Weshalb verliert der Regenwald an Bodenfrucktbarkeit?

4 Antworten

Im Regenwald ist der Boden einfach allgemein sehr nährstoffarm weil er sehr stark verwittert ist und dadurch fast keine nahstoffe halten kann, und auch sehr tief verwittert ist also können aus dem Grundgestein keinen neuen Nährstoffe erschlossen werden. Das hat zur Folge daß alle Nährstoffe die nicht gleich durch Bäume aufgenommen werden rausgespült werden mit dem Regen.

Noch schlimmer Natürlich wenn es dann abgebrannt wird um Plantagen zu errichten , durch das abbrennen wird der Boden zwar kurzzeitig gedüngt, aber das wird auch schnell raus gewaschen. Und vor allem Wiel die Früchte dann abtransportiert werden, und nicht vor Ort verrotten holt man viele Nährstoffe aus dem Gebiet raus

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Geografie Abi Leistungskurs, Hobby

Du meinst sicher den Boden des ehemaligen Regenwaldes. Da, wo kein Wald mehr steht, fehlt der Schatten, der die Feuchtigkeit des Waldbodens erhält und alles grünen und wachsen lässt unter dem Schutz der Baumkronen. Sind die Bäume weg, ist den Pflanzen am Boden und den Tieren, die sich davon ernähren, die Lebensgrundlage genommen. Außerdem brennt die dem Äquator recht nahe Sonne gnadenlos auf den nackten Boden, der dadurch austrocknet und reißt. Der Boden ist von Natur aus nicht sehr nährstoffreich, so dass, wenn dort Palmplantagen angebaut werden, in überreichlichem Maß gedüngt werden muss. Damit ist sämtlicher Mikroorganismus tot, und es muss weiter und weiter überdimensional viel nach- und nachgedüngt werden.

Seit 30 Jahren wird Soja geerntet. Man muss viel düngen das ist schon richtig. Kunstdünger ist billig genug

Er "verliert" nicht an Fruchtbarkeit - er hat von Natur aus keine Fruchtbarkeit.

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