Wie demokratisch war die Römische Republik?

3 Antworten

Die römische Republik war nie eine Demokratie. Den Staat leitete der Senat, in dem ehemalige Spitzenbeamte (Konsuln, Prätoren, Aedile, Quästoren, die sog. Magistrate) saßen. Ein Gesetz, das z. B. die Volkstribune in einer Volksversammlung einbrachten, musste entweder vom Senat genehmigt oder jedenfalls, vorher, im Senat vorberaten werden. Versuche, den Senat bei einem (Land-) Gesetz zugunsten des Proletariats auszuschalten, mussten die betreffenden Volkstribune (z.B. die Gebrüder Gracchus 133 und 123 v. Chr.) mit dem Leben bezahlen. Die Senatoren höchst dieselben gingen zusammen mit ihren Anhängern auf Tiberius Gracchus los und erschlugen ihn und seine Anhänger. Sein Bruder Gaius beging, 123 v. Chr., verfolgt von den Senatsanhängern, Selbstmord, wobei Tausende Anhänger des Gaius getötet wurden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Es waren Anfänge des Demokratismus.

Aber nur für eine Elite. Frauen waren aussen vor und Sklaven.

Demokratie kommt aus Griechenland, es hat ich aber später verändert.