Wenn ich eine Prostituierte zu mir nach Hause bestelle, muss ich dann irgendwo unterschreiben?

5 Antworten

Natürlich kann man sich eine Dienstleisterin auch nach Hause bestellen - fündig wirst Du zum Beispiel bei Escort-Agenturen. Du must zwar normalerweise nichts unterschreiben - es kann jedoch sein, dass man Deine Telefonnummer und/oder Mailadresse haben möchte um Scherzbuchungen zu vermeiden.

Aus der Praxis kann ich Dir allerdings sagen, dass nicht nur die Preise überhöht sind, es ist auch immer eine erhebliches Überraschungspotential inklusive - denn gerne mal kommt ein anderes Girl als auf den Foto auf der Webseite - oder Foto und Dame haben sich in den letzten Jahren etwas auseinandergelebt usw.

Darüber hinaus gilt natürlich, dass ab dem Moment wenn Du die Tür öffnest das "Taxameter" läuft und daher ein langsamer Spannungsaufbau schwer ist.
Gerade fürs erste Mal Paysex gibt es bessere Geschäftsmodelle. Meide Strassenstrich und Laufhäuser! Das beste Preis-/Leistungsverhältnis bieten Sauna- und FKK-Clubs. Hier kann man sich erstmal in Ruhe reinfinden, sich unverbindlich mit den Mädels unterhalten (wo man bereits etwas Streicheleinheiten austauschen kann) und bei Interesse und Sympathie geht man gemeinsam auf ein Zimmer.
Viele Girls praktizieren dort den geschätzten "Girlfriend-Sex" - also wie mit einer "richtigen" Freundin. Schmusen, Streicheln, Kuscheln, Zungenküsse, Lecken, Blasen (ohne Gummi) sowie natürlich Verkehr (gummiert) gehören zum Standardprogramm und sind damit mindestens auf der Höhe eines guten Escort-Girls.

Ausser dem Eintritt (je nach Club zwischen 30 und 80 Euro, gilt für den ganzen Tag) kostet die Zeit auf dem Zimmer dann meist 50 Euro pro 30min.  Moderne FKK- und Saunaclubs haben mit dem gängigen Klischee von Schmuddel und Zwang überhaupt nichts gemeinsam, sondern ähneln eher einer Mischung aus Wellnesshotel, Freizeitbad, Restaurant, Bar und Disco - mit dem Unterschied, dass die teilweise über 100 hübschen jungen Girls, die außer High Heels nichts als ein Lächeln tragen, mit Einem Sex haben möchten... .

Bezahlt wird stets NACH der Nummer - sollte man im Voraus Geld fordern ist es der falschen Laden! Im Eintritt sind Essen und Getränke enthalten, Man(n) musst also keinen Schampus spendieren um sich mit einem Girl unterhalten zu können. Weitere Infos gibts bei Amazon in Buchform - vor allem in "Wir sehen uns im Puff!"
Für den Preis eines 2h-Escort-Dates könnte man in einem Club einen ganzen Tag in Gesellschaft nackter Frauen mit Wellness, Essen und Trinken verbringen und mit 2-4 der Damen je eine halbe Stunde Sex haben... .

Seid nett aufeinander!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Langjährige Tätigkeit als Life-Coach und Fachbuch-Autor

Papier brauchst du glaube ich nicht, nur einen Stift.

Wenn sie darauf besteht ja oder du verzichtest auf die Leistung

Nein musst du nicht. Das nächste mal würde ich die Dame mit Amazon Prime bestellen dann sparst du dir die Anfahrtskosten.

Ich musste schon ein wenig grinsen. Ist die Frage ernst gemeint?

Falls ja: Ich vermute mal nicht. Ich war zwar noch nie bei einer Prostituierten, aber es macht keinen logischen Sinn. Was sollte man da unterschreiben müssen?

Geschäftsverträge können auch - verzeiht den Wortwitz - mündlich abgeschlossen werden und so passiert das in der Regel bei Sex gegen Geld.

Per Lieferando? Bezahlen mußt Du vor "Anlieferung" ;-)