Was macht man bei dem beruf Hauswirtschafter/in?

6 Antworten

Hauswirtschafterinnen übernehmen die hauswirtschaftliche Betreuung und Versorgung von Menschen in privaten Haushalten, in sozialen Einrichtungen wie Altenheimen, Krankenhäusern, Tagungsstätten, bei hauswirtschaftlichen Dienstleistungsunternehmen, bei privaten Dienstleistungsunternehmen sowie in Haushalten landwirtschaftlicher Betriebe. Sie arbeiten dort in der Küche, im Servicebereich, in der Hausreinigung oder in der Wäscherei. Sie üben ihre Tätigkeit nach den Bedürfnissen der zu betreuenden Personen aus und gestalten den Alltag. Dabei achten sie auf Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Qualität, Hygiene, Gesunderhaltung und Umweltschutz. Sie erstellen z.B. Pläne für die Nahrungszubereitung und den Einkauf von Lebensmitteln. Sie bereiten die Mahlzeiten nach ernährungsphysiologischen Aspekten zu. Bei der Betreuung von Personen gehen sie auf die unterschiedlichen Lebenssituationen ein. Die Anleitung von Kindern sowie die Unterstützung von älteren Menschen bei Alltagsverrichtungen sind hier wesentliche Tätigkeiten. Kreativität entfaltet die Hauswirtschafterin bei der Gestaltung des Wohnbereiches. In landwirtschaftlichen Betrieben übernehmen Hauswirtschafterinnen zusätzlich den Gartenbau und die Gartenpflege, die Verarbeitung und den Verkauf von landwirtschaftlichen Produkten.

Dieser Beruf ist die grundlegende Erstausbildung in der Hauswirtschaft. Voraussetzung ist die Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht. Wer diesen Beruf ergreifen möchte, sollte Spaß daran haben, Menschen zu betreuen und zu versorgen. Kontaktfreude, Einfühlungsvermögen, Kreativität und Flexibilität, aber auch Teamfähigkeit und die Fähigkeit zu selbstständigem Handeln sind neben der Fachkompetenz wichtige persönliche Voraussetzungen für diesen Beruf.

Qualifizierung

Die Ausbildung ist nach den Grundsätzen und Anforderungen des Berufsbildungsgesetzes geregelt. Die Berufschulausbildung unterstützt die praktische Ausbildung in einem Betrieb mit theoretischen Lehrinhalten. Die Ausbildung dauert 3 Jahre und erfolgt nach dem Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Hauswirtschafter/ Hauswirtschafterin. Beendet wird sie mit einer Abschlussprüfung, die eine schriftliche Prüfung in drei Fachgebieten und eine praktische Prüfung beinhaltet. Die Prüfung wird vor dem von der zuständigen Stelle für die Hauswirtschaft berufenen Prüfungsausschuss abgelegt. Detailinformationen im Informationsportal der Bundesagentur für Arbeit (BERUFENET) unter http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=13815

Planen, einkaufen, kochen, putzen.

man lernt richtiges kochen, handarbeiten(nähen, sticken, stricken, häkeln...) , gartenarbeit, es wird viel gebastelt und geputzt.

im grunde ne grundlegende "erziehung" zur hausfrau die einem nicht schadet ;-)

mit dieser ausbildung kannst du entweder im privathaushalt arbeiten oder im großbetrieb oder du gehst im anschluss weiter auf die fachakademie und wirst Hauswirtschaftsmeisterin. mit diesem beruf kannst du dann z.b. hausdame im hotel werden.

Du machst das was deine Mutter für dich machte. Kochen, waschen , putzen, flicken, Kinder beschäftigen, Baby ersorgen, garten bearbeiten, alles das beinhaltet den Beruf der Hauswirtschafterin.