Was bedeutet Pfingsten?
was bedeutet das in Christlichen? Ich brauche das fur meine Religion klausur bitte 🫶🏼
mein Lehrer sagt Geburtstag der Kirche würde das bedeuten. Aber ich möchte Nummer sicher gehen was das bedeutet dankeee.
p. S keinen link ich wurde es am besten erklärt bekommen weil im Internet eh alles kompliziert ist danke
3 Antworten
Warum forschst du nicht einfach in der Bibel nach.
Das Pfingstereignis ist das ausführlich beschrieben.
Aber damit du noch besser orientiert bist, denn die Leute die dir diese aufgabe gestellt haben, die wissen wohl auch nichts über Pfingsten und was es damit auf sich hat.
Wenn du die Geschichte vom Abendmahl her durchliesst, dann wirst du lesen, dass Jesus seinen Jungern befahl zu warten und nichts zu unternehmen.
Das über eine Zeitspanne von 50 Tagen warten sollten.
Und wenn du den einen Grund für die 50 Tage wissen willst, hier ein guter Bericht, ich habe ihn nicht ganz aufmerksam durchgelesen aber es sollte reichen für dich.
An diesem Tag empfingen die Jünger somit den heiligen Geist, den Beistand den Jesus verheissen hat.
Was dieser Beistand alles tut ist in den Geistesgaben beschrieben, denn all diese Gaben des Geistes wirkt dieser Geist den die Jünger damals erhalten hatten und den sie dann allen die ihrer Botschaft vom Evangelium glauben schenkten weitergaben.
Denn auch das Verstehen der Bibel ist von diesem Geist abhängig.
Wer ihn nicht hat, versteht nichts von der Bibel, er findet sie töricht, widersprüchlich und ohne Sinn.
Damit also jemand nur schon die Bibel verstehen kann und somit den Menschen erklären ist er von diesem Geist abhängig.
Alle anderen geben nur weiter, was sie durch andere vernommen haben, wenn du ihnen eine Frage stellst, die nicht aktuell ist, die nicht irgendwo schon abgehandelt wurde und die er dadurch gelernt hat zu beantworten, wird er es nicht können.
Nur wer auf den Geist hört, der wird dir die Antworten auf alle deine Fragen zur Bibel geben können.
Das nicht nur so als eine Antwort, wo du dem glauben musst, der dir die Antwort gibt.
Er wird fähig sein dir die Antwort so zu geben, dass du selbst, wenn du hinsiehst er erkennen kannst.
Denn das Wort Gottes, Ja Gott, will nicht dass wir blind irgend etwas glauben weil es uns von irgend einem Menschen auf der Grundlage von irgend welchen Diplomen gesagt wird.
Er hat uns als mündige, Menschen gemacht mit der Fähigkeit alles zu prüfen.
Wer also seine Augen aufmacht, wer bereit ist hinzusehen, der wird sehen, was der andere aufzeigt.
Das aber kann nur jemand der die Antworten und somit das Verständnis der Bibel durch den Geist hat und nicht durch Theologische Ausbildung.
Darum erstaunte auch die Menge über die Jünger, wie auch über Jesus, woher sie all das Verständnis der Schriften hatten.
Aber nicht nur das, auch die Wunder und Zeichen die die Jünger und auch die Echten Christen heut noch erleben und wirken sind durch diesen Geist gewirkt.
Denn kein Mensch kann aus sich selbst diese Zeichen wirken.
Somit ist Pfingsten der Tag an dem Gott zu den Menschen kam um beständig in denen zu wohnen die ihn aufnehmen.
Wer ihn aber nicht aufnimmt, der hat all das nicht.
Weder Verständnis der Bibel, noch diese Kraft zu heilen, Zeichen und wunder zu wirken wie Jesus es tat.
Vor allem nicht die Kraft Tote aufzuerwecken.
Vieles können auch Magier anderer Religionen, wie damals bei Mose wo die Zauberer des Pharao die ähnlichen Wunder wirkten wie Mose durch Gott.
Aber die Wunder Mose waren immer stärker von grösserer Kraft.
Also den Rest musst du schon noch selbst machen wenn noch etwas fehlt.
Dann wünsche ich dir noch viel erfolg beim erarbeiten deiner Klausur.
Das Wort Pfingsten ist abgeleitet von pentecoste, was "der 50. Tag" bedeutet. Dieser Tag, 50 Tage nach Pesach, hatte bereits in der jüdischen Tradition eine Bedeutung, hier wurde ein Fest zum Gedenken an Pesach gefeiert. Jesus zog, wie Du sicher weißt, anläßlich des Pesach-Festes nach Jerusalem, und wurde am Vortag des Festes gekreuzigt.
50 Tage nach der Auferstehung und nach der Himmelfahrt Jesu kam es zu einem Ereignis, von dem in der Bibel als die Ausgießung des Heiligen Geistes berichtet wird. Die Jünger predigten, und obwohl Menschen aus ganz verschiedenen Gegenden und mit verschiedenen Muttersprachen anwesend waren, verstanden alle die Botschaft. (Oft wird gesagt, dass die Jünger in all diesen Sprachen geredet hätten, das wird aber so explizit nicht gesagt. Es wird nur gesagt, dass alle verstehen konnten, was nicht ganz dasselbe ist.)
Dieses Ereignis hat viele Menschen beeindruckt und die zunächst sehr kleine Gemeinde bekam Zulauf. Dieses fest wird als die Geburt oder Gründung der christlichen Kirche verstanden.
39 Tage nach Ostern kam Jesus zu Gott, seinem Vater, in den Himmel. An Christi Himmelfahrt denken wir Christen an diese Reise. Vor den staunenden Augen seiner Freundinnen und Freunde, den Jüngern, wurde Jesus von einer Wolke in den Himmel zu Gott getragen. Zwei Männer in weißen Gewändern erschienen und sagten ihnen, dass Jesus wieder auf die Erde zurückkommen würde.
Nun zu Pfingsten: 49 Tage waren seit Ostersonntag vergangen. Es war der 50. Tag der Osterzeit. Das kann man sich so merken: Das Wort Pfingsten kommt vom altgriechischen Wort "Pentekoste". Und das heißt so viel wie "der fünfzigste Tag". Jedenfalls trafen sich Jesu Freunde, die Apostel, zum Pfingstfest. Sie saßen in einem Haus zusammen und feierten. Plötzlich kam vom Himmel ein lautes Brausen, das sich anhörte wie ein Sturm.
Die Apostel konnten Jesus zwar nicht sehen, aber sie fühlten, dass er da war – wie bei einem Geist. Der Heilige Geist zeigte sich an Pfingsten zum ersten Mal den Jüngern. Er wurde an diesem Tag von Gott geschickt. Denn der Heilige Geist ist ebenso wie Jesus ein Teil Gottes. Gott hat also drei Gesichter: Den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist....
Später kamen immer mehr Menschen hinzu, die sich taufen ließen. Seitdem gilt Pfingsten als der Geburtstag der Kirche. Die Christen beteten seitdem gemeinsam und lobten und dankten Gott im Gebet. Sie glaubten an den einen Gott, der aus dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist besteht – ebenso wie wir Christen es noch heute tun.
https://www.katholisch.de/artikel/13537