Was klingt für euch schöner?
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
3 Antworten
Spanisch hört sich im Gegensatz zu den anderen romanischen Sprachen schnell und locker an, es wird nicht jeder Buchstabe betont wie im Italienischen (und Deutschen), es wird nicht so hochnäsig gesprochen wie im Französischen, verständlicher als im Portugiesischen.
Man merkt, dass Kastilisch von Anfang an darauf ausgelegt war, von allen damals Romanisch-Sprechern verstanden zu werden, weshalb es sich letztendlich gegen andere Sprachen in Hispanien durchsetzte und zur Weltsprache wurde.
Ich gehe von den ehemaligen hispanischen Dialekten des Romanischen aus: Gallego-Portugieisch, Asturleonisch, Kastilisch, Baskisch, Aragonisch, Katalanisch, Balearisch, Valencianisch, Serphardisch, Mozarabisch ... zzgl. Baskisch, was ja nicht romanisch ist. Kastilisch diente da als reine Koine-Sprache, die von den umliegenden Regionen benutzt wurde, weil nur so sich alle untereinander unterhalten konnten. Kastilien war bei der Entstehung des Spanischen ein noch unbedeutender und fast unbewohnter Landstrich.
Französisch hat ein besonderen Klang, die keine andere Sprache hat (oder nur sehr kleine unbekannte Sprachen, die nah am Französischen sind). Spanisch hingegen hört sich an wie die meisten Romanischen Sprachen, wie eine verschnellerte Version von Latein.
Eindeutig Spanisch. Französisch klingt irgendwie eklig, nicht böse gemeint.
Das mag ja alles stimmen, aber wenn es um die Verständlichkeit geht, hätte dann nicht insbesondere Italienisch sehr gute Karten gehabt, zumal dort, wie du ja selbst sagst, jeder Buchstabe (zumindest in der Hochsprache) betont gesprochen wird?