Warum tun uns manche Leute leid?
nur jeder, der dich schädigt kann dir leid tun, nie aber derjenige, der dir nicht leid tut. so kann dir niemals ein hungernde leid antun, und trotzdem tut er dir leid. hilfst du ihm, indem du ihm essen gibst oder nur wenn er dir leid tut?
2 Antworten
Wenn wir sie sehen, sie sich in einer schlimmen Situation befinden und wir uns in ihre Lage hinein versetzen, dann tun uns diese Leute leid... Besonders wenn wir uns gerade in einem viel besseren Zustand als diese befinden... = In unserem Leben passt gerade alles insgesamt ganz gut und wir sehen bei einem oder mehreren anderen, dass bei denen einige Dinge gerade nicht gut sind...
Ich denke, dass uns dann die Person leid tut und dass dann möglicherweise das Interesse geweckt wird etwas daran ändern zu wollen... so könnten Projekte wie eine Obdachlosenhilfe etc. starten.. oder man gibt den Leuten etwas... sofern man selbst Sachen übrig hat, die man selbst womöglich gerade gar nicht braucht.. Man tut es dann weil man kann und weil man sonst gerade nichts besseres/anderes zu tun hat.
Ist dieser Text eine schlechte oder computergenerierte Übersetzung aus einer anderen Sprache oder ein konstruierter Versuch, den Unterschied zwