Was passiert in Deutschland mit der deutschen Kultur?

6 Antworten

Mir ist einfach aufgefallen das die Ausländer einfach überwiegen in Deutschland.

Sorry, das ist Quatsch. Woran machst Du die Nationalität fest? Am Aussehen kann man das nicht wirklich. Die Statistiken des Statistischen Bundesamts sagen auch was anderes.

Grundsätzlich ist es auch vollkommen normal, dass sich die Kultur ändert. Oder sind z. B. die germanischen Religionen heute irgendwo noch anzutreffen? Oder die zig Streitigkeiten mit der Nachbarstadt, was vor 70 Jahren noch absolut üblich war, weil Leute ihre Kultur in Gefahr wähnten. Und was von dieser damaligen lokalen Kultur "fehlt" heute?

Auch gibt es sehr unterschiedliche Ausprägungen, was als "deutsche Kultur gesehen wird. Oft können es die Laute auch gar nicht spezifisch fixieren, was sie darunter verstehen. Selbst wenn ich so zuhöre, was meine deutschstämmige Nachbarschaft da so alles drunter versteht, hört sich das doch ziemlich individuell an. Und wenn ich diesbezüglich Norddeutschland mit Süddeutschland vergleiche, sind die BeNeLux-Staaten näher am Norddeutschen als der Bayer.

Was ich so wahrnehmen, ist eher eine Angst vor Veränderung, wenn wer von "(nationale) Kultur erhalten" spricht.

Und bitte nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Menschen,

Typische Aussage, wenn wer sich selbst nicht als fremdenfeidlich sehen möchte. Diese Art Weichspülerrei ist ein Problem, denn es etabliert Fremdenhass.

Du hast sehr schön und richtig formuliert, was uns Rest-Deutsche zunehmend bewegt. Menschen, die wir willkommen geheißen haben, nerven uns mit Ratschlägen, wie wir sein sollten, weil wir nicht sind, wie sie. Eigentlich ist das grobe Undankbarkeit. Vor allen Dingen die GRÜNEN, die ich über Jahrzehnte gewählt haben, scheinen einen Drang an den Tag zu legen, unsere deutsche Kultur unter den Teppich zu kehren, weil sie nicht Woke ist. Ich denke da vor allen Dingen an unsere sog. Kulturstaatsministerin Claudia Roth und die Außenministerin Annalena Baerbock. Im Augenblick scheinen wir Deutschen alter Fasson nach deren Denke alle Antisemiten zu sein, was ich für meinen Teil scharf zurückweisen muss. Aber so kann unsere Regierung gut von ihren täglichen Unzulänglichkeiten ablenken, die uns im drohenden Kriegsfall völlig unvorbereitet auf die Füße fallen werden.

Machen wir uns nichts vor: Den Trend kehren wir nicht um, weil unser Land inzwischen - dankenswerter Weise - fast nur noch von Immigranten mit der Hand am Arm am Laufen gehalten wird. Deine Sympathie für Afrikaner teile ich.

Verschwindet wenn es die noch gibt vereinzelnd.

Verstehe wir Alle teilweise nicht! Und weil wir es nicht verstehen denken wir Uns Verschwörungstheorien aus: Da kommt Einiges zusammen: Von mir: Man möchte das Volk der Deutschen bilogisch liquidieren in dem man viel fremde Gene hereinholt. Diese sollen sich mit den Deutschen sich vermischen. Wie gesagt das ist meine Version. Braucht ja Niemand zu folgen.

Es fühlt sich häufig so an, aber es wird immer nur schwarzgemalt!

Eigentlich ist alles wie gehabt, in dem einen Jahr sind es mehr im nächsten weniger.

Lieber auf die Fakten achten:

https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61646/bevoelkerung-mit-migrationshintergrund/

Fragenvonmirr 
Fragesteller
 10.03.2024, 18:35

Die Fakten sind draußen!

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davegarten  10.03.2024, 18:53

Langfristig gesehen steigt der Anteil der ausländischstämmigen Bevölkerung praktisch ohne Unterbruch. Manchmal steigt er ein weniger steiler an, dann ein bisschen weniger steil, aber es ist in Absolutzahlen und auch netto betrachtet so gut wie immer eine Zunahme, nie eine Abnahme!

Besonders dann, wenn man bedenkt, dass die Statistik durch die bedingungslosen Masseneinbürgerungen verzerrt wird, und somit das, was wir im Alltag auf der Strasse beobachten sich nicht mit der Statistik deckt. Die heute Eingebürgerten erscheinen Morgen nicht mehr in der Ausländerstatistik. Es ist eine bewusste staatliche Zahlenjongliererei, wie wenn ein kreativer Buchhalter seine Unternehmenszahlen frisiert.

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BoomHoschi  10.03.2024, 19:11
@davegarten

So ist das Leben! Völker aller Länder mischet Euch!!

Es gab nie ein reines Volk und wird es auch nie geben.

Ganz schlimm sind die Amerikaner, die keinen reinlassen wollen, obwohl sie, bis auf wenige, alle einen Immigrationshintergrund haben.

So wollen wir doch nicht auch werden, oder?

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davegarten  11.03.2024, 12:12
@BoomHoschi

Ich finde die Zuwanderungspolitik der USA vorbildlich. Daran sollten wir uns ein Beispiel nehmen. Wer dort zuwandern und bleiben will, muss etwas Grossartiges leisten, besondere Fähigkeiten haben oder viel Geld mitbringen. Wer vor allem dem Staat auf der Tasche liegt, bekommt keine dauerhafte Niederlassungserlaubnis.

Bei meinem letzten USA-Aufenthalt habe ich im Smalltalk mit US-Bürgern immer wieder gehört, dass die Zuwanderungspolitik aber auch dort eher nur eher in den Gesetzen und Verordnungen streng sei. Ich spürte bei diesen Leuten einen gewissen Unmut über das heraus, was sich an der Grenze zu Mexiko abspiele. Auch wenn diese Grenze gut überwacht ist, können offenbar immer noch zu viele Unqualifizierte einwandern.

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BoomHoschi  13.03.2024, 18:34
@davegarten

Wenn es Dir hier nicht gefällt, warum suchst Du Dir dann nicht ein Land, was besser zu Dir paßt?

Hast doch bestimmt die Qualitäten oder das Geld dafür!

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davegarten  13.03.2024, 18:46
@BoomHoschi

Das könnte ich durchaus machen. Aber es ist nicht meine Art, vor Problemen zu wegzulaufen, sondern mich den Problemen zu stellen und für eine lebenswertere Welt zu kämpfen, da wo ich mich gerade aufhalte. Es ist eine Illusion zu glauben, an einem anderen Ort sei man alleine im Paradies. Es gibt überall auf der Welt Leute, die aus meiner Sicht die falschen politischen Überzeugungen haben, oder die sonstwie stören. Damit muß man klarkommen.

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BoomHoschi  13.03.2024, 20:29
@davegarten

Es tut mir leid, daß Du eine so negative Einstellung zur Welt und den Menschen hast. Ich hoffe Du wirst irgendwann mal glücklich! Der ständige Kampf muß bestimmt sehr anstrengend sein!

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