Was würdet ihr machen neuen Syrer als Leiharbeiter bekommen?

10 Antworten

Wenn er der deutschen Sprache mächtig ist und deine Arbeitskollegen keine Rassisten sind, dürfte es gute Chancen geben, ihn bei euch zu integrieren, damit er euch eine Hilfe sein kann. Die größte Hürde um sich integrieren zu können ist fast immer die Sprache, wenn seine Deutschkenntnisse nicht ausreichend sind, sehe ich da aber keine guten Chancen, das er selbst als Leiharbeiter viel dazu beitragen könnte. Vielleicht könntest du im Gespräch deine Arbeitskollegen davon überzeugen, das es sinnvoller und hilfreich für alle wäre, wenn sie ihn richtig anleiten würden.

Ich habe selbst Erfahrung mit ausländischen Leihabeitern und kenne das Problem das meistens darin liegt, das die meisten von ihnen unsere Sprache nicht gut genug verstehen damit man sie auch richtig anleiten kann. Da er auch nur ein Leiharbeiter ist, werden sich deine Kollegen wahrscheinlich auch nicht groß bemühen ihn zu integrieren. Bei fest Angestellten würde das aber anders aussehen. Als Leiharbeiter sollte sein Ziel sein eine Festanstellung zu bekommen, was aber nicht immer im Interesse der Arbeitgeber ist, da sie oft nur zeitweise eine Arbeitskraft benötigen.

Dein Ansinnen ihm zu helfen ist gut. Ich würde mal bei euren Vorgesetzten vorsprechen und ihm das Problem erklären, das könnte hilfreich sein, denn ihm sollte ja auch daran gelegen, das der Mann eine Hilfe und keine Belastung ist.

Ich weiß nicht wie gut er unsere Sprache spricht aber ohne ausreichende Kenntnisse wird er es überall schwer haben akzeptiert zu werden. Das wäre dann auch ein guter Ansatz ihm das zu erklären und könnte ihm langfristig helfen, wenn er sich darum bemühen würde, falls das in seinem Fall nötig wäre, seine Deutschkenntnisse zu verbessern.

Ich selbst bin Ausländerfreundlich, habe aber selten gute Erfahrung mit ausländischen Arbeitskollegen gemacht, die über keine entsprechenden Sprachkenntnisse verfügten, auch wenn man sich bemühte sie gut anzuleiten. Fehler sind da immer vorprogrammiert und sorgen für Konflikte die verbal nur selten gelöst werden konnten und für schlechte Laune unter den Arbeitskollegen sorgten. Ich habe früher im Lager und Transportwesen als Kommissionierer gearbeitet, ein Bereich in dem viele ausländische Leiharbeiter tätig waren.

Wie gesagt, ein Gespräch mit einem Vorgesetzten kann da vielleicht Abhilfe schaffen, vorausgesetzt er versteht und spricht unsere Sprache gut genug und tut selbst alles was nötig ist, um sich zu integrieren. LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nichts. Ich würde meine Arbeit weiter machen, wie zuvor. Welche Wurzeln meine Kollegen haben, interessiert mich nicht. Hauptsache, sie machen ihre Arbeit.

Deine Kollegen sind Rassisten und Ärsche. Ich würde das mal den Vorgesetzten melden.

Ich würde mich beim Betriebsrat und dem Vorstand melden was das Verhalten deiner Kollegen angeht.

Kommt drauf an wie er sich anstellt.

Wenn er wirklich bock hat was zu machen und motiviert ist, sollte man ihn natürlich unterstützen und es ihm erklären bzw ihm helfen.

Anonsten mal mit deinem Chef drüber sprechen was er dazu sagt.

Du machst das richtig, derartiges mobbing sollte nicht unterstützt werden.

Weiss der CHEF Bescheid? Ich denke, der/die sollte das wissen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 56 Jahre Bibelstudium und permanente Weiterbildung