Welchen beliebten Film findest du absolut überbewertet?
7 Antworten
Eigentlich keinen. Eine Freundin hatte mir (seinerzeit mal) "Titanic" mit Leonardo DiCabion & Kate Winslet empfohlen. Und ich habe ihr gesagt: Bei dieser Katastrophe sind mehr als 1.000 Menschen gestorben. Das Thema eignet sich aus meiner Sicht nicht für ein Liebesdrama.
Ich habe mir aber mal den Film angesehen...
...und ich habe geweint! Und meine Überzeugung geändert. Ich habe mich nicht reinreden lassen, ich wurde überzeugt. Wie-viele Oskars gingen an den Film?... (Nicht genug!)
Fifty Shades of Grey, das ist m.E. eine mit Erotikszenen aufgehübschte Dokumentation über Traumataverarbeitung. Meine Freundinnen mögen die Filme aber.
Die Twilight Reihe hätte ich auch fast genannt, aber ich muss verwundert über mich selbst zugeben, dass ich diesen theatralischen Schnulz sehr unterhaltsam fand und immer wieder kucken könnte, obwohl ich die meisten Charaktere darin sehr unsympathisch und normalerweise das Vampirthema läppisch finde.
Das kann man schlecht so sagen, weil es für jeden anders ist. Für sind es:
- Joker
- Everything Everywhere All at Once
- The Batman
Harry Potter, Herr der Ringe und sicher noch ein paar andere Sachen mehr, wenn ich weiter darüber nachdenke. ;:)
Aber seien wir ehrlich. Das ist alles nur Geschmackssache.
Gute Antwort, sehe ich auch so... und mir fallen noch eine ganze Anzahl dieser Superheldenfilme, also Marvel usw. ein, langweilige Kloppereien mit oft minimalem Plot und absurd-überzogener Trickserei...
Als Fan der Bücher, man kann schon sagen, dass die Filme überbewertet sind.
Eigentlich kann man an Peter Jacksons Trilogie nichts groß verbessern, außer, man hätte jeden Teil in zwei Filmen mit einer Laufzeit von 3 ½ Stunden geteilt, damit jede Ecke aus dem Buch ausgeleuchtet wird. Tolkiens Werke sind geprägt von Abschweifungen und Erklärungen, was für eine literarische Fantasy-Welt ja auch völlig legitim ist. Soetwas kann sich ein Film aber nicht leisten. Als Fan der Bücher finde ich die Filme sehr gut. Der Hobbit wurde hingegen grauenvoll umgesetzt.
Mich stören, neben den üblichen Sachen, wie das Fehlen der Befreiung des Auenlandes und Tom Bombadil zum Beispiel auch das Fehlen der grauen Schar und was mich echt nervt ist die Glorifierzierung der Elben. Die haben verdammt noch mal feige sich in ihren Stätten verschanzt, als die Menschen alleine den Krieg ausfochten. Da war verdammt noch mal keine Armee in Helms Klamm von denen.
Der Hobbit dagegen - da sollten wir gar nicht von anfangen - da bekomme ich akute Gelüste die Verantwortlichen zu würgen für das, was sie diesem Werk mit den Filmen angetan haben.
Fack Ju Göhte.
Der Herr der Ringe ist überbewertet? Das ist eher eine Geschmacksverirrungssache 😂