine Prota nur mit dem Vornamen genannt. Das ist irgendwie komisch. Ich würde ihm einen anderen Namen geben, der ein wenig markanter ist. Und dann eben einen eindeutigen "Vornamen". Der andere "Yang" ist ja auch einer.
Ich fände ein Doppel Namen also Li Yang auch noch cool oder auch Yang Li
Bei einer "Asiatischen" Geschichte ist Li gut.
Yang hat einen schöneren Klang. Li ist irgendwie ungewöhnlich. Ich habe noch nie einen Namen, der aus zwei Buchstaben besteht, gesehen:)
XForgottenHopeX lässt grüßen;)
Der Name Li ist eher ein Nachname und es ist sehr sehr häufig. Yang ist da schon besser.
Beide Namen sind aus China, aber ich glaube, du weißt es schon. Spielt deine Geschichte denn in China?
Ja, es spielt in Schanghai. Bald zwar in London aber die ,Kulisse‘ ändert sich immer mal wieder. Tokio soll auch mal vor kommen.
Er ist quasi der Freund von meiner Protagonistin. Aber auch nicht für lang, es gibt nur ein paar Szenen mit ihm.