Welchem Schweregrad ist eine Platzwunde am Hinterkopf, als dreijähriges Kind, bei der Beurteilung des Behindertengrads zuzuorden?
Hirnschäden mit geringer Leistungsbeeinträchtigung 30-40
Hirnschäden mit mittelschwerer Leistungsbeeinträchtigung 50-60
Hirnschäden mit schwerer Leistungsbeeinträchtigung 70-100
Ohne Bewusstlosigkeit, ohne Nähen, ohne Krankenhausaufenhalt - aber mit dennoch start blutender Platzwunde, verursacht durch einen großen Stein, der beim "Flippen" am Fluss passiert ist.
5 Antworten
Keiner.
Keine Bewusstlosigkeit, kein nähen, nichtmal im Krankenhaus gewesen.
Wenn nichts dokumentiert wurde und kein Hirnschaden vorliegt, wovon auszugehen ist, dann wird man keinen Schweregrad zugeordnet kriegen.
Eine Platzwunde ist kein Hirnschaden.
Eine Platzwunde ist ohne Bedeutung. Erstmal muss ein Hirnschaden diagnostiziert und bescheinigt werden. Danach wird das Kind auf Deinen Antrag hin beim Landratsamt entsprechend der Schwere eingestuft.
das hat mit einer Behinderung gar nichts zu tun. Eine Behinderung ist eine Einschränkung die mindestens für 6 Monate anhält. Eine Platzwunde ist zwar doof, aber wird dann behandelt und ist in wenigen Tagen abgeheilt.
ja, wird vielleicht unterschätzt, aber du kannst nicht eine Behinderung anerkannt bekommen wo es keine Einschränkungen gibt. Der Behinderungsgrad wird auch nicht für bestimmte Verletzungen oder so vergeben, sondern nur für die Einschränkungen im Alltag. Es kann also sein, dass der eine Mensch mit nur einem Arm nen Behinderungsgrad von 80% hat und ein anderer vielleicht nur 60%.
Nichts da es kein Hirnschaden ist aber warum willst du es wissen?
Hängt davon ab, wie gut du dich mit der Materie auskennst.
Naja, ich war da erst 3 Jahre alt, und der Stein fast so groß wie mein Kopf. Ich habe vorhin eine Studie gelesen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dass es oftmals unterschätzt wird https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/langzeitfolgen-schwerer-schadel-hirn-traumata-bei-kindern-oft-unterschatzt-1798.php