Welcher Auszeichnung kann man noch vertrauen?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Am besten Produkte kaufen, die nicht ausgezeichnet sind...

Das heißt - regionale und lokale Ereugnisse vom Bauern um die Ecke und von lokalen Betrieben.

Dann kommt wenigstens die Milch und der Weizen für das Brot aus dem eigenen Land und muss nicht importiert werden o.ä.

Frischer und qualitativ hochwertiger geht es kaum. Immer besser als die vielfach industriell verarbeiteten und konservierten Produkte aus dem Handel!

Bio ist z.B. eines der eindeutigsten definierten Label und wird sehr gut kontrolliert. Das ist sehr vertrauenswürdig. Natürlich weil es gesetzlich genau definiert ist.

Fairtrage dagegen ist z.B. eher zweifelhaft.

Nun ja, wenn Du das so siehst und es dann als allgemeinverbindlich unterstellst, dann machst du ja das gleiche, was Du kritisierst.

Sicherlich sind viele der von Dir geannten Beurteilungskriterien nur Trendfolger und versuchen damit Wettbewerbsvolrteile zu erhalten. Das heißt aber nicht, dass diese Kritereien auch alle schlecht sind. Sie sind nur nicht die allein bestmögliche Beurteilung. Auf Details will ich hier nicht eingehen, das wäre zu auschweifend. Aber auf den eigenen Verstand zuzugreifen , das hat noch nie geschadet

Welchen Schulabschluss/Hochschulanschluss besitzt Du als Maßstab für die Wertigkeit der Bildung und der Abschlüsse? Natürlich gibt es -wie überall- auch Pfeifen und Blender - da kenne ich genug. Doch das stellt nicht das gesamte System in Frage. Wenn ich das so plakativ sage, dann sage ich das aus eigener Erfahrung im universitäten Umfeld. Auch ich kenne ProfIxe für Genderwissenschaft (Gender Studies) und ich kenne namhafte wissende Größen.

Ja und Auszeichnungen - das ist schon immer so eine Sache. Früher wurden Kriegsgewinnler, Industriekapitäne oder Bankiers sogar geadelt - wenn sie reich und erfolgreich waren. Heute erhalten sie "nur" das Bundesverdienstkreuz.

Und künstlerische Anerkennung ist sowieso kein Gradmesser - Ob Beuys Butter in die Ecke wirft und dafür berühmt wird , das fragte ich mich auch. Und so manchen Film habe ich mir angeschaut und mich gefragt - Was sollte das? Vorurteile zementieren oder war es nur Müll? Aber es gibt ja Gott sei Dank auch andere. Aber das war schon so, als Merylin Moroe Kennedy einen geblasen hatte.

Ich denke, früher hatten die Ochsen alle größere Köpfe - wir heute sollten aber aufpassen, dass wir uns nicht entblöden, selbst zu verblöden und dann Scheindiskussionen führen. Sancha Pansa lässt grüßen.

iQDetectiv 
Fragesteller
 02.01.2024, 12:24

Es geht mir in erster Linie um die Anzweiflung von Titel und Auszeichnung, deshalb stelle ich es in Frage und hoffe auf begründete einwende, die mich eines besseren belehren.

"Aber auf den eigenen Verstand zuzugreifen , das hat noch nie geschadet" deswegen meine Frage.

Naja ich würde mittlerweile schon das System unserer Bildung in Frage stellen, die PiSA-Studio gibt reichlich Anlass dazu, auch das Wissenschaftsjournal Quarks zweifelt schon seit 5 Jahren am Schulsystem.

"Aber das war schon so, als Merylin Moroe Kennedy einen geblasen hatte." Ob das jetzt so stimmt, sei mal dahingestellt.

So wirklich beantwortet hast du jz meine eigentliche Frage auch nicht, ich sehe noch immer nicht, warum eine Auszeichnung irgendwie Wert hat bzw. ein Titel etwas beweisen soll.

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Blume8576  04.01.2024, 20:26

Beim Wort ProfIxe  kommt mir schön Verblödung in den Sinn.

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meinem Doktor Titel,den habe ich für 25 Euro gekauft.

iQDetectiv 
Fragesteller
 02.01.2024, 11:04

Alles klar.

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Roland22  02.01.2024, 15:05

Uij, der war dann schon "cum laude".. 😊

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