Was denkt ihr über Beziehungen zwischen Nicht-Christen und Christen?

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27 Antworten

Ich akzeptiere es und versuche auch nicht mein Gegenüber von meinem Glauben zu überzeugen. Ich finde so etwas muss von einem selbst kommen und dies tut es auch wenn es an der rechten Zeit ist. Auch ich war nicht immer ein gläubiger Mensch, weil ich viel schlimmes in meinem Leben erleben musste. Aber es kam in meinem Leben ein Ereignis welches mich zum Glauben brachte und dieser mich nun erfüllt.

Gott trennt uns nicht, die Menschen trennen sich selbst, leider. Mit ein wenig Toleranz/Akzeptanz aller Seiten gäbe es keine Spaltung sondern Kommunikation untereinander was sehr anregend sein kann (verdiesene Ansichten zu diskutieren).

Ich halte persönlich nichts von Dogmatik. Grundsätzlich bin ich nicht gegen religiöse Weltanschauung aber man sollte alles mit einer gewissen Lockerheit sehen.

Die Tatsache das es Leben gibt muss irgendeinen Ursprung haben. Da kann man ansetzen und vielleicht selbst mit einem Atheisten auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Er muss ja nicht direkt an so einen Quatsch wie Adam und Eva glauben aber das die Entstehung von Leben und dessen entwicklung bis zum heutigen Stand einfach nur ein kosmischer Zufall ist ist mindestens genauso spekulativ wie der Glaube an einen Schöpfer allen Lebens.

Man muss das ganze Thema abseits von christlicher Dogmatik sehen und darf sich nicht auf das versteifen, was in der Bibel steht. Dieses Buch ist wie viele andere Religiöse Texte ein Sammelsurium verschiedener Texte, die durch so viele Hände und Köpfe gingen über die Jahrhunderte, dass es schon einer sehr sehr kreativen Interpretation bedarf um den tieferen Sinn dahinter zu erfassen. Ähnliches gilt für die anderen sogenannten "Großen Weltreligionen".

Ich höre genau da auf religiös zu sein, wo mir die Religion vorschreibt wie ich mein Leben zu führen habe (Rituale, ...)

LeafFly - ich will mir nicht anmaßen, Resümees zu ziehen. Das kannst du sicher ganz allein. Aber es stimmt m. E. schon bedenklich, dass in der bisherigen Diskussion v. a. Christen schwere Bedenken bis hin zu totaler Ablehnung äußern. Das kann nicht aus der praktischen Erfahrung resultieren, denn in der ganzen Welt gibt es funktionierende Partnerschaften, nach denen du fragst (bestes Beispiel in meiner näheren Verwandtschaft). Das kann nur aus einem Wunschdenken und einem immer wieder anzutreffenden Bestreben resultieren, entweder sich selbst oder die "anderen" auszugrenzen, zu isolieren, zu "verdammen"! Schade eigentlich! Aber eben typisch für viele, wenn nicht für alle Religionen!

Ich glaube ich bin das beste Beispiel dafür das sowas kein Problem ist.

Für meinen Freund und mich ist es kein Problem. Für Leute um uns herum ist das manchmal unverständlich.

Ich bin christin, mein Freund Moslem.. Meine Eltern gehen in die Kirche, beten etc.. seine Eltern gehen in die Moschee und beten etc.

Ich gehe ab und zu mit in die Kirche.. er ab und zu mit in die Moschee..

Meine Eltern meinen, dass ich später, falls wir heiraten sollten unterdrückt werde und so quatsch.. Ich sehe ja auch wie sie leben.. Wir sind eig. eine echt moderne Familie..genau so wie seine.. Er hat auch eine Schwester, die hat auch einen Freund und das ist kein Problem. Die andere Schwester hat auch schon Kinder etc. Bei ihnen ist es auch nicht so das der Mann die Füsse auf den Tisch legt und die Frau putzt, kocht und macht.. So ist es überhaupt nicht.

Genau so ist es bei mir zu Hause auch nicht..

