Was unterscheidet richtige Christen von anderen die von sich aussagen es zusein?

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Hallo Vegadiaz,

hier sind einige Merkmale, die echte von Scheinchristen unterscheiden:

(Johannes 13:35) "Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“

Die Liebe, von der Jesus hier sprach, geht weit über reine Menschenfreundlichkeit hinaus. Wie weit diese Liebe gehen sollte, beschrieb es einmal so: "Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. Niemand hat größere Liebe als die, dass einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe" (Johannes 15:12,13). Das Band der Liebe sollte also unter den Christen so stark sein, dass jeder bereit ist, für den anderen zu sterben. Dadurch entsteht eine multinationale Familie, ja eine weltweite Bruderschaft, in der einer für den anderen da ist und die fest zusammenhält.

(Johannes 17:17) " Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit."

Für Jesus war also das geschriebene Wort Gottes von Anfang bis Ende die Wahrheit. Daher stützt sich das wahre Christentum weder auf Philosophien noch auf Traditionen, sondern auf die Lehren der Bibel. Jesus selbst brachte den heiligen Schriften immer wieder große Achtung entgegen, indem er entweder direkt daraus zitierte, oder sie anführte.

Oftmals leitete er seine Ausführungen damit ein, das er sagte: "Es steht geschrieben ..." oder "Habt ihr nicht gelesen..." Für ihn waren die bis dahin veröffentlichten Schriften des sogenannten "Alten Testaments" maßgebliche Autorität. Er verurteilte diejenigen (wie beispielsweise die Pharisäer und Schriftgelehrten), die das Wort Gottes um ihrer Überlieferungen willen verwässerten.

(Johannes 17:6) "Ich habe deinen Namen den Menschen offenbar gemacht, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort gehalten."

Jesus machte aus dem Namen Gottes kein Geheimnis. Auch folgte er nicht der jüdischen Tradition, die Aussprache des Namens Gottes für zu heilig zu halten. Jesus gebrauchte bei seinem täglichen Lehren stets Gottes Wort. Die wahre Religion ist also auch dadurch gekennzeichnet, dass sie den Namen Gottes kennt und gebraucht.

Schließlich kommt der Name Gottes in den Urschriften der Bibel etwa 7.000 mal in Form der vier hebräischen Konsonanten "JHWH" vor. Die genaue Aussprache des göttlichen Namens ist zwar im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen, doch im Deutschen ist die Form "Jehova" oder "Jahwe" bekannt. So heißt es in Psalm 83:18: " Damit man erkenne, dass du, dessen Name Jehova ist, Du allein, der Höchste bist über die ganze Erde."

(Matthäus 10:7) "Während ihr hingeht, predigt, indem ihr sagt: ‚Das Königreich der Himmel hat sich genaht.‘

Die wahre Religion zeichnet sich also auch dadurch aus, dass sie dasselbe predigt, was auch Jesus damals landauf und landab verkündigte: Die Botschaft vom Königreich Gottes. Jesus maß dem Predigen dieser Botschaft eine große Bedeutung bei, da er mit Blick auf unsere Zeit voraussagte: "Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen" (Matthäus 24:14). Gemäß der Bibel ist dieses Königreich die von Gott eingesetzte Regierung, die der Erde echten Frieden und Sicherheit bringen wird.

(Johannes 17:14) "Ich habe ihnen dein Wort gegeben, doch die Welt hat sie gehasst, weil sie kein Teil der Welt sind, so wie ich kein Teil der Welt bin."

Kein Teil der Welt zu sein bedeutet, sich aus den politischen Angelegenheiten und jeglichen militärischen Auseinandersetzungen herauszuhalten. Das trägt wahren Christen zwar immer wieder den Hass der Welt ein, doch folgen sie dadurch dem Beispiel Ihres Herren und Meister.

Jesus Christus ließ sich zu keiner Zeit in irgendwelche weltlichen Auseinandersetzungen verwickeln und schloss sich auch keiner politischen Gruppierung seiner Tage an. Selbst als man ihn zum König machen wollte, lehnte er ab, weil seine Zeit dafür noch nicht gekommen war. Als Fußstapfennachfolger verhalten sich auch seine Jünger ebenso strikt neutral.

Das sind nur einige wenige Punkte, die deutlich machen, was die wahre Religion ausmacht und wie man diese identifizieren kann. Es gibt noch viele weitere, die jedoch den Rahmen meiner Antwort sprengen würde.

LG Philipp


Aurina  27.11.2022, 01:54

Zu: Jesus machte aus dem Namen Gottes kein Geheimnis. Auch folgte er nicht der jüdischen Tradition, die Aussprache des Namens Gottes für zu heilig zu halten. 

Also ich kenne keine Bibelstelle wo Jesus selbst den Namen Gottes preis gibt!

Wie kommst du also darauf, dass Jesus kein Geheimnis aus dem Namen Gottes machte?

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Philipp59  27.11.2022, 06:21
@Aurina

Wenn Jesus in dem zitierten Text aus Johannes 17:6 sagt, er habe den Namen Gottes den Menschen offenbar gemacht, kannst Du Dir sicher sein, dass er ihn auch gebraucht hat! Das zeigen folgende Belege aus der Bibel:

"Jesus erwiederte: In den Schriften steht aber auch: ‚Du sollst deinen Gott Jehova nicht auf die Probe stellen.‘“(Matthäus 4:7).
"Da sagte Jesus zu ihm: „Geh weg, Satan! Denn in den Schriften steht: ‚Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten und für ihn allein sollst du heiligen Dienst tun" (Matthäus 4:10).
"Jesus sagte weiter: „Habt ihr nie in den Schriften gelesen: ‚Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Haupteckstein geworden. Das hat Jehova bewirkt und es ist großartig in unseren Augen‘?" (Matthäus 21:42). 

Das sind nur drei von vielen weiteren Belegstellen, wo Jesus den Namen Gottes gebrauchte. Du schreibst:

Also ich kenne keine Bibelstelle wo Jesus selbst den Namen Gottes preis gibt!

Das liegt einfach daran, dass die meisten deutschen Bibelübersetzungen anstelle des Namens Gottes Ersatzwörter wie "Gott" oder "Herr" eingesetzt haben. Darf ich fragen, welche Bibelübersetzung Du benutzt? Und kommt darin überhaupt der Name Gottes vor?

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Aurina  27.11.2022, 17:42
@Philipp59

In meiner Bibel steht nirgends der Name Gottes geschrieben.

Zum Inhalt springen

Matthäus 16, 23Lutherbibel 2017

Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Geh weg von mir, Satan![1] Du bist mir ein Ärgernis; denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist.



Elberfelder Bibel

Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Geh hinter mich, Satan! Du bist mir ein Anstoß[1], denn du sinnst nicht auf das, was Gottes, sondern auf das, was der Menschen ist. (Jes 55,8)



Hoffnung für alle

Aber Jesus wandte sich zu ihm[1] und sagte: »Weg mit dir, Satan! Du willst mich hindern, meinen Auftrag zu erfüllen. Was du da sagst, ist menschlich gedacht, aber Gottes Gedanken sind anders.«



Schlachter 2000

Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Weiche von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis; denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich! (Jes 55,8Mt 18,7Lk 4,13Röm 8,51Kor 2,14Phil 2,5)



Zürcher Bibel

Er aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Fort mit dir, Satan, hinter mich! Du willst mich zu Fall bringen, denn nicht Göttliches, sondern Menschliches hast du im Sinn.



Gute Nachricht Bibel 2018

Aber Jesus wandte sich von ihm ab und sagte: »Geh weg! Hinter mich, an deinen Platz,[1] du Satan! Du willst mich von meinem Weg abbringen! Deine Gedanken stammen nicht von Gott, sie sind typisch menschlich.«



Neue Genfer Übersetzung

Aber Jesus wandte sich um und sagte zu Petrus: »Geh weg von mir[1], Satan! Du willst mich zu Fall bringen. Was du denkst, kommt nicht von Gott, sondern ist menschlich![2]«



Einheitsübersetzung 2016

Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Tritt hinter mich, du Satan! Ein Ärgernis bist du mir, denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen. (Mt 4,10)



Neues Leben. Die Bibel

Jesus drehte sich zu Petrus um und sagte: »Geh weg von mir, Satan! Du willst mich in die Falle locken. Du siehst die Dinge nur mit den Augen der Menschen und nicht, wie Gott sie sieht.« (Mt 4,10)



Neue evangelistische Übersetzung

Doch Jesus drehte sich zu Petrus um und sagte: "Geh hinter mich! Satan! Du stellst mir eine Falle! Denn was du denkst, kommt nicht von Gott, sondern von Menschen."



Menge Bibel

Er aber wandte sich um und sagte zu Petrus: »Mir aus den Augen, Satan! (Tritt) hinter mich! Ein Fallstrick[1] bist du für mich, denn deine Gedanken sind nicht auf Gott, sondern auf die Menschen gerichtet.«

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Aurina  27.11.2022, 19:21
@Philipp59

Das liegt doch auf der Hand dass der Text kopiert wurde und das versehentlich rein kam!

