Was für ein Server für Minecraft Modpacks?


19.08.2021, 13:30

Das budget liegt bei genau 20€ pro monat

Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen

vServer ist besser 60%
Root Server ist besser 20%
Gameserver is besser 20%
sgt119  19.08.2021, 13:41

Welches Modpack soll denn gespielt werden?

Terapois 
Fragesteller
 19.08.2021, 13:51

Ein privates MC modpack in der v. 1.12.2 mit ZURZEIT 124 Mods.

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Root Server ist besser

Nun also ich tendiere eher zu einem dedizierten Server (Root) denn;

  • Alle CPUs / Kerne und volle Leistung zur Verfügung.

Das System kannst du frei für alles verwenden, andere Spiele, Webhosting, weitere Server etc. pp. wonach du eben Lust hast; ARK, The Forrest, Rust ach alles was eben so geht.

Game-Server sind halt einfach zu teuer für das was man bekommt. Da wirst halt immer mit RAM / Slots oder CPU „verarscht“. Einen Prepaid Server kann man für einen 08-15 Vanilla Server nehmen oder vielleicht noch für ein kleines „Friends Projekt“. Aber sobald man anständige Plugins hat und Datenbanken verwenden muss, reichen diese eben nicht mehr hin.

Es gibt Anbieter die auch Modpacks betreiben aber wenn man „selber basteln will“ oder eben sich probieren möchte braucht man entsprechend Leistung. Denn Modpacks sind neben CPU Fresser (wie Minecraft selbst schon) auch absolute RAM Vernichter und da kann ein virtualisierter Server (VServer) auch schnell an seine Grenzen kommen.

Ich weiß selber das Modpacks wie FTB Direwolf20, Lite oder auch Infinity echt im Leerlauf schon gut RAM verbraucht haben, abgesehen von der CPU … man kann mit div. Startskripts zwar das ganze ein wenig optimieren aber wenn die ganzen Maschinen und Technik Zeug in den Modpacks erst mal läuft „gehts ab“ und dann reden wir noch nicht von den verbuggten Mods die man meistens bannen muss, weil sonst nix mehr flüssig läuft.

Selbst erstellte Modpacks klingen erst mal cool, man sollte aber bei der Erstellung eines Servers mit eigenen Mods schon ein wenig Ahnung haben was man da tut und vor allem auch ein wenig Ahnung oder Grundkenntnisse von Linux / Debian.

Ansonsten wirst Du schnell frustriert sein, wenn dein teures System nicht richtig läuft, eingerichtet ist und womöglich „gehackt“ oder auf dem Server randaliert (DDOS) wird.

Ich selber kann SoYouStart sehr guten Gewissens empfehlen, war gut 8 Jahre dort bis zur Projekt Abgabe. Ansonsten ist NetCup (nutze ich aktuell für StreamingFriends) auch völlig okay. Als Webinterface nutzen wir seit diesem Jahr „Pterodacyl“ da auch weitere Personen neben meiner eben Server bedienen bzw. bearbeiten können müssen, ohne dabei direkt SSH Zugriff zu bekommen, war das die beste Lösung für alle.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
vServer ist besser

Dann nimm ein vserver die sind am günstigsten.

Ein Gameserver für 20€ pro Monat der dir genug ram gibt für 200mods geht nicht.

Selbst bei nem vserver kann das knapp werden. Also da solltest du eher mit 40-50€ pro monat rechnen

Wenn du vorhast, nur einen einzelnen Modpackserver zu betreiben, bringen dir vServer und Root Server nichts. Das sind richtige Linux Server, auf denen du etwas mehr machen kannst, als nur Minecraft Server zu erstellen. Auch wenn ein vServer mit mehr Leistung günstiger währe, musst du ja auch erst einmal wissen, wie man einen Minecraft Server aufsetzt. Wenn du weißt, wie das geht, kannst du auch einen vServer nehmen. Ansonsten sollte es ein Game Server sein.

Terapois 
Fragesteller
 19.08.2021, 13:39

Danke, ich weiß wie man sowas installiert bzw guck ich mir ein tutorial einfach an haha.

Es soll nur ein minecraft Server drauf installiert werden mit dem modpack...

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AnakinZockt  19.08.2021, 13:51

Einen Minecraft server aufsetzen dauert 5 minuten und ist ziemlich Idioten sicher. Vor allem wenn man Youtube kennt.

Und für 20€ gibts kein Gameserver der die kapazitäten hat um mit 200 mods zu laufen

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Hey,

ist an sich egal, wenn du Ahnung von Linux hast und dir den krams somit selbst einrichten kannst, wäre ein Root Server/vServer natürlich im Vergleich etwas günstiger als ein Gameserver.

Mfg Jannick (L1nd)