Mein Schatz hat seine Ansichten, ich meine, obwohl ich sagen muss, dass ich nicht wirklich gläubig bin..

Aber es funktioniert.. Das ist nie ein wirklich grosses Thema für und das war es auch nie.. Die Religionen sind nicht der Mittelpunkt unserer Beziehung..

Wenn ich was nicht verstehe, wieso sie dies oder das tun, erklären sie mir das..und umgekehrt auch.. und gut ist :) Wo ist denn das Problem?

derprediger  17.02.2011, 09:02

Du schreibst da einen wesentlichen Satz: "Ich bin nicht wirklich gläubig" - Wärest du wirklich gläubig, oder würde dein Freund wirklich gläubig werden, wäre es aus mit deiner wundervollen Beziehung. - Das garantiere ich dir! - Wenn der "Schatz" erst mal zum Ehemann oder zur Ehefrau wird verändert sich manches im Leben. Bitte verstehe mich nicht falsch. - Ich wünsche euch beiden natürlich alles Glück der Erde. - Aber gleichzeitig muß ich Andere davor warnen, eure Beziehung als Standardlösung für Alle zu betrachten.

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Dreamlife  17.02.2011, 09:32
@derprediger

oke das ist deine meinung.. bei manchen klappts halt und bei manchen nicht.. jeder hat halt auch ne andere einstellung dazu :)

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Reisswolf53  17.02.2011, 10:06
@derprediger

Klar, Prediger, wäre es aus! Aber nur, wenn alle so dogmatisch rangehen würden wie Du! Pure Scheinheiligkeit, was du hier produzierst!

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Dreamlife  17.02.2011, 10:17
@Reisswolf53

genau.. so wie das halt bei mir ist, so funktionierts.. würde ich so denken wie derprediger würde es bestimmt nicht klappen.. bei mir steht die religion nicht an erster stelle und darum klappt das auch.. bei meinem freund genau das selbe.

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derprediger  17.02.2011, 11:34
@Dreamlife

Habe ich etwas anderes behauptet? - Weil ihr nur oberflächlich oder scheinbar glaubt funktioniert es! Auf Reisswolf brauchst du nicht zu hören. Der wird dir kaum einen nützlichen Rat geben können. - Nomen est Omen!

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Reisswolf53  17.02.2011, 15:11
@derprediger

Prediger, das Problem ist, dass du offensichtlich nicht weißt, was ein Reisswolf ist, ich aber schon, was ein Prediger darstellt!

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Dreamlife  17.02.2011, 15:33
@Reisswolf53

xD naja ich höre auf neimanden:) ich habe meine Meinung und die bleibt auch so ;)

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derprediger  17.02.2011, 18:04
@Reisswolf53

Reisswolf, man kann sich offensichtlich in seinem Kontrahenten immer wieder täuschen. - Du glaubst ich weiß nicht was ein Reisswolf ist. Ich behaupte du weißt nicht was sich hinter einem Prediger verbirgt. - Deine ständigen Störmanöver zeugen nicht von Qualität. Deshalb solltest du sie unterlassen.

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Reisswolf53  18.02.2011, 07:58
@derprediger

(Wan)DerPrediger - du wiederholst Dich, womit allerdings deine Beiträge auch nicht ein Quentchen an Qualität hinzugewinnen! Dass meine "Störmanöver" dich erregen, freut mich. Ich würde mir ernsthaft Gedanken machen, wenn du plötzlich anfangen würdest, mich zu loben!

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also das ist ein schweres thema, aber warscheinlich machst du deinen freund genauso wütend wnen du über gott sprichst. man sollte iener anderen person nciht seinen glauben aufzwängen, du kannst ihm sagen was du darüber denkst aber du solltest ihn für das was er glaubt nciht bestrafen. ihr könnt darüber reden aber es sollte jetzt nicht in ellenlange diakussionen über falsch und richtig ausarten, ihr könntet euch in euerer beziheung darauf beschränken, nciht über das thema zu sprechen,w enn du beten willst soll er dich in ruhe lassen, aber du sollst ihn auch nicht mit sprüchen über gott ärgern.