Willst du damit vom eigentlichen Thema ablenken?

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Philipp59  28.11.2022, 07:43
@Aurina

Sorry, aber ich weiß immer noch nicht, was Du mir eigentlich sagen willst! Welcher Text soll wo hineinkopiert worden sein? Und was hat der Text aus Matthäus 16:23, den Du aus verschiedenen Bibelübersetzungen wiedergibst, mit unserem Thema zu tun?

Willst du damit vom eigentlichen Thema ablenken?

Wodurch soll ich das getan haben? Warum Du in Deiner Bibel den Namen Gottes nicht finden kannst, habe ich Dir in meinem vorletzten Kommentar bereits erklärt. Und noch einmal: Welche Bibelübersetzung benutzt Du?

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Aurina  28.11.2022, 09:43
@Philipp59

Kannst du denn den Text samt der Bibelverse, die ich gepostet habe nicht sehen? Merkwürdig!

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Philipp59  28.11.2022, 11:13
@Aurina

Natürlich kann ich die Bibeltexte aus den verschiedenen Übersetzungen sehen! Aber warum antwortest Du nicht auf meine Fragen?

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Aurina  28.11.2022, 11:38
@Philipp59

Ich habe die Einheitsübersetzung von 1980. Die halt auch in Schulen verwendet wird. Warum willst du das wissen? Du siehst doch schon anhand der Bibelstellen, dass der Name Gottes nicht drin steht außer in der Bibel der Zeugen Jehovas.

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Philipp59  28.11.2022, 12:06
@Aurina

Warum hast Du denn ausgerechnet Matthäus 16:23 ausgewählt und mir die verschiedenen Übersetzungen dazu gezeigt? Auch in unserer Übersetzung kommt der Name Gottes darin nicht vor. Also, was sollen die Text belegen?

Es gibt jedenfalls zahlreiche Bibelmanuskripte des Alten Testaments (auch einige der ältesten gehören dazu), die im laufenden Text tausende Male den Namen Gottes in Form der vier hebräischen Buchstaben JHWH enthalten. Wer wollte ernsthaft bezweifeln, dass das Einfügen von Ersatzwörtern wie "Gott" oder "Herr" anstelle des Namens Gottes eine Verfälschung des Originals ist!

Hast Du Dich nie gefragt, warum dann die Einheitsübersetzung und andere bekannte deutsche Übersetzungen den Namen Gottes nicht enthalten, wenn doch in den Abschriften der Ursprungsschriften der Name eindeutig zu finden ist?

Das ist auch ein wesentlicher Grund, warum wir eine eigene Bibelübersetzung angefertigt haben. Dort wurde der Name Gottes wieder an all die Stellen eingesetzt, wo er ursprünglich einmal gestanden hat.

Frage Dich einmal: Wird eine Sache dadurch richtig, wenn sie viele oder fast alle tun? Die Kirchen, an deren Lehren sich die meisten Bibelübersetzer ausgerichtet haben und noch immer ausrichten, haben jedenfalls alles getan, um den Namen Gottes in Vergessenheit geraten zu lassen!

Ist es nicht eine ungemeine Heuchelei, wenn sie sie millionenfach das Vaterunser beten, wo es doch zu Anfang heißt: "Dein Name werden geheiligt"? Aber statt den Namen Gottes wirklich zu heiligen, haben sie sich an ihm versündigt, indem sie ihn den Menschen vorenthalten haben! Kannst Du Dir vorstellen, dass Gott das gutheißen kann?

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Aurina  28.11.2022, 12:10
@Philipp59

Frag mich was Leichtes, weil ich verstehe das auch nicht. Ich habe eine andere Bibelstelle gepostet, die mit der jetzigen nicht mehr überein stimmt. Gestern war noch die andere sichtbar! Seltsam!

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Aurina  28.11.2022, 13:02
@Aurina

Also das mit den Bibelstellen verstehe ich gerade selbst nicht. Vielleicht habe ich versehentlich dir eine Antwort auf die Frage eines anderen Users gegeben!

Wie dem auch sei. Mir ist nur bekannt, dass der Name Gottes einzig in der Bibel der Zeugen Jehovas steht, sonst nirgends. Und wie das ursprünglich Mal gewesen sein soll, weiß ich nicht. Juden sprechen den Namen Gottes nicht mal aus, soweit mir bekannt ist und das AT soll ja die Übersetzung der hebräischen "Bibel" (Tanach?) sein. Mehr kann ich dir dazu nicht sagen!

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Philipp59  29.11.2022, 07:03
@Aurina

Hallo Aurina,

es kann leicht passieren, dass man eine Antwort auf eine ganz andere Frage einstellt. Kein Problem!

Wie dem auch sei. Mir ist nur bekannt, dass der Name Gottes einzig in der Bibel der Zeugen Jehovas steht, sonst nirgends. Und wie das ursprünglich Mal gewesen sein soll, weiß ich nicht.

Wie gesagt, steht der Name Gottes in Form der vier hebräischen Buchstaben JHWH in zahlreichen Bibelmanuskripten, die aus verschiedenen Jahrhunderten stammen. Außerdem gibt es einige deutsche Übersetzungen, die an verschiedenen Stellen Gottes Namen gebrauchen. Unter anderem sind das folgende:

Die heilige Schrift des neuen Testaments, Dominikus von Brentano (1791)

Die drei älteren Evangelien (die sogenannte Bonner Bibel), Dr. Petrus Dausch (1932)

The New Testament Letters, J. W. C. Wand, Bischof von London (1946)

Les Evangiles, Claude Tresmontant (1991)

Neues Testament mit Anmerkungen, Heinz Schumacher (2002)

Biblia Peshitta en Español, Instituto Cultural Álef y Tau (2006)

In etlichen anderen Übersetzungen des NT wird im Vorwort darauf hingewiesen, dass der Name Gottes auch im Neuen Testament seine Berechtigung hat. So schreibt beispielsweise David H. Stern in der Einleitung zu seinem Jüdischen Neuen Testament:

"Der Begriff kyrios ist im Neuen Testament häufig mehrdeutig; er kann als respektvolle Anrede, ‚geehrter Herr‘, gebraucht werden, kann ‚Herr‘ im Sinne von ‚Hausherr‘ oder ‚Herr‘ im Sinn von ‚Gott‘ bedeuten. Zugleich ist es aber auch das griechische Wort für J-H-W-H, ‚Jehova‘, den persönlichen Eigennamen Gottes."

Daneben gibt es zahlreiche außerbiblische Artefakte, auf denen Gottes Name zu sehen ist. Hier nur drei Beispiele:

  • Östlich vom Toten Meer hat man den sog. Mesa-Stein gefunden, der aus der Zeit des alten Israels stammt und der den Namen Gottes enthält
  • Außerdem erscheint der Namen Gottes auf tausenden alter Münzen und Medaillen.
  • Auf der Stirn einer Engesstatue im Vatikan kann man ebenfalls die vier hebräischen Buchstaben des Gottesnamens lesen.

Wie Du siehst, ist die Verwendung des Gottesnamens keine Erfindung der Zeugen Jehovas.

LG Philipp

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Aurina  01.12.2022, 12:51
@Philipp59

Also wenn ich bei Bibelserver alle Bibeln auswähle und JHWH eingebe, kommt nicht ein einziger Treffer.

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Philipp59  02.12.2022, 06:42
@Aurina

Das ist auch nicht verwunderlich, da bei Bibelserver nur deutsche Bibelübersetzungen zu finden sind, in denen natürlich nicht der Name Gottes in Form der vier hebräischen Buchstaben JHWH vorkommt.

Ich sprach in meinem letzten Kommentar ja auch nicht von Übersetzungen, sondern von Bibelmanuskripten. Das sind Abschriften in den Originalsprachen der Bibel, also Hebräisch, Aramäisch oder Griechisch. Nur in diesen Abschriften findet man die vier Konsonanten JHWH, die für den Gottesnamen stehen.

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Aurina  03.12.2022, 13:12
@Philipp59

Na dann kannst du mir sicherlich auch einen Link oder einen Screenshot schicken?

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Philipp59  04.12.2022, 06:05
@Aurina

Da wir hier befreundet sind, melde ich mich über das Postfach bei Dir!

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Philipp59  27.11.2022, 06:23

Vielen Dank für den Stern! :-)

LG Philipp

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Ignatius1  27.11.2022, 19:16

Wäre mir allerdings das neueste dass die ZJ das predigen was in der Bibel steht .

Leugnen die Hölle ,das ewige leben,die Trinität ,die Gottheit Jesu ...und eigntlich die gesammte Nt Offenbarung .

Nennen sich dennoch Christen.

ZJ sind geradezu das Paradebeispiel von Scheinchristen.

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Philipp59  28.11.2022, 07:48
@Ignatius1
Leugnen die Hölle ,das ewige leben,die Trinität ,die Gottheit Jesu ...und eigntlich die gesammte Nt Offenbarung .

