Was war das Schlimmste, das Du in der "Szene" Psychatrie/Psychologen ->verschriebene Medikamente (Antidepressiva/Antipsychotika) erlebt hast?
...und was es eben noch so dort gibt.
5 Antworten
Bei Antidepressiva war das Schlimmste, dass ich eins davon gar nicht nicht vertragen habe und meine eh schon schweren Probleme verschlimmert wurden. Da war ich wirklich froh das ich in der Klinik war und man mich dort auffing.
Bei meiner Psychiaterin hab ich das Problem, dass sie sehr dominant ist und nie von ihrer (vorschnell gefassten) Meinung abrückt. Das macht es sehr schwer das zu bekommen was man braucht, stattdessen will sie immer was ganz anderes machen.
Bei Kliniken und Therapeuten ist das Problem, dass es Ewigkeiten dauert, um einen Platz zu bekommen. Wenn man gerade eine sehr schlimme Phase hat, muss man 3 - 12 Monate allein überstehen und wenn man endlich einen Platz hat, ist entweder der Schaden viel größer geworden oder es geht einem bereits viel besser und man braucht es nicht mehr. Eine Freundin von mir wandte sich an eine Akutklinik (dank ihrer Familie), weil sie kurz vorm Selbstmord stand, doch man schickte sie fort, weil es keinen Platz gab.
Ansonsten habe ich nur positive Erfahrungen gemacht.
Dass mich Antidepressiva, die ich gegen ein Erschöpfungssyndrom nahm, psychotisch und suizidal machten. Ich nahm währenddessen gruselige Sachen wahr und mir wurde befohlen, mich vor einen Zug zu werfen.
Mir wurden Medikamente jedesmal verweigert
Ich habe zum Glück keine psychischen Erkrankungen und benötige daher auch keine entsprechenden Medikamente.
Bei Schmerzen eher nicht, da kriegt man Schmerzmittel & keine Antidepressiva. Bestimmte Antidepressiva wirken aber tatsächlich gegen Erschöpfung.
Also ich hatte ein Medikament in der Klinik bekommen, das was mich richtig müde gemacht hat.
LG Leon
das ist heftig, bist du aus dem thema wieder rausgekommen?