Was hält ihr von dieser Geschichte?
Der kleine Rabe 🐦
Draußen im Wald stand eine riesige Tanne. Sie war schon sehr alt und die mit Abstand größte aller Tannen. An ihrer Spitze, in unvorstellbarer Höhe, zwischen den nadligen Ästen, befand sich ein Rabennest.
Eines Tages zog ein starkes Gewitter auf, der Sturm bog die Tanne in alle Himmelsrichtungen.
So sehr, dass aus dem Nest, ein kleiner Rabe hinausflog.
Er purzelte von Ast zu Ast, bis er schließlich sanft auf dem Wald Boden plumpste.
Er hatte Glück, denn er landete auf dem mit grünem, weichem Moos bedeckten Waldboden.
„Oh nein! Nun bin ich hier ganz alleine, ich habe schreckliche Angst”, seufzte der kleine Rabe.
Auf einmal ertönte eine Stimme, die sagte: „Kleiner Rabe habe keine Angst. Lerne fliegen und du bist frei.”
Der Kleine Rabe schaute, woher die Stimme kam.
Doch da sah er hinter einem Fliegenpilz eine dicke, grüne Raupe sitzen.
„Hallo kleiner Rabe. Ich bin Mani.”
Der Kleine Rabe war vor der dicken Raupe ziemlich erschrocken, aber er nahm seinen ganzen Mut zusammen und sagte leise: „Hallo Mani ich bin Kilian.”
Mani hustete und gab dem kleinen Raben einen Rat: „Kilian, wie ich schon sagte; Lerne fliegen und du bist frei. Hab Mut und glaube daran, dass du alles schaffen kannst, und es wird dir gelingen. Schau her, ich bin eine kleine dicke Raupe, doch ich weiß, dass ich irgendwann ein wunderschöner Schmetterling sein werde, mit wundervollen Farben und Mustern. Ich werde fliegen können, mit einer Leichtigkeit wie die einer Feder. Ich werde fliegen und bin frei…”
Kilian bedankte sich für die weisen Worte bei der Raupe.
Es dauerte nur einen kurzen Augenblick und der kleine Rabe begann mit seinen ersten Flugversuchen. Auf dem Weichen Moos tat er sich nicht weh, auch wenn er anfangs öfters auf seinem Kopf landete.
Kilian gab nicht auf und versuchte es immer wieder. Er kletterte auf einen Ast der riesigen, alten Tanne. Dann nahm er Anlauf, breitete seine Flügel aus und gleitet auf einen kleinen Felsvorsprung. Er spürte die Leichtigkeit beim Fliegen und erinnerte sich an Manis Worte.
Der kleine Rabe hob wieder ab, segelte durch die Luft und träumte vor sich hin…
Plötzlich ging ihm die Kraft aus, er schaute nach unten, dort war alles blau und nass. Kilian war über dem Meer.
Er hatte das Glück, dass seine Kraft noch ausreichte, um auf einem zufällig vorbeifahrenden Schifff zu landen. Kilian suchte sich ein sicheres Plätzchen, wo ihm dann sofort die Augen zu fielen.
„Festland! Ankerwerfen!” schrie jemand so laut, dass der kleine Rabe aus seinem mehrtägigen Schlaf erwachte. Er staunte nicht schlecht, doch dieses Land sah ganz anders aus, als er es kannte. Eine brütende Hitze, überall Sand und Tiere, die er noch nie zuvor gesehen hatte.
Kilian flog an Land. Er hatte gerade noch Glück, denn fast wäre er auf einem Kaktus gelandet. Doch in letzter Sekunde sah er die spitzen Stacheln. Und so landete er sanft im Sand.
Es gibt noch mehr nur muss jemand etwas schreiben damit ich es runter packe...
2 Antworten
Mir gefällt die Geschichte, ich könnte mir sie gut in zB. einem Kinderbuch vorstellen, aber sie braucht natürlich noch eine Fortsetzung :).
Ich finde allerdings, du hättest mehr auf die Gefühle eingehen sollen, z.B. als der kleine Rabe von der Tanne fällt: vielleicht ist er erstmal ganz erschrocken und verwirrt, versucht wieder nach oben ins Nest zu kommen, und als er es nicht schafft bekommt er Angst und wird Panisch.
Es ist aber eine sehr gute Grundlage, wie gesagt, ich würde alles noch genauer beschreiben und auf Details und Gefühle eingehen.