Leugnen kann man nur das, was der Wahrheit entspricht! Doch weder die Höllenlehre, noch die Trinität, noch die Gottheit Jesu entsprechen dem, was die Bibel sagt. Da für uns aber die Bibel die höchste Autorität ist, müssen wir folglich diese Lehren als unbiblisch ablehnen.

Und wie kommst Du darauf, dass wir das ewige Leben und die gesamte NT-Offenbarung ablehnen würden? Das entspricht nicht der Wahrheit!

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Philipp59  29.11.2022, 06:45
@Ignatius1
Seit wann bekennt ihr die Quintessentz der NT offenbarung ?

Wir bekennen nicht nur die Quintessenz, sondern die gesamte Offenbarung! Wie kommst Du darauf, dass es anders wäre?

Die Trinität .
Seit Heute ?

Schon immer!

Und über die Hölle wovon Jesus Christus um die 20 mal warnt ,habt ihr nun auch die Lehre geändert?

Mir ist nicht bekannt, dass wir darüber etwas geändert haben sollen. Wovon sprichst Du genau?

Und ja, nicht nur die Lutherbibek, die Du verlinkt hast, spricht von einer Hölle, sondern viele andere Übersetzungen ebenfalls. Allerdings muss man wissen, dass das Wort "Hölle" nicht der korrekte Begriff ist, mit dem man die entsprechenden Wörter aus den Ursprachen übersetzt hat.

An vielen Stellen, wo in manchen Bibeln das Wort "Hölle" gebraucht wird, ist nichts weiter als das Grab gemeint. Wenn in Zusammenhang mit der Bestrafung von bösen Menschen von einem Feuer gesprochen wird, ist damit kein buchstäbliches Feuer gemeint, sondern dort steht Feuer als ein Symbol ewiger Vernichtung (nicht ewiger Qual)!

Das ist auch in Übereinstimmung mit dem, was die Bibel über den Zustand der Toten sagt. Dort steht z.B.:"Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist. Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Was bedeutet das? Nun, wenn es nach dem Tod kein Bewusstsein gibt, dann kann es auch keine Qual durch ein Feuer geben! Die Höllenlehre ist zwar weit verbreitet, doch ist sie zum einen unbiblisch und zum anderen stellt sie Gott in ein sehr schlechtes Licht.

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Ignatius1  29.11.2022, 16:21
@Philipp59

Die Zeugen Jehovas bekennen also jetzt die Trinität

VAter ,Sohn und heiliger Geist :

Eines Wesens unvermischt und ungetrennt .

Von Gleicher Substanz

Und das schon immer

➡️Tatsächlich behauptet ihr Jesus sei der erstgeborene der Engel !

➡️Und das beliebte verwirrspiel von angeblichen falschen verstäntnissen des Urtextes oder des Hebräischen

Von Hades und Sheol

Funktioniert bei mir nicht .

Es wäre total lächerlich wenn Christus uns vor etwas gewarnt hätte was wir nicht zu befürchten hätten..

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Philipp59  30.11.2022, 06:49
@Ignatius1
Die Zeugen Jehovas bekennen also jetzt die Trinität

Ein Missverständnis - nein, wir bekennen die Trinität natürlich nicht!

Tatsächlich behauptet ihr Jesus sei der erstgeborene der Engel !

Das behaupten nicht wir, sondern es steht in der Bibel! Jesus wird dort als ein erschaffenes Wesen beschrieben, das logischerweise einen Anfang hatte. Eine Belegstelle ist hier:

"Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der gesamten Schöpfung" (Kolosser 1:15).

Was ist mit dieser Aussage gemeint? Nun, in der Bibel wird der Begriff "Erstgeborener" in der Regel auf den ältesten Sohn einer Familie angewendet. Jesus Christus ist innerhalb der himmlischen Söhne Gottes, der Engel also, der Älteste und oder eben der "Erstgeborene". Und da er hier als Teil der Schöpfung Gottes beschrieben wird, ist er ein erschaffenes Wesen!

Würde es einen Sinn ergeben, die Wendung „Erstgeborener der gesamten Schöpfung“ auf Gott, den Vater anzuwenden? Da Gott selbst die Schöpfung hervorgebracht hat, kann er nicht ein Teil von ihr sein! Das stimmt auch mit dem überein, was in der Offenbarung über Jesus gesagt wird. Dort heißt es:

"Dem Engel der Versammlung in Laodicẹa schreibe: Das sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes" (Offenbarung 3:14).

Dass mit diesem „treuen und wahrhaftigen Zeugen“ Jesus gemeint ist, sollte außer Frage stehen. Nach dieser Aussage ist Jesus eindeutig das erste der Schöpfungswerke Gottes! Von Gott hingegen heißt es in Psalm 90:2: „Von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du Gott.“ Da aber Jesus einen Anfang hatte, kann er nicht Gott sein!

Und das beliebte verwirrspiel von angeblichen falschen verstäntnissen des Urtextes oder des Hebräischen

Was genau meinst Du mit "Verwirrspiel"?

Es wäre total lächerlich wenn Christus uns vor etwas gewarnt hätte was wir nicht zu befürchten hätten..

Das stimmt, aber die Frage ist doch, wovor er eigentlich gewarnt hat: Vor der Hölle oder vor dem ewigen Tod? Das griechische Urwort "Gehenna", das in vielen Bibel mit "Hölle" übersetzt wurde, vermittelt jedenfalls einen anderen Gedanken als den einer ewigen Qual!

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Ignatius1  30.11.2022, 10:44
@Philipp59

Dein Zitat:

Wir bekennen nicht nur die Quintessenz, sondern die gesamte Offenbarung!
Wie kommst Du darauf, dass es anders wäre? 
Die Trinität Seit Heute ? 
Schon immer! 

Im Lügen bist du also ganz ungeniert ❗

Das behaupten nicht wir, sondern es steht in der Bibel! Jesus wird dort als ein erschaffenesWesen beschrieben, das logischerweise einen Anfang hatte. Eine Belegstelle ist hier:
"Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der gesamten Schöpfung" 
(Kolosser 1 : 1 5). 
  1. Wieder mal gekonnt BIbelvers Isoliert und vermeintlich dich bestätigend in den Raum Gestellt :
  2. Geboren heisst Nicht erschaffen.

dAs setzt du hier gleich obwohl bei Joh 1,1 steht :

Der Prolog: 1,1- 18 

Im Anfang war das Wort, / und das Wort war bei Gott, / und das Wort war Gott.Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden / und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. 

Völlig abstrus hier einen Engel draus zu machen.

Seit wann wurde alles was geschaffen ist dur ch die Engel?

Und seit wann ist ein Engel =Gott❓❓

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Philipp59  30.11.2022, 11:29
@Ignatius1
Im Lügen bist du also ganz ungeniert ❗

Eine sachliche Diskussion auf Augenhöhe kann nur stattfinden, wenn man dem anderen nicht solche Vorwürfe macht und seine Würde verletzt! Da bin ich dann raus!

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Ignatius1  30.11.2022, 20:52
@Philipp59

Klar bist du raus !

➡️Du hast mir gestern direkt ins Gesicht gelogen.

➡️Dabei hab ich dich erwischt ,sichtbar für Jedermann.

➡️ Und hast DU somit meine Würde mit Füssen getreten.. ,bist aber nun heute plötzlich das arme Opfer.❓

Tatsächlich flüchtestgerade du weil du

1.Nicht aufzeigen kannst in der Bibel ,wo in der Bibel steht ,dass Jesus einen Anfang habe ...

2.

Nicht in der Bibel zeigen kannst .

Dass ein Engel =Gott ist .

Üblich und Normal für einen ZJ .

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Philipp59  01.12.2022, 07:32
@Ignatius1
➡️Du hast mir gestern direkt ins Gesicht gelogen.

Nein, auf keinen Fall! Ich habe darauf hingewiesen, dass die Frage mit der Trinität ein Missverständnis war. Du hattest am 28.11. geschrieben:

Seit wann bekennt ihr die Quintessentz der NT offenbarung ?
Die Trinität .
Seit Heute ?

Ich habe die Frage nach der Trinität nicht im Zusammenhang mit Deiner ersten Frage gesehen, sondern habe sie so verstanden, als ob wir unseren Standpunkt bzgl. der Trinität erst seit heute haben. Deswegen habe ich geantwortet: "Schon immer". Was ich sagen wollte: Wir haben unseren Standpunkt gegen die Trinität niemals geändert.

So lange ich hier im Forum bin, habe ich schon unzählige Male meine Überzeugung bzgl. der Dreieinigkeitslehre dargelegt. Und in keine meiner Antworten findest Du nur eine Spur davon, dass ich mich mit der Trinität in irgendeiner Weise einverstanden erklärt hätte. Ich hoffe, Du erkennst, dass das mit der "Lüge" somit hinfällig ist!

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Ignatius1  01.12.2022, 07:50
@Philipp59

Aha .Ja eben die ZJ Leugnen die Trinität ,warum must du das hier dann kaschieren?

