Wer baut heute die besten CPUs?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

AMD 63%
Sonstige (ARM) 25%
Intel 13%

9 Antworten

Sonstige (ARM)

Hallo,

Ichbin ja froh dass es wenigstens 2 Konkurrenten sind, sonst würden die preise diktiert. Intel war eher da, AMD hat viel bei denen abgeschaut zunächst und ist dann eigene Wege gegangen. gut, dass wir vergleichen können.

Bei den Grakas selbe Situation, allerdings sind die viel zu teuer. und ich finde nicht dass die GRafiken vor 20 Jahren schlechter waren, aber die Programmierer waren schlauer und ehrgeiziger. Heute ist alles kommerziell versaut. Geld macht nichts besser nur alles käuflich.

LG

Harry

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – IT-Kaufmann und Maschinenbauer

Die Frage lässt sich nicht direkt beantworten.

Ich nehme an, es geht dir um einen Desktop mit maximaler Kompatibilität zu Windows und seinen Programmen (Ja, Windows gibt es auch für ARM, aber die gängige Software muss sich dann, so sie denn überhaupt läuft, durch eine langsame x86-Emulation quetschen). Also bleiben nur Intel und AMD.

Und jetzt kommt es drauf an, was willst du machen.

Bei Spielen ist es in jeder CPU-Preisklasse so, dass es Titel gibt, wo Intel die Nase vorn hat und Titel, wo selbst die Last-Gen AMD CPUs (die X3Ds aus der 5000er Reihe) noch die aktuellen Intels in die Tasche stecken, von den aktuellen (X3Ds aus der 7000er) gar nicht zu reden. Die AMD-Titel überwiegen aber Status Quo (Intel 13. Generation vs. Ryzen 7000)

Im Produktivumfeld überwiegen dann wieder die Vorteile von Intel, gerade bei Multicore-intensiven Anwendungen.

Und in einem halben Jahr muss man das vermutlich schon wieder neu bewerten und die Nasenlänge Vorsprung könnte sich wieder drehen, wie so oft, seitdem AMD nach dem FX-Fiasko mit dem Ryzen wieder konkurrenzfähig geworden ist und sich seither mit Intel gegenseitig wieder zu neuen Leistungssprüngen peitscht (davor war ja Intel auch etwas verhaltener mit Leistungssprüngen, weil der AMD FX ja eh nix reißen konnte)

ECC "Light" gibt es bei DDR5 sowieso, mit einem 13. Generation Core i mit einem DDR5-Brett (der kann ja noch beides) oder einem Ryzen 7000 hast du also schon mal ECC-artige Elemente.

Für vollwertiges ECC brauchst du eine High-End-Workstation oder Server CPU. Also ein Xeon, Threadripper oder Epyc. Hier liegt aber die Lastverteilung wieder anders, deutlich stärker auf Multicore (niedriger Takt, daher niedrige Single Core Leistung, dafür enorm viele Cores für Parallelisierung, evtl. bei Xeons nur Performance-Kerne und nicht wie bei den Core-i die so erfolgreiche Einteilung in E- und P-Cores).

Kann man nicht so einfach beantworten. AMD und Intel sind zur Zeit was Leistung angeht sehr ähnlich (+/-15%). Intel hat im Leerlauf weniger Verbrauch, dafür verbraucht AMD unter Last meist weniger. AMDs Plattform ist meist langlebiger als Intels wodurch man seltener sein mainboard wechseln muss wenn man upgraden möchte. Arm hat natürlich auch noch vor/Nachteile.

Am Ende kommt es wirklich auf den Einsatzzweck an.

Das Entscheide ich bei Jeden Neukauf neu

Schrott hatte ich schon von beiden Marken und (Bei AMD sei da zb der AMD K6 2 3D now und bei Intel der Celeron 4 mit den Nortwoodkern erwähnt)

Ebenso hatte ich gutes von beiden

Das beste gibt es ergo also nicht

Sonstige (ARM)

Hallo,

m.E. dürfte die ARM-Technologie künftig auch bei sehr vielseitigen "Standard-PC" zunehmend Verbreitung finden. Dieses beweist Apple bereits schon seit 2-3 Jahren eindrucksvoll im Multimedia- / und Workstationsegment mit seiner M-Serie, was die Chinesen aber durchaus bereits in eigenen Marken ähnlich leistungsfähig für "jedermann" selbst günstigst demnächst auf die internationalen Massenmärkte werfen dürften zum Low-Cost. Damit dürfte dann auch Apples M1 / M2 mächtig unter Preisdruck geraten.

Ich vermute einfach mal, dass die Chinesen binnen evtl. nur noch weniger Jahre Apples M1-Performance in CPU + GPU kombiniert massenweise in Preissegmente zwischen ~ 300 bis 600 Euro bringen dürften bei Microsystemen zu Apples Unfreude.

Die x86-Compatibles werden damit zwar nicht so schnell vom Markt verdrängt werden, aber weiter an insgesamten Marktanteilen für "Standard-PC" gegenüber ARM verlieren. ARM schleppt halt nicht so viele Altlasten aus über 40 Jahren hardwarebesogener Basiskompatiblität sein Beginn der 1980-er mit sich.

ECC wird für Endanwenderlösungen im Multimedia-Segment beim Ram auch die nächsten Jahre noch keinen wirklich notwendigen Ausstattungsbedarf darstellen.

Und es muss nicht die absolut höchste Rechenleistung sein, sondern die beste Rechenleistung fürs Geld.

Diese Aussage macht für sich alleine betrachtet noch nicht wirklich Sinn, denn zu optimierter Hardware gehört dann natürlich auch entsprechend optimierte Software für höchstmögliche System-Gesamteffizienz zwischen Ressource und Leistungsabruf. IBM/Cell hatten bereits vor etwa 10 Jahren schon Prozessoren bzw. SoC für Spezialanwendungen soweit im Portfolio, als sie je nach Softwarestrukturen zur optimalen Einzelkern-Dauerauslastung im SMT-Verfahren z.B. 4-8 logische Threads auf einen einzelnen physikalischen Kern legen konnten. ( Intel und AMD bieten derzeit max. 2 SMT per Core )

Selbst Intels 12th. Gen. biesten mit ihren E-Cores bereits RISC-Technologien in Kombination zu CISC ( Damalig bei Intels "ATOM in senen ersten Gehversuchen mit RISC ) bei den dortigen P-Cores ab i5 aufwärts.

Es bleibt daher spannend in der Weiterentwicklung von RISC und ARM in der Weiterverbreitung unter den 'Standardanwendern"; und insbesondere dann noch Apples Zukunft.

LG