Was fandest du schwerer?

Eindeutig die Schulzeit, weil ich da ständig für Fächer lernen musste oder sollte, die mich überhaupt nicht interessiert haben. Meinen Studiengang habe ich hingegen selbst gewählt, aus Neigung und Interesse.

Ich habe mich in meiner Schulzeit weit mehr unter Druck gesetzt gefühlt als während meiner Ausbildung.

Was zum Teil auch daran lag, dass ich in der Schule das Gefühl hatte, Leistung für andere (Eltern) bringen zu müssen und in der Ausbildung, sie allein für mich zu bringen.

Ausildung

Bin Elektriker im 2 von 3,5 Lehrjahren. Ich hab jede Woche Mittwoch Berufschule, Und wie zB diese Woche Blockschule für eine ganze Woche, danach wieder nur Mittwoch und das zufällig über das ganze Schuljahr verteilt. Insgesamt 6 Blockwochen.

Hab Mittelschulabschluss (10te Klasse Bayern).

Ausbildung is deutlich schwerer als alles was Ich in der Schule gelernt habe, einfach weil es anspruchsvoller und mehr Lernstoff zur selben Zeit ist. Technisches Wissen, Mathematisches Wissen, sonstige Lehrfächer.. Mit dem System dass Ich nur jeden Mittwoch Schule habe und ab und zu Blockwoche komme Ich ned so gut zurecht. daher ist es auch schwerer für mich, während andere echt gut damit zurecht kommen. Ich zb ned

Die Schule bis zum Abitur ist quasi lächerlich, wenn man es mit einem einschlägigen Studium vergleicht. Ich habe teilweise für einzelne meiner 50 Prüfungen im Studium mehr gelernt bzw lernen müssen, als für alle Fächer im Abitur zusammen.

Eindeutig die Schulzeit, weil man sich dort halt auch mit Fächern beschäftigen muss für die man kein Talent hat und die einen auch nicht interessieren.

Bei mir war das Mathe. Die 5 war immer hart erarbeitet, während ich für die 1 in Deutsch, Politik, Religion kaum etwas tun musste.

Die 2 in Englisch lag vom Arbeitsaufwand dazwischen. War trotzdem ein beliebtes Fach von mir.

Naturwissenschaften eher weniger, aber für 3 hat es gereicht. Nur Mathe war langweilig und furchtbar für mich.