Was sind/waren eure Hassfächer in der Schule?

9 Antworten

Schule soll Bildung vermitteln. So gesehen ist Sport reine Zeitverschwendung, da lernt man nichts. Wer einem Ball hinterher rennen will, soll in einen Verein gehen, dazu braucht man nicht in die Schule.
Sport hat auch keinen Nutzen -- die Sportlichen sind immer genervt, wenn sie Unsportliche in ihrer Mannschaft haben und die ohne Talent werden von einer Stunde Sport in der Woche darin auch nicht besser...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sport fand ich auch übel. Der einzige Sinn des Faches scheint zu sein, dass man möglichst bloß keinen 1er Schnitt im Zeugnis erreicht... Jedenfalls ist es mir bis heute ein Rätsel, warum der Quatsch benotet werden muss.
Ich hab eher zu den jüngeren und kleineren Schülern in der Klasse gehört und fand mich in Sport immer benachteiligt, weil ich eben in der körperlichen Entwicklung den anderen ½ Jahr hinterher war.

Sport, weil die Noten nach dem berühmten Gießkannenprinzip vergeben wurden. Mir konnte kein Sportlehrer sachlich erklären, wie die Noten in Fußball oder Volleyball zustandekommen. Darauf, dass kleine Schüler beim Basketball oder Weitsprung eher im Nachteil sind im Vergleich zu denen, die schon 20 cm größer sind, wurde auch keine Rücksicht genommen. 
Meiner Meinung nach gehören Sportnoten abgeschafft, weil es totaler Käse ist, den Körperbau von Kindern zu bewerten, auf den sie während der Pubertät gar keinen Einfluss haben.

Danach auf Platz 2 war Religion mein Hassfach, das war mir einfach zu biblisch angehaucht. Als ich die Lehrerin mal nach wissenschaftlichen Beweisen für die dort beschriebenen Vorgänge gefragt und die Bibel anschließend als Märchenbuch abgestempelt hatte, war ich bei der unten durch 😂


SRS163  17.02.2024, 12:14

Wir machen in Religion Philosophie🤦‍♂️

1

Ganz klar Sport und Mathe. Ich würde es gut finden, wenn in Sport nur die Mitarbeit bewertet wird und nicht die Leistung. Meine Mutter sieht das nicht ein und kontrolliert immer meinen Handy Standort wenn wir Sport haben, damit sie sicher sein kann, dass ich nicht schwänze

Hallo questionjassi,

für mich war das auf jeden Fall Sport. Training war nicht wirksam, Noten hatten mich nur gegenüber den Olympioniken diskriminiert.

Als nächstes kam Geschichte: Auswendiglernen von bedeutungslosen Zeichenkennen - um mit einer Dabenbankanalogie zu sprechen: CLOB mit unendlicher Größe und kein Commit. Leider steht auf meiner Stirn nicht der Name eines namhaften Herstellers von Datenbanksystemen.

Nun ja, die Zeit ist lange vorbei, Sport hatte ich für mein Leben lang genug, Geschichtliches wurde interessanter über die Zeit - und lässt sich heute einfach nachschlagen.

In meinen Augen sollten Menschen in Folge eines fehlenden Talents oder Interesse nie abgewertet werden. Die Teilnahme an solchen Dingen sei freigestellt. Doch sollten die Talente von Menschen umso mehr gefördert werden, wo sie da sind und auch Interesse besteht.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung