Warum wird ein kleines Gewitter hier bei uns in HH, bei dem es einmal blitzt, als heftiges Gewitter bezeichnet?

4 Antworten

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Meteorologisch ganz einfach. Ein Gewitter wird anhand seiner Begleiterscheinungen gemessen. In Hamburg gab es die letzten Tage bei durchziehenden Schauern, die gewittrig begleitet waren, Sturmböen. Das macht ein Gewitter zu einer markanten Wetterwarnung. Ein Gewitter wird daran gemessen, wie kräftig der Niederschlag ist (Starkregen, Graupel, Hagel.) und wie kräftig der Wind dabei ist. Blitze machen dabei keinen Unterschied. Auch wenn 10 Blitze einschlagen, es aber nur Windböen gab und kaum Regen, wird das Gewitter an sich als leichtes Gewitter bezeichnet.

Gibt es wie jetzt im Winter bei einem Gewitter schwere Sturmböen oder gar orkanartige Böen, wird es aufgrund dessen als schweres Gewitter bezeichnet, egal wie viele oder wie starke Blitze es gab.

Marcymindfreak 
Fragesteller
 01.02.2023, 22:56

Da kennt sich jemand wohl aus... Danke für die Erklärung :)

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Naja, wenn die Feuerwehr ausrücken musste und Sturm dazu kam, war es schon recht heftig. Aber es wird schon auch gerne Panik verbreitet. Schließlich muss man die Leute ja auf den bösen Klimawandel aufmerksam machen und sich als fürsorgliche Medienanstalt wichtig tun.

Es ist schon seit Jahren zu beobachten das die Medien oft maßlos übertreiben. Vor allem im Sommer regt mich das auf. Da werden schon Tage vor einer Gewitterlage Weltuntergangsszenarien vorhergesagt und am Ende kommen nur normale Sommergewitter.

Bei mir im Vogtland blitzte und donnerte es 4 mal, etwas Sturm und dann kräftiger Schneeregen, also nichts besonderes. Aber komischerweise wurde das Gewitter bei uns nicht mal auf dem Wetterradar verzeichnet.

Hamburg ist groß.

Das bei dir nix los war bedeutet doch nicht das es woanders nicht vielleicht heftiger war.

Wenn es in Hummelsbüttel kracht bekommt man das in Harburg nicht unbedingt mit.