Was kann ich meinem Vater schenken ( Buch)?

6 Antworten

Denn es ist unsere Zukunft

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 Junge Rebellinnen erobern überall die Bühnen der Welt. Sie setzen sich für sauberes Wasser ein, wie die Inderin Sahithi Pingali, bekämpfen die Waffenlobby, wie die Amerikanerin Emma González, oder machen gegen Kinderehe mobil, wie Natasha Mwansa aus Sambia. Für diese Ziele sprechen sie vor der UN-Vollversammlung in New York, auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, auf Klimakonferenzen oder beim «March for Our Lives» in Washington. Ihr Einfluss ist immens, eine einzige Rede kann Weltkonzerne wie Siemens erschüttern. Denn hinter den Jungaktivistinnen steht, nur einen Tweet entfernt, eine ganze Generation.
Auch Regierungen zwingen sie zum Handeln. Nehmen wir Isabel und Melati Wijsen aus Indonesien, damals zehn und zwölf Jahre alt, die im Alleingang erreicht haben, dass Einwegplastik auf Bali verboten wurde. Das Buch stellt die Hauptakteure vor, geht aber auch den grundsätzlichen Fragen nach: Was eint die jungen Menschen? Wer bringt sie auf die Straße, was motiviert sie?

Natürlich kenne ich deinen Vater nicht, aber der neue Asterix könnte auch für den gebildeten Leser ein schönes Geschenk sein.

Ein Buch, das ich erst vor Kurzem selbst gelesen habe, würde eventuell zur derzeitigen Situation in Nahost gut passen, wenn es Deinen Vater interessiert.

Izzeldin Abuelaish: "Du sollst nicht hassen".

Das hatte ich selbst sehr günstig im Internet gebraucht gekauft, es sah aber wirklich so aus, als wenn es neu gewesen wäre.

Grundsätzlich ist es heikel, jemandem ein Fachbuch zu schenken, der selbst mehr von diesem Fach versteht als du selbst. Die Gefahr ist gross, dass er es schon kennt oder gute Gründe hat, genau dieses Buch nicht gelesen zu haben.

Ein sehr interessantes und aktuelles Buch ist von Ahmet Toprak, "Muslimisch, männlich, desintegriert". Toprak ist selbst muslimisch, teilweise in der Türkei und teilweise in Deutschland aufgewachsen und ist heute Professor für Soziologie. Er versteht also wirklich etwas von seinem Fach und beschreibt sehr eindrücklich die Situation junger Muslime in Deutschland.

Ich würde. The road to serfdom von August Hajek empfehlen. Vielleicht kann er danach das Bücherregal wieder mal aufräumen.