Welche Station für Schülerpraktikum im Krankenhaus?

1 Antwort

Das sind beides gute Einsatzorte für ein Praktikum. Kinderheilkunde hast du halt als Praktikantin nicht so viel mit den Patienten zu tun. Die sind immer mit den Eltern zusammen, die übernehmen auch die ganze Pflege, manchmal messen sie sogar die Vitalwerte selber mit einem Monitor, die Krankenpfleger übernehmen Medikamentengaben, klären auf und leiten an. Du würdest dort viel mitlaufen und wenig selber machen, viele Putzarbeiten übernehmen und solche Sachen wie Essen austeilen, Schränke aufräumen und Lager auffüllen. In der Gynäkologie bist du näher an den Patienten dran und kannst nach einer Weile im Praktikum auch manche Dinge selbst übernehmen, z.B. Unterstützung bei der Körperpflege und Vitalzeichen messen.

Kleinewolke899 
Fragesteller
 15.07.2023, 17:32

Danke! :)

Es wäre wahrscheinlich sowieso eher ein Beobachtungspraktikum, da ich ja noch keine pflegerischen oder medizinischen Vorkenntnisse habe. Ich möchte einfach bloß einen Einblick bekommen und die Kommunikation mit den Menschen und sich in ihre jeweiligen Situationen hineinzuversetzen ist mir erstmal das wichtigste.

Welche Station würden Sie persönlich denn empfehlen?

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Sini13  15.07.2023, 17:46
@Kleinewolke899

Kardio finde ich spannend, da kannst du auch manchmal zugucken beim Herzultraschall, Schluckecho oder Cardioversionen. Da kann man auch als Praktikant schon bisschen mehr mithelfen. Generell innere Medizin ist etwas entspannter, z.B. auch Onkologie oder Gastroentérologie. Chirurgie würde ich nicht empfehlen, zu Hecktisch und wenn man die Abläufe nicht kennt, dann weiß man nicht was überhaupt um einen herum passiert. Geriatrie kann ich auch nicht empfehlen, da wird man als Praktikant oft überfordert und ausgenutzt.

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Kleinewolke899 
Fragesteller
 15.07.2023, 17:54
@Sini13

Das klingt auch spannend! Vielen Dank! Geriatrie ist für mich auch eher keine Option, weil ich noch weiß wie die Station ist, als meine Oma dort stationiert war. Das Personal war sehr nett, aber durch den Personalmangel und die pflegebedürftigen Patienten waren sie oft sehr gestresst, was auch verständlich ist.

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