Was sind Feuerwehrmänner/Frauen für Menschen?

5 Antworten

Erstmal muss man feststellen, dass 99% der deutschen Feuerwehrleute Ehrenamtliche sind. Das heißt, sie machen das nicht als Beruf. Berufsfeuerwehren gibt es nur in den ca. 100 größten deutschen Städten. Die restlichen Feuerwehren sind Freiwillige Feuerwehren (bei größeren Feuerwehren laufen tagsüber manchmal städtische Angestellte herum, die die Gerätschaften pflegen/unterhalten und im Alarmfall praktischerweise als ehrenamtliche Feuerwehrleute sofort zur Verfügung stehen).

Freiwillige Feuerwehrleute kommen querbeet aus dem ganzen Ort (Dorf, Stadt... whatever). Es sind ganz normale Menschen, die ganz normalen Berufen wie Anwalt, Krankenpfleger, Ingenieur, Küchenhilfe usw. nachgehen und daneben als Ehrenamt die Aufgabe übernommen haben, ihren Nachbarn in der Not zu helfen. Das heißt auch, dass man bei einem Alarm aus dem Bett, von der Arbeit oder sonst woher zum Feuerwehrhaus kommt, sich umzieht und dann in den Einsatz fährt. Dazu hat man sich gesetzlich verpflichtet, als man bei der Feuerwehr eingetreten ist.

Kurz gesagt: Im Allgemeinen sind Feuerwehrleute ganz normale Leute aus der Nachbarschaft.

Ganz normale Menschen. Wie du, ich, und jeder andere auch.

Der Bäcker von nebenan, dein Auto-Mechaniker, Versicherungsmakler, Sachverständiger, Schüler, Student... Da ist alles dabei.

Das sind Leute, die sich für Technik, Gemeinschaft, und Feuer interessieren. Es sind Helden ohne Superkräfte, aber keine Draufgänger. Menschen, die sich für die Gemeinschaft einsetzen. Es sind soziale Menschen.

Ich bin seit fast 30 Jahren freiwilliger Feuerwehrmann, ich halte mich für nichts Besonderes.

Wir sind eben ehrenamtliche Bürger.

Ganz normale. Mit zwei Beinen, zwei Armen, zwei Augen, Verdauungsorganen, Blutkreislauf, einem Gehirn und einigem anderen Angehängsel.

Durch die Rosa Rote Brille gesehen, Menschen die anderen Helfen wollen oder etwas für das Gemeinwohl tun wollen. Intern grieselt es aber leider oftmals

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung