Wie erzählt man aus der Perspektive eines Pferdes im Buch ohne es direkt sprechen zu lassen?
In etwa so wie aus dem Film Spirit der Wilde Mustang, nur im Buch, so das es genauso gut wie im Film Spirit der Wilde Mustang ist. Halt nur im Buch, weiß das jemand? wie das dann zum Schluss genauso gut rüber kommt wie in diesem Film?.
3 Antworten
Schreibe einfach aus der Ich-Perspektive des Pferdes und lass es innere Monologe führen. So wie eben bei Spirit auch.
"Wie soll ich da denn bitte drüber springen?", fragte ich mich und sah meinen Menschen argwöhnisch an. Das Mädchen lächelte, tätschelte meinen Hals und machte glucksende Laute, wie ein Fohlen, das zum ersten Mal Hafer gefressen hatte. Menschen... sie verstehen einfach gar nichts. Also ließ ich sie aufsteigen und folgte ihren Befehlen. Gleich würde ganz sicher mein Huf an dem Hindernis hängen bleiben. Ich bereitete mich auf die Schmerzen vor und schloss die Augen, als ich mit hoher Geschwindigkeit darauf zusteuerte und absprang. Doch zu meinem Erstaunen landete ich mit allen Hufen heile auf der anderen Seite.
Das war jetzt einfach spontan eine Idee als Beispiel für dich.
Hey,
das nennt man ,,reinversetzen“.
ich kann dir da leider kein Bsp nennen, da mir grad nichts einfällt, aber du wirst noch andere Antworten bekommen die hoffentlich auch hilfreich für dich sein werden!
LG
Wenn ich die Frage richtig verstanden habe, sind Romane von Jack London (Wolfsblut, Ruf der Wildnis) gute Beispiele (auch wenn's um Hunde und nicht um Pferde geht).