Ok ,du hast mich also falsch verstanden..

Und beantwortest du nun meine zwei Fragen oder nicht ❓

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Philipp59  01.12.2022, 07:59
@Ignatius1

Wenn wir uns hier beiderseitig auf eine respektvolle Weise unterhalten können, dann gerne!

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Ignatius1  01.12.2022, 15:43
@Philipp59

Respektvoll heisst dann ...ich muss 10 mal dich bitten endlich meine 2 kleinen Fragen zu beantworten ❓🤔

wo eben das was du hier behauptest ...in der Bibel stünde ...

  • Dass Jesus geschaffen wäre.❓
  • Engel von gleicher Substanz seien wie Gott❓

3 Mal hab ich nun um Antwort gefragt ...bis jetzt kam nichts ...konkretes ...ich lese nur Ausflüchte ..

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Philipp59  02.12.2022, 07:15
@Ignatius1
Respektvoll heisst dann ...ich muss 10 mal dich bitten endlich meine 2 kleinen Fragen zu beantworten ❓🤔

In Diskussionen und auch sonst bedeutet für mich respektvoller Umgang, dass man dem anderen keine schlechten Beweggründe und Absichten unterstellt und ihn auch nicht als "Lügner" hinstellst. Und nein, respektvoll heißt nicht, dass Du mich mehrmals darum bitten musst, Deine Fragen zu beantworten. Das war allein wegen dem gerade Gesagten.

Hier also meine Antworten zu Deinen beiden Fragen:

Dass Jesus geschaffen wäre.❓

Die bereits zitierten Texte aus Kolosser 1:15 und Offenbarung 3:14 zeigen mehr als deutlich, dass Jesus ein Teil der Schöpfung Gottes ist. Als ein Schöpfungswerk kann er nicht Gott selbst sein, sondern muss ein Engel sein - so werden in der Bibel all diejenigen Wesen bezeichnet, die Gott für ein Leben im Himmel erschaffen hat.

Dass Jesus, im Gegensatz zu Gott, einen Anfang hat, geht auch aus einer Prophezeiung hervor, die sich auf ihn als den Messias bezieht. Sie steht im Bibelbuch Micha 5:2 und lautet:

"Seine Ursprünge liegen in ferner Vorzeit, in längst vergangenen Tagen" (Micha 5:2, Einheitsübersetzung 2016).

Wenn jemand einen "Ursprung" hat, dann ist er nicht schon immer da gewesen! Von Gott hingegen wird nirgendwo gesagt, er habe einen Anfang oder Ursprung gehabt. Wie Psalm 90:2 sagt, existiert Gott "von Ewigkeit zu Ewigkeit".

Noch deutlicher sagt es Sprüche, Kapitel 8. Dort ist von der „personifizierten Weisheit" die Rede. Wie der Zusammenhang deutlich macht, geht es hier aber nicht lediglich um eine Eigenschaft Gottes, sondern um Jesus Christus in seiner vormenschlichen Existenz! Es heißt dort z.B.:

"Der HERR hat mich geschaffen als Anfang seines Weges, als erstes seiner Werke von jeher...Als es noch keine Fluten gab, wurde ich geboren, als noch keine Quellen waren, reich an Wasser.  Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln war ich geboren, als er noch nicht gemacht die Erde und die Fluren, noch die Gesamtheit der Erdschollen des Festlandes" (Sprüche 8:22, 24-26, Elberfelder Bibel). Hier ist deutlich von "geschaffen" und "geboren" die Rede! Das kann ja nicht von einer Eigenschaft wie göttlichen der Weisheit gesagt werden!

Dass es in diesen Versen um den vormenschlichen Jesus geht, zeigt auch der Vers dreißig sehr deutlich, wo es heißt: "Da war ich Werkmeister bei ihm, war Tag für Tag seine Wonne und freute mich vor seinem Angesicht allezeit" (Sprüche 8:30).

Nun zu Deiner zweiten Frage:

Engel von gleicher Substanz seien wie Gott❓

Ich weiß zwar was Du meinst, doch so habe ich es nie gesagt! Es ist nur die Schlussfolgerung, die Du aus meinen Äußerungen geschlossen hast. In Deinem Kommentar vom 30.11 nimmst Du u.a. auf Johannes 1:1 Bezug und denkst, meine Überlegungen zum Wesen Jesu würde diesem Vers widersprechen. Daher möchte ich im Folgenden auf den Text aus Johannes 1:1 einmal näher Bezug nehmen.

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Philipp59  02.12.2022, 07:23
@Philipp59

So, wie dieser Text in den meisten Bibelübersetzungen wiedergegeben wird, erweckt er den Anschein, als ob Jesus und Gott ein und Derselbe sind. Es gibt hier einen feinen, aber entscheidenden Unterschied zwischen dem ersten Wort „Gott“, das sich auf das „Wort“, also Jesus Christus, bezieht und dem zweiten Wort „Gott“, das sich auf den Allmächtigen bezieht.

Interessant ist nämlich, dass dem ersten Wort "Gott" in Johannes 1:1 im Griechischen der bestimmte Artikel "ho" vorausgeht, während dieser bei dem zweiten Wort "Gott" ("das Wort war Gott") fehlt. Warum ist das so entscheidend?

Weil dadurch das erste Wort "Gott" nicht dem zweiten "Gott" gleichgesetzt werden darf. Durch das Fehlen des bestimmten Artikels vor dem zweiten Wort "Gott" wird dieses mehr zu einer Beschreibung der Eigenschaft des "Logos" ("das Wort").

Aufgrund dessen entschieden sich einige Übersetzer dafür, den Teil des Textes "das Wort war Gott" wie folgt zu übersetzen: „Und göttlicher Art war der Logos [das Wort]“ (Johannes Schneider, Das Evangelium nach Johannes). „Und ein Gott war der Logos“ (Jürgen Becker, Das Evangelium nach Johannes). „Göttliches Wesen hatte das Wort“ (Ludwig Albrecht, Das Neue Testament). „Zuerst war das Wort da, Gott nahe und von Gottes Art“ (Berger/Nord, Das Neue Testament und frühchristliche Schriften).

Die Übersetzung "ein Gott" entspricht den Regeln der Grammatik des damaligen Griechisch. Handelt es sich dabei aber nicht lediglich um eine Spitzfindigkeit? Nein, auf keinen Fall! Wie kann man sich durch die Bibel selbst zusätzlich Klarheit verschaffen?

Wenn man ausgehend von Johannes 1:1 ein paar Verse weiter liest, dann gelangt man zu Johannes 1:18, wo es heißt: "Kein Mensch hat Gott [den Allmächtigen] jemals gesehen". Doch ein paar Verse zuvor steht über "das Wort": "Das Wort [Jesus] ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen“ (Johannes 1:14, ).

Wenn also Jesus gleich Gott wäre, wie sollte es dann möglich gewesen sein, ihn im Widerspruch zu der Aussage aus dem Vers 18 buchstäblich zu "sehen"? Johannes schrieb im Vers 1 außerdem, das Wort sei "bei Gott" gewesen. Wie kann jemand bei einer Person sein und gleichzeitig diese Person selbst sein?

All das zeigt, dass Jesus zwar sehr mächtig ist und auch über all den anderen Engeln steht, er aber nicht mit Gott, dem Allmächtigen, gleichzusetzen ist.

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Ignatius1  02.12.2022, 19:11
@Philipp59

Wieder keine konkrete Antwort ,

Wo steht das denn jetzt ,du behauptest irgendwas ,was 99%der Christen nicht so sehen.

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Philipp59  03.12.2022, 06:03
@Ignatius1

Ich bin auf jede Deiner Fragen konkret uind ausführlich eingegangen und habe alles mit entsprechenden Bibeltexten belegt. Geht es noch "konkreter"?

Auch wenn das die meisten anders sehen, ist und bleibt es dennoch das, was die Bibel dazu sagt! Wie gesagt, die Begründungen und Belegstellen habe ich Dir geliefert!

0
Ignatius1  03.12.2022, 07:51
@Philipp59

➡️Wer hat je in 1900 Jahren Christentum das geschlussfolgert und gelehrt,und aus der Bibel entnommen was du hier dir zusammengebastelt hast❓ 🚮

Die Frage hast du nicht beantwortet,denn es steht nirgends in der Bibel dass

  • Jesus ein Engel wäre
  • Jesus einen Anfang habe .

➡️DAHER konntest kein konkreten Bibelvers dazu nennen.Du schlussfolgerst bloss etwas . behauptest bloss.Das liest du in die Bibel hinein,aber es steht dort nicht .

➡️Keiner ,nicht mal die angeblichen Reformatoren haben solches je Gelehrt .

➡️Nicht mal die Baptisten noch die Adventisten aus denen die ZJ hervorgingen glauben solches .

⚠️Aber dass Jesus,Christus Gott ist steht überall in der Bibel..