Ganz in der Nähe sah er etwas Komisches. Es hatte 4 lange Beine, einen Schwanz und war gefleckt. Es schien riesig zu sein, denn der Rest des Körpers befand sich verdeckt im Grün eines großen Baumes. „Was ist das denn für ein Tier?”, fragte sich der kleine Rabe. „Uiiii uiijujuiii, ganz schön hoch hier.” sagte eine nette Stimme.
Der kleine Rabe sah einen Kopf aus dem Baum schauen und fragte: „Sind das deine Beine, die unter dem Baum hervorschauen?” „Ja kleiner Rabe. Die Beine sind meine. Und sie sind ganz schön wackelig. Ich heiße Nini und bin eine Giraffe.”
Der kleine Rabe zögerte nicht lange und flog hinauf zu Nini’s Kopf. „Hallo Nini, ich bin Kilian.”
„Hallo Kilian”, erwiderte Nini „Weißt du?”, sagte sie „ich steh noch nicht sehr lange auf meinen Beinen. Ein alter Flamingo sagte zu mir: ‚Steh auf deinen langen wackligen Beinen und du bist frei. Weißt du, als ich noch ein federloser, kleiner, hässlicher Flamingo war, wusste ich, dass ich irgendwann auf meinen zwei langen Beinen stehen werde und ein wunderschönes rosa Federkleid tragen werde. Ich stand eines Tages auf, war wunderschön und frei.‘
Der kleine Rabe staunte nicht schlecht und sagte zu Nini:
„Ich habe fast denn gleichen Rat wie du erhalten. Nur zu mir sagte eine kleine dicke Raupe ich solle fliegen und frei sein.”
Kilian und Nini wussten beiden ganz genau, alles ist möglich, wenn man wirklich möchte. Man soll den Mut haben und immer an seine Träume glauben. Und mit einem Freund an seiner Seite ist es gleich doppelt so schön. So wurden ein kleiner Rabe und eine Giraffe die aller besten Fre
unde.
Ich hoffe, es gibt einen Fortsetzung, denn das Ende war etwas schwach. Hin und wieder kommen auch ein paar Grammatikfehler vor und ein paar Fomulierungen könnte man vielleicht noch etwas verfeinern, aber du willst die Geschichte ja nicht verkaufen, schätze ich.
Ansonsten hat diese Fabel wieder eine gute Handlung mit einer guten Moral, finde ich.
Ganz in der Nähe sah er etwas Komisches. Es hatte 4 lange Beine, einen Schwanz und war gefleckt. Es schien riesig zu sein, denn der Rest des Körpers befand sich verdeckt im Grün eines großen Baumes. „Was ist das denn für ein Tier?”, fragte sich der kleine Rabe. „Uiiii uiijujuiii, ganz schön hoch hier.” sagte eine nette Stimme.
Der kleine Rabe sah einen Kopf aus dem Baum schauen und fragte: „Sind das deine Beine, die unter dem Baum hervorschauen?” „Ja kleiner Rabe. Die Beine sind meine. Und sie sind ganz schön wackelig. Ich heiße Nini und bin eine Giraffe.”
Der kleine Rabe zögerte nicht lange und flog hinauf zu Nini’s Kopf. „Hallo Nini, ich bin Kilian.”
„Hallo Kilian”, erwiderte Nini „Weißt du?”, sagte sie „ich steh noch nicht sehr lange auf meinen Beinen. Ein alter Flamingo sagte zu mir: ‚Steh auf deinen langen wackligen Beinen und du bist frei. Weißt du, als ich noch ein federloser, kleiner, hässlicher Flamingo war, wusste ich, dass ich irgendwann auf meinen zwei langen Beinen stehen werde und ein wunderschönes rosa Federkleid tragen werde. Ich stand eines Tages auf, war wunderschön und frei.‘
Der kleine Rabe staunte nicht schlecht und sagte zu Nini:
„Ich habe fast denn gleichen Rat wie du erhalten. Nur zu mir sagte eine kleine dicke Raupe ich solle fliegen und frei sein.”
Kilian und Nini wussten beiden ganz genau, alles ist möglich, wenn man wirklich möchte. Man soll den Mut haben und immer an seine Träume glauben. Und mit einem Freund an seiner Seite ist es gleich doppelt so schön. So wurden ein kleiner Rabe und eine Giraffe die aller besten Fre
unde.
Konnte das ende nicht reinbekommen war zu lang