Nicht nur bei Joh .1,1 und Daniel 7,13-14,Markus 14,60-64

Sondern auch bei :

Jud 1,25

dem alleinigen Gott, unserm Heiland durch unsern Herrn Jesus Christus, sei Ehre und Majestät und Gewalt und Macht vor aller Zeit, jetzt und in alle Ewigkeit! Amen. 

ITim 4,10

Denn dafür arbeiten und kämpfen wir, weil wir unsre Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt haben, welcher ist der Heiland aller Menschen, besonders der Gläubigen. 

⚠️⚠️Und bevor du nun wieder Behaupten wirst ,mit

Heiland

wär nicht Jesus gemeint :

Phil 3,20

Wir aber sind Bürger im Himmel ; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus

Apg 5,31

Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben. 

Apg 13,23

Aus dessen Geschlecht hat Gott, wie er verheißen hat, Jesus kommen lassen als Heiland für das Volk Israel, 

l.k 2,30

denn meine Augen haben dei-nen Heiland gesehen, 

Joh 4,42

Und sie sprachen zu der Frau: Nun glauben wir nicht mehr um deiner Rede willen; denn wir haben selber gehört und erkannt: Dieser ist wahrlich der Welt Heiland. 

DU bist ein Fan des AT ❗

Zef 3,17

Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. Er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein, er wird dir vergeben in seiner Liebe und wird über dich mit Tauchzen fröhlich sein. 

⚠️WEr ist Gott ❓

der Heiland ❗❗

l.k 2,11

denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. 

WIe lange noch willst du also den Heiland unseren Gott leugnen?Bis zum bitteren Ende ?

0
Philipp59  03.12.2022, 07:56
@Ignatius1

Ich schaffe erst morgen früh auf Deinen Kommentar einzugehen!

0
Ignatius1  03.12.2022, 08:05
@Philipp59

Kein Problem ,nimm dir Zeit .

Und einen gesegneten Tag noch .⚘

1
Philipp59  04.12.2022, 08:01
@Ignatius1

Ich habe heute morgen länger an der Beantwortung Deiner Fragen gearbeitet, bin aber noch nicht bis zum Abschluss gekommen. Ich denke, erst morgen früh werde ich sie fertig haben, da ich heute tagsüber viel unterwegs sein werde.

Wünsche Dir einen schönen Sonntag!

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Ignatius1  04.12.2022, 15:34
@Philipp59

Es reicht eigentlich wenn du mir sagst warum du die Bibelstellen

1.

Wer der Heiland ist .

2.

Die klar sagen ,dass der Heiland Jesus Christus unser Gott ist:

Ignorierst .

Gesegneten Sonntag!

0
Philipp59  05.12.2022, 07:59
@Ignatius1

Hallo Ignatius1,

da ich aus einem katholischen Elternhaus stamme, habe ich genauso wie Du an einen dreieinigen Gott geglaubt. Erst als ich anfing, mich genauer mit der Bibel zu beschäftigen, stellte ich fest, dass an dieser Lehre etwas nicht stimmen kann. Du schreibst:

Wer hat je in 1900 Jahren Christentum das geschlussfolgert und gelehrt,und aus der Bibel entnommen was du hier dir zusammengebastelt hast❓

Wenn eine Lehre schon lange bestanden hat und von vielen geglaubt wurde, bedeutet das dann automatisch, dass sie auch richtig ist? Und warum nennst Du meine Argumentation, die ich mit Bibeltexten belegt habe, "zusammengebastelt"? Ich habe eine Reihe von Bibeltexten angeführt und sie in Bezug auf das Thema erklärt. Mir liegt es fern und würde es als einen Missbrauch der Bibel sehen, irgendetwas aus ihr zusammenzubasteln und es als Wahrheit hinzustellen!

Weißt Du nicht, dass weder die Juden, die Jahrhunderte lang Gottes Volk waren, noch die ersten Christen an einen dreieinigen Gott glaubten? Die Dreieinigkeitslehre wurde erst im Laufe der Zeit entwickelt, als die damalige Kirche auch in vielen anderen Lehren bereits weit von der Bibel abgewichen war. Genaueres dazu möchte ich an dieser Stelle nicht ausführen, da es den Rahmen sprengen würde.

Die Frage hast du nicht beantwortet,denn es steht nirgends in der Bibel dass
Jesus ein Engel wäre
Jesus einen Anfang habe .

Es stimmt, in der Bibel steht nicht der Satz: "Jesus ist ein Engel". Aber beim letzten Mal habe ich Dir anhand mehrerer Schrifttexte dargelegt, dass Jesus, im Gegensatz zu Gott, einen Anfang hatte und somit ein von ihm erschaffenes Wesen ist. Und wie werden himmlische Wesen in der Bibel genannt? Engel!

Allerdings unterscheidet sich Jesus von allen übrigen Engeln dadurch, dass er der Einzige ist, der direkt von Gott erschaffen wurde! Wie aus Kolosser 1:16 hervorgeht, wurden alle anderen Dinge im Himmel und auf der Erde durch ihn (Jesus) erschaffen. Das bedeutet, dass er auch an der Erschaffung der anderen Engel beteiligt war. Zweifellos nimmt Jesus daher vor Gott eine ganz besondere Stellung ein, so dass ihm an manchen Stellen in der Bibel Titel wie "Gott" und "Herr" verliehen wurden.

⚠️Aber dass Jesus,Christus Gott ist steht überall in der Bibel.

Wie gerade gesagt, wurde Jesus u.a. auch der Titel "Gott" verliehen. Das macht ihn aber nicht zu Gott, dem Allmächtigen! Weder Jesus selbst, noch andere Personen in der Bibel, haben ihn je mit dem allmächtigen Gott in Verbindung gebracht!

Beachte bitte, dass der Titel "Gott" in der Bibel sogar auf unvollkommene Menschen angewendet wird! Hier sind zwei Beispiele

„Gott nimmt seinen Platz ein in der göttlichen Versammlung. Inmitten der Götter spricht er Recht“ (Psalm 82:1).

Dieser Text bezieht sich auf Männer in Israel, die als Richter über das Volk eingesetzt waren. Sie werden hier eindeutig als „Götter“ bezeichnet. Warum das? Nun, zu den hebräischen Wörtern, die mit „Gott“ übersetzt werden, gehört das Wort ʼEl, das wahrscheinlich „Mächtiger“, „Starker“ bedeutet. In diesem Sinn wird es auch auf die Richter in Israel angewendet, die im Hinblick auf das Volk als „Mächtige“ fungierten.

Hier das zweite Beispiel. Gott sagte zu Moses:

Er [sein Bruder Aaron] soll für dich zum Volk reden und dein Sprecher sein, und du wirst ihm als Gott dienen“ (2. Mose 4:16).

Warum wird hier von Moses als von „Gott“ gesprochen? Weil Moses Gott vertrat. Somit diente Moses für Aaron, der vor Pharao stellvertretend für ihn sprach, „als Gott“.

Was zeigen diese Beispiele? Wenn das Wort „Gott“ auf eine Person bezogen wird, bedeutet das natürlich nicht automatisch, dass es sich um Gott, den Allmächtigen handelt. Denn wenn man die gleiche Logik, wie man sie im Hinblick auf Jesu anwendet, auch auf die genannten Richter in Israel oder Aaron anwenden, dann müsste man auch sie als Teil von Gott ansehen. Obwohl sie also unter bestimmten Voraussetzungen als "Götter" bzw. "Gott" bezeichnet wurden, käme niemand auf die Idee, sie wirklich als den Gott zu sehen!

Außerdem: Jesus selbst bezeichnete sich niemals als Gott, sondern stets als „Gottes Sohn“. Wäre Jesus wirklich Gott, dann hätte er von sich als „Gott Sohn“ sprechen müssen. Wenn er aber Sohn von Gott ist, dann kann er nicht gleichzeitig selbst Gott sein!

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Philipp59  05.12.2022, 08:00
@Philipp59

Nun folgen in Deinem Kommentar eine Reihe von Bibeltexten, in denen das Wort "Heiland" erscheint. In diesen Texten siehst Du den Beweis, dass Jesus Gott ist. Bevor ich darauf eingehe, möchte ich aber noch auf etwas Grundsätzliches hinweisen:

Viele Bibelübersetzungen sind in der Art und Weise, wie bestimmte Bibelpassagen wiedergegeben werden, durch die religiösen Überzeugungen des oder der Übersetzer geprägt worden. Dadurch entsteht allerdings sehr leicht ein falsches Verständnis und es wird er Anschein erweckt, als ob die Bibel bestimmte Lehren (wie z.B. die Dreieinigkeitslehre stützen würde, die aber unter Berücksichtigung des Kontextes der gesamten Bibel als falsch verworfen werden müssen.

Dein erster Bibeltext ist Judas 25. Er scheint die Gottheit Jesu nur deswegen zu bestätigen, weil er auf eine Weise übersetzt wurde, die die Glaubensüberzeugung des Bibelübersetzers von der Dreieinigkeitslehre erkennen lässt. Nach der Elberfelder-Übersetzung lautet der Text aus Judas 25 wie folgt:

"...dem alleinigen Gott, unserem Retter durch Jesus Christus, unseren Herrn, sei Herrlichkeit, Majestät, Gewalt und Macht vor aller Zeit[25] und jetzt und in alle Ewigkeiten[26]! Amen"

Und die Neue-Evangelische-Übersetzung gibt den Text ähnlich wieder:

 "diesem einzigartigen und alleinigen Gott, der durch unseren Herrn Jesus Christus unser Retter geworden ist, ihm gehört Herrlichkeit, Majestät, Gewalt und Macht – vor aller Zeit, jetzt und in alle Ewigkeit! Amen."

Ganz ähnlich lautet der Text auch in unserer Übersetzung, der Neuen-Welt-Übersetzung:

"dem alleinigen Gott, unserem Retter, durch Jesus Christus, unseren Herrn, gebührt Herrlichkeit, Majestät, Macht und Autorität für die ganze vergangene Ewigkeit und jetzt und bis in alle Ewigkeit. Amen."

In allen drei Übersetzungen (und in etlichen weiteren Übersetzungen) steht im Satz das Wort "durch", wodurch aber im Hinblick auf Jesus eine ganz andere Aussage getroffen wird, als sie in dem Text aus Deiner Übersetzung erscheint. Wie Du siehst, kommt es manchmal darauf an, welche Bibelübersetzung man benutzt.

Wie aber ist der Text nun richtig übersetzt? Nun, man braucht kein Kenner des Hebräischen oder des Griechischen zu sein, um das bei dem Text aus Judas 25 entscheiden zu können. Der Kontext der Bibel zeigt, dass Jesus, wie in Deiner Übersetzung wiedergegeben, niemals der "alleinige Gott" sein kann! Denn wäre er es tatsächlich, dann hätte er niemals das sagen dürfen, was in Johannes 17:3 (ich zitiere aus der Einheitsübersetzung) steht:

"Das aber ist das ewige Leben: dass sie dich, den einzigen wahren Gott, erkennen und den du gesandt hast, Jesus Christus" (Johannes 17:3).

Jesus macht in einem Gebet zu seinem himmlischen Vater einen Unterschied zwischen sich und dem "einzig wahren Gott". Demnach kann er selbst nicht dieser einzige Gott sein! Es ist doch ganz einfach: Jesus ist der Sohn und Gott ist sein Vater. Anders würde es auch keinen Sinn machen, dass Jesus zu ihm betet. Wäre er selbst Gott, müsste er zu niemandem beten!

Der zweite Text, den Du anführst ist aus 1. Timotheus 4:10 und lautet nach Deiner Übersetzung:

"Denn dafür arbeiten und kämpfen wir, weil wir unsre Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt haben, welcher ist der Heiland aller Menschen, besonders der Gläubigen (1. Timotheus 4:10) "

In vielen anderen Übersetzungen wird nicht vom "Heiland", sondern vom "Retter" gesprochen. Aber das ist hier nicht das Entscheidende. Es stimmt, in dem vorhin zitierten Text wird Gott als Retter oder Heiland beschrieben während in diesem Text von Jesus die Rede ist und er ebenfalls als Retter oder Heiland bezeichnet wird. Kann man aber daraus den Schluss ziehen, dass Jesus Gott sein müsse? Ganz sicher nicht!

Zum einen zeigt der Text aus Judas 25 in verschiedenen Übersetzungen, dass Gott "durch" Jesus Rettung bringt und Jesus folglich in diesem Sinn auch ein Retter ist, und zum anderen werden in der Bibel an verschiedenen Stellen auch Menschen als "Retter" von Gottes Volk genannt. Genauso, wie ich das am Anfang im Hinblick auf den Titel "Gott" beschrieben habe, käme auch bei dem Begriff "Retter", wenn er auf Menschen angewendet wird, niemand auf die Idee, diese Personen deswegen als Gott zu bezeichnen!

LG Philipp

0
Ignatius1  05.12.2022, 18:12
@Philipp59

Leider wieder gehst du weder auf meine Bibelverse ein.

Du machst wieder eine lange Spekulationdie völlig unlogisch ist .

➡️Mit anderen langen Worten also keiner hat je das richtige in der K.Kirche gelehrt .❓

Interessant :

1.

Es bedeutet dann ,

Dass wenn katholische Kirche sich in eine Falsche Lehre hingegeben hätte dass Jesus Christus dann ein Lügner wäre ,wenn er bei Mt 16,18 sagt ,dass seine kirche nicht von der Hölle überwältigt werde ..

➡️Willst du also sagen die Katholische Apostolische Kirche wäre abgeirrt und Jesus sei ein Lügner ❓

Ich aber sage dir: Du bist Petrus und aufdiesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein. 

Ganz abgesehen davon dass es keine Interpretation ausser die der Kirche demnach zulässg ist .

l Tim 3,15 

Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist. 

Und ja du bastelst irgendwas zusammen,denn

2.

➡️weder sagt die Bibel dass Jesus Christus noch ein Engel sei ..

Sondern der heiland und Gott

Steht 1:1 in meinen zitierten Bibelversen.ABer du konntest ja wolltest immer noch keinen Vers bringen der das sagt was du behauptst

3.

➡️Der Name Gott ist kein Titel sondern eine klare Wesensaussage ..

(das wird jetzt aber wirklich langsam bizzar hier) ❗Wenn ich sage du bist ein Mensch und unser Onkel ,dann ist das auch kein Titel sondern bezeichnet was du faktisch bist .

4

➡️Was Exodus 4,16 betrifft,so steht dort nirgends dass Mose der Heiland wäre

Auch steht nirgend in den bibelzitaten das Jesus für uns Gott sei ,es es heisst nur Mose ist für das,Volk wie Gott .

Sondern es steht er IST der Heiland und er IST unser Gott .

Gar nicht zu reden von Joh 1,1 wo auch wieder steht er IST GOTT.

Das heisst er spricht mit Gottes Autorität ,vor Pharao und vor den Israeliten.

➡️Hätte Jesus denn sich selbst als Gott bezeichnen müssen genau so wie du das verlangst ?Er tut und tat wie es ihm gefällt er muss sich nicht nach deiber Manier offenbaren.Nein das ist völlig an den Haaren herbeigezogen.MEine obigen Bibelzitate belegenes glasklar dassdie Apostel wussten und Glaubten dass Jesus Gott ist .

➡️Ganz zu schweigen von k

auf di.e Frage des Moses 

wer er sei sagt JHWH : Ich bin JHWH sagt also ,er solle den Israeliten  sagen er sei. der ICH BIN ' 

(Das WIRD IN deutsch gezwungenermassen dann 

mit. ich bin es übersetzt was nicht ganz die  Tragweite der Worte wiedergibt . 

als Jesus dann 1500 Jahre später verhaftet r vor den Hohen Priester geführt wurde und dieser Jesus fragte, ob er der MESSIAS sei Da antwortete Jesus dem alten Hohenpriester der Juden . 
ICH BIN ES ..
Da zeriss der Hohe Priester seine Kleider . . .warum wohl hat er vor Wut sei.ne Kleider zerrissen ? 

➡️Ganz einfach ,weil der Hohepriester wusste was bei Exodus 3 14 steht . . UNd er wusste auch was der Prophet Dani.el 500 Jahre vorher gesagt, ja Prophetisch  geredet in einer Vision 

Immer noch hatte ich nächtliche Visionen : Da kam einer daher wie ein MENSCHENSOHN ,Er gelangte bis zu dem H'ochbetagten und wurde vor ihn geführt,Ihm wurden Herrschaft+  Würde und Königtum gegeben Alle Völker. Nationen und J Sprachen müssen i.hm dienen.  Sei.ne Herrschaft i.st eine ewige, unvergängliche Herrschaft. Sein Reich geht  niemals unter . 

(dan 7,13-14) 

DEr Hohe Priester kannte die Schriften: Exodus und Daniel . Und Jeder der Heute die Schriften kennt auch .

https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mk14.html

Aber nun Ja was würde passieren wenn du 1+1zusammenzählen würdest hier ?Du wärst dann ja ein Ausgestossener ...daher musst du weiter dich selber belügen..und verwirkst so leider deine Ewigkeit bei Jesus Christus .

Schade ,denn du bist ein Netter Mensch ,leider folgst du modernen Gotteslästerlichen Häresien ..Erfindungen aus dem19 Jhr .

0
Ignatius1  05.12.2022, 18:16
@Philipp59

Zu deinemm Letzten Absatz:

FAZIT :

Diese ewig langen Wort hin und hin her Drehungen ,(von wegen anderen Übersetzungen .)

(Wir lesen hier übrigens Koine Griechisch den Urtext )

...macht deinen Kohl leider auch nicht fett.

Das hält keiner näheren Überprüfung stand .

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Philipp59  06.12.2022, 08:03
@Ignatius1

Hallo Ignatius1,

vielen Dank für die Mühe, die Du Dir beim Ausarbeiten Deiner Darlegungen gemacht hast! Doch habe ich bei unserem bisherigen Diskurs festgestellt, dass wir teilweise aneinander vorbeireden.

Auf Schrifttexte, die ich angeführt habe, gehst Du nicht oder nur zum Teil ein (dass ich das bei Deinen zuletzt angeführten Bibeltexten auch nicht getan habe, hat mit dem zu tun, was ich zu den Texten aus Judas 25 und 1. Timotheus 4:10 zuvor erklärt hatte). Aus meinen vorgetragenen Argumenten wählst Du nur diejenigen aus, die aus Deiner Sicht angreifbar sind. Ich hätte mir gewünscht, dass Du auf die gesamte Argumentationskette eingegangen wärst.

Stattdessen hast Du nur jeweils ein paar Dinge aus meinem Text herausgefischt und sie infrage gestellt. Anschließend hast Du dann neue Gedanken vorgetragen, von denen Du glaubst, dass sie Deine Glaubensauffassung stützen. Das ist, so finde ich, kein echter, fruchtbarer Diskurs.

Nimm es mir daher bitte nicht übel, dass ich unseren Austausch an dieser Stelle abbrechen möchte. Ich bemerke auch, dass sich die Fronten immer mehr verhärten, was unser beider Interesse ganz sicher nicht sein kann! Du kannst mir gern noch schreiben, wie Du darüber denkst, doch halte ich eine weitere fachliche Diskussion nicht wirklich für zielführend.

LG Philipp

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Philipp59  06.12.2022, 17:13
@Ignatius1

Mir war es wichtig, dir anhand der Bibel zu zeigen, dass Gott keine Dreieinigkeit ist.

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Ignatius1  06.12.2022, 17:46
@Philipp59

Das ist völlig unmöglich .

Das hat kein Christ in 2000 Jahren geglaubt noch gelehrt .

Bereits das beweisst genug !

➡️Und genau diieses ,Bekentniss zur Trinität und der Gottheit Jesu macht ja den Christen aus .

Und wie ich dir belegt habe Beweist die Bibel das Gegenteil.

Du kannst nicht

  • zig Bibelstellen die klar ausweisen dass die Apostel lehrten und
  • die Propheten Prophezeiten dass Jesus Christus der Heiland und Gott ist

,mit einer Bibelstelle Wie Exodus 14,6 einfach wegwischen.Die nur die Autorität Moses klarstellt vor dem Pharao .

Und stattdessen noch dazu behaupten

  • Jesus sei ein Engel ..
  • Und habe einen Anfang .

Da würde sogar Jeder Protestant mit mir als Katholiken,absolut einig sein..

Eben deshalb sind die ZJ halt auch keine Christen.

Traurig für dich ....man kann nur Hoffen dass du noch zur Vernunft kommst solange die Gnadenzeit noch währt ...

Alles Gute !

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Philipp59  07.12.2022, 07:34
@Ignatius1
Das ist völlig unmöglich .
Das hat kein Christ in 2000 Jahren geglaubt noch gelehrt .

Ich hatte zwar geschrieben, dass ich die Diskussion beenden will, doch kann ich das so nicht stehen lassen. Die ersten Christen haben nämlich an keine Dreieinigkeit geglaubt und sie auch nirgendwo gelehrt! Das zeigt ganz klar ein Blick in die Geschichte.

Zunächst einmal möchte ich aus zwei bedeutenden Enzyklopädien zitieren, die über den Ursprung der Dreieinigkeitslehre folgendes sagen:

„Es könnte der Eindruck entstehen, das Dreieinigkeitsdogma sei im Endeffekt eine Erfindung des späten 4. Jahrhunderts. In gewissem Sinne ist das auch wahr . . . Der Begriff ‚ein Gott in drei Personen‘ hatte sich vor dem Ende des 4. Jahrhunderts noch nicht durchgesetzt; auf keinen Fall war er schon völlig in das christliche Leben und in das christliche Glaubensbekenntnis integriert worden“ (New Catholic Encyclopedia, 1967, Band 14, Seite 299).

„Am 20. Mai 325 trat das Konzil von Nizäa zusammen. Konstantin führte persönlich den Vorsitz, steuerte die Verhandlungen und schlug selbst . . . die entscheidende Formel vor, die das Verhältnis Christi zu Gott im Nizäischen Glaubensbekenntnis ausdrückt, nämlich ‚wesenseins mit dem Vater‘ . . . Vom Kaiser eingeschüchtert unterschrieben alle Bischöfe außer zweien das Bekenntnis — viele von ihnen entgegen ihrer eigenen Überzeugung“ (Encyclopædia Britannica, 1970, Band 6, Seite 386).

Diese Zitate zeigen mehr als deutlich, dass die ersten Christen die Lehre eines dreienigen Gottes nicht kannten! Diese entstand erst im 3. und 4. Jahrhundert und damit zu einer Zeit, in dem der Abfall, den der Apostel Paulus vorausgesagt hatte, schon sehr weit um sich gegriffen hatte.

Warum kamen denn die frühen Kirchenväter überhaupt zu der Überzeugung, Jesus sei "wesenseins mit dem Vater"? Hier spielte die trinitarische Lehre des bekannten Philosophen Platons eine Rolle, von der sich Vertreter der damaligen Kirche stark beeinflussen ließen. Man gab also die reine biblische Lehre zugunsten philosophischen Gedankenguts auf! So heißt es auch in dem Werk Nouveau Dictionnaire Universel :

„Die Platonische Dreiheit — an sich nur eine Neuordnung älterer Dreiheiten, die auf frühe Völker zurückgehen — scheint die rationale philosophische Dreiheit von Eigenschaften zu sein, die die von den christlichen Kirchen gelehrten drei Hypostasen oder göttlichen Personen hervorbrachte. . . . Diese Vorstellung des griechischen Philosophen [Plato, 4. Jahrhundert v. u. Z.] von der göttlichen Dreiheit . . . kann man in allen alten [heidnischen] Religionen finden“ (Paris, 1865—1870, herausgegeben von M. Lachâtre, Bd. 2, S. 1467).

Ähnliches wird auch in der folgenden Quelle bestätigt:

„Eine Trinitätslehre, wie sie im 4. Jh. zur verpflichtenden Lehrnorm (Dogma) erhoben wurde, liegt hier [im NT] jedoch noch nicht vor“ (Das Große Bibellexikon, R. Brockhaus/Brunnen).

Der Jesuit Edmund Fortman schreibt:

„Das Alte Testament ... enthält weder die klare Formulierung noch die zwingende Folgerung, daß es einen dreieinigen Gott gibt, der Vater, Sohn und Heiliger Geist ist. .... Nichts deutet darauf hin, daß irgendeiner der Bibelschreiber eine Dreiheit in Gott auch nur vermutet hätte.…Wer im . . . AT Andeutungen oder Hinweise oder ‚verschleierte Anzeichen‘ bezüglich einer Dreipersönlichkeit sieht, geht über die Worte und die Absicht der Bibelschreiber hinaus“ ( Edmud Fortman: The Triune God).

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Philipp59  07.12.2022, 07:35
@Philipp59

Und in der Encyclopædia of Religion and Ethics heißt es in Bezug auf die ersten Christen: „Der christliche Glaube war anfänglich nicht trinitarisch ... Er war das weder in der apostolischen noch in der nachapostolischen Zeit, wie das aus dem N[euen] T[estament] und aus anderen Schriften der Urchristen hervorgeht.“

Wie aus den genannten Zitaten bereits hervorgeht, gibt es im Hinblick auf die Trinitätslehre keine wirklich biblische Stütze! Diese Lehre hat hat sich erst im Laufe eines längeren Zeitraums entwickelt. Viele Jahre lang gab es unter den frühen Kirchenlehrern zunächst einen Streit darüber, ob Jesus Gott ist, oder nicht. Vom heiligen Geist war in diesem Zusammenhang noch gar nicht die Rede!

Um dem Streit endlich ein Ende zu setzen, berief der römische Kaiser Konstantin, der selbst gar kein Christ war, ein Konzil in der Stadt Nizäa ein, bei dem allerdings nur eine kleine Minderheit der Bischöfe erschien. Dieses Konzil brachte, wie von Konstantin beabsichtigt, eine entscheidende Wende in der Streitfrage der Identität Jesu Christi.

Der heidnische Kaiser, der den Vorsitz bei diesem Konzil hatte, schlug die entscheidende Formel des nizäischen Glaubensbekenntnisses vor, nämlich Jesus sei „wesenseins mit dem Vater“. Fast alle der anwesenden Bischöfe unterschrieben aus Angst, und teilweise sogar gegen ihre eigene Überzeugung!

Zu beachten gilt, dass Konstantin nicht etwa aus biblischen Gründen (zur Bibel hatte er gar keinen Bezug) zu besagtem Glaubensbekenntnis drängte, sondern weil er durch die religiösen Spaltungen eine Destabilisierung seines Reiches befürchtete! Ob die Lehre mit der Bibel übereinstimmte, interessierte Konstantin in keiner Weise.

Der Streit unter den Bischöfen war damit jedoch nicht beendet, sondern ging noch jahrzehntelang weiter. Es gab weiterhin viele unter ihnen, die nicht der Ansicht waren, Jesus sei „wesenseins“ mit dem Vater (wie es das Glaubensbekenntnis zum Ausdruck brachte).

Wiederum schritt ein römischer Kaiser, Kaiser Theodosius, ein, indem er die Gültigkeit des Glaubensbekenntnisses von Nizäa für sein Reich festlegte. Im Jahr 381 berief er dann das Konzil von Konstantinopel ein, bei dem man sich darauf einigte, dass Gott, Jesus und der heilige Geist gleich seien. Das war also die Geburtsstunde der Dreieinigkeitslehre!

Doch blieb die Dreieinigkeitslehre lange Zeit weiterhin strittig, und diejenigen, die diese Lehre bekämpften, wurden heftig verfolgt. Erst im Mittelalter bildete sich die Trinitätslehre dann voll aus!

Es bleibt also festzuhalten, dass es Jahrhunderte dauerte, bis die Dreieinigkeit in der Christenheit mehrheitlich angenommen wurde. Waren es aber biblische Gründe, die dafür den Ausschlag gaben? In dem Buch Origin and Evolution of Religion von E.W.Hopkins wird darüber gesagt: „Die endgültige orthodoxe Definition der Trinität war größtenteils eine kirchenpolitische Angelegenheit.“

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Ignatius1  07.12.2022, 16:33
@Philipp59

Aha ...und seit WANN interpretieren die Autoren der Encyclopaedia of Religion and Ethics *was die Bibel offenbart.* ?

Sind diese autoren dieses enzyklopädie Bischöfe und Papst in der katholischen Kirche Christi ❓

➡️Haben diese die Autorität von den den Aposteln übertragen bekommen und sind das überhaupt Christen❓

Wer sind die Autoren dieser Aussage ?

Arianer vielleicht ?Zeugen Jehovas vielleicht ?

DA müsstest du schon etwas innerkirchliches Bieten..wasdu bringst sind irrelevante Privatmeinungen.

Du nimmst wie die Moslems wohl zuflucht zu Hinz und Kunz wenn du in Bedrängnis bist ?

➡️Das konzept der Trinitarischen Gottheit glauben 95%aller die sich Christen nennen.Und wie du ja lesen musstest ,bezeugten bereits die Apostel unseren Herrn und Heiland ,ganz zu schweigen vom Geist Gottes.

➡️Und daher wurde es auch als die Irrlehre des Arius aufkam dann auch so gegen diese Häresie beim Konzil zu Nizäa 325 dogmatisiert = *Festgeschrieben.*

Undselbst solche die die K.Kirche ansonsten hassen ,bekennen diese ja und die Kirchenväter habendiese alle gelehrt ..

https://bkv.unifr.ch/de/search

Du behauptest viel ,es ist aber ebennicht mehr als das.

Konstantin war Herrscher er berief das Konzil ein,aus gutem Grund war er selbst zeitweise dieser Häresie verfallen gewesen.

Jetzt verlangte erklarheit von der Kirche .

Und es war *nicht* konstantin der die Trinität definierte sondern Basilius von Cäsaräa und Athanasius vor allem.

Ich habe hier den Denzinger ,da sind die Texte aller Konzilien mit Rang und Namen zitiert ,sogar noch im Griechischen Urtext .

*Du verdrehst Fakten. So geschickt ,dass wer sich mit der Materie nicht auskennt gewiss darauf hereinfallen müsste .*

Es tönt allesso gelehrt ,tatsächlich ist es ein zurechtbiegen der Fakten.Bi mir funktioniert das halt jetzt nicht .

*Und du konntest und wolltest mir immer noch nicht zeigen wer der Kirchenväter denn nun die Trinität geleugnet hätte.*

Und das geglaubt hätt was du hier lehrst ..

Bei dir kommt immer viel Text ..aber konkrete FRagenbeantwortest du dennoch nie ..

Sorry to say

Lg

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Philipp59  08.12.2022, 07:32
@Ignatius1

Hallo Ignatius1,

Dein gestriger Text hat mir wieder das bestätigt, was ich Dir vorgestern geschrieben hatte. Du suchst Dir eine von mir angegebene Quelle heraus, die Du für angreifbar hältst, ziehst ihre Glaubwürdigkeit pauschal in Zweifel und lässt die anderen Quellen, die durchaus von fachlicher Expertise zeugen, ganz einfach außer acht.

Ähnlich machst Du es mit den angeführten Schrittexten, mit denen ich meinen Standpunkt untermauert habe. Du setzt Dich nicht oder nicht richtig mit ihnen auseinander. So lässt sich eben keine sachliche Diskussion führen!

Jeder hat das Recht zu glauben, was er möchte. Und so ist mir klar geworden, dass auch tausend weitere Quellen oder tausend weitere Argumente an Dir abprallen und an Deinen grundsätzlichen Glaubenwüberzeugungen nichts ändern würden. Daher möchte ich noch einmal sagen: Ich halte es für sinnvoll, unsere Diskussion an dieser Stelle zu beenden.

Alles Gute!

LG Philipp

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Ignatius1  08.12.2022, 17:43
@Philipp59

Du meinst also sogar nun mmir vorschreibenzu können wie ich zu argumentieren habe .Wobei du selbst l

Keine Konkreten Fragen beantwortest

Tja Da deine Quellen ja alle dubios sind und daher nichts Wert sind .

➡️WEisst du umgekehrt wird da ein Schuh draus :

wieder bestätigst du mir ,dass ein Zeuge Jehova sich die Finger wund schreibt um zu übertünchen dass er keine validen stichhaltigen Argumente hat .

AlSo bleibt ihm wiederum nur immer neu die Flucht .

Weil du auch weisst dass ich kein potentieller ZJ bin.Denn ich kenne mich aus in der Bibel .DAher ist es für dich Nicht nur Gefahr sondern auch Zeitverschwendung ,du musst ja neue Mitglieder anschaffen.

Alles Gute !⚘

0

Im Idealfall leben sie nach dem wichtigsten Gebot von Jesus: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst."

Sie beten oft - öfter. Gehen in die Kirche oder sehen sich Predigten auf youtube an. Hören Lobpreismusik.

https://www.youtube.com/watch?v=xtpOOEivPaA

https://www.youtube.com/watch?v=7xKbSctqdpQ

Richten sich nach Galater 5:

So sollte es sein:

Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe, Freude und Frieden; Geduld, Freundlichkeit und Güte; Treue, 23 Nachsicht und Selbstbeherrschung. Ist das bei euch so? Dann kann kein Gesetz mehr etwas von euch fordern!

So eher nicht:

Gebt ihr dagegen eurer alten menschlichen Natur nach, ist offensichtlich, wohin das führt: zu sexueller Unmoral, einem sittenlosen und ausschweifenden Leben, 20 zur Götzenanbetung und zu abergläubischem Vertrauen auf übersinnliche Kräfte. Feindseligkeit, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, hässliche Auseinandersetzungen, Uneinigkeit und Spaltungen bestimmen dann das Leben 21 ebenso wie Neid, Trunksucht, Fressgelage und ähnliche Dinge.

Sie denken sie sind richtige christen und die anderen falsche Christen.

Worte und Taten stimmen überein. Die anderen reden nur.

Nun ja, was ist ein Christ? Ist ein Christ jemand, der nach dem lebt, was Christus lehrte, denn Christ bezieht sich ja schließlich auf Christus und nicht etwa auf Paulus oder so. Von daher stellt sich dann weiter die Frage, wer wirklich an Christus glaubt. Derjenige, der auch glaubt, was Christus lehrte oder nur, dass er der Sohn Gottes war und ist? Wenn es nur darum ginge, dass er der Sohn Gottes war und ist, worin liegt dann der Grund für seine Lehre? Was würde die Aussage bedeuten, dass er sagte, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben sei? Warum legte er dem Inhalt der Evangelien nach so viel wert darauf, dass Eigenschaften wie Liebe, Hilfsbereitschaft, Vergebungsbereitschaft und so weiter so wichtig sind? Die Schriftstellen selbst machen die jeweiligen Gründe deutlich, was Hilfsbereitschaft und Vergebungsbereitschaft angeht sogar direkt im entsprechend direkten Kontext der Schriftstelle, was die entsprechende Bedeutung entsprechend deutlich macht.

Natürlich ist einem Christen der Glaube an Christus wichtig, aber es sollte nicht nur wichtig sein, dass er der Sohn Gottes war und ist, sondern ebenso auch was er lehrte, was sich dann vor allem darin zeigt, dass man entsprechend aktiv nach dem lebt, wie man es als Christ der Lehre Jesu nach sollte. Ich brauche daher nicht zu denken, was ein wahrer Christ ist und was nicht, denn die Bibel selbst macht den Evangelien nach schon deutlich, wie ein wahrer Christ leben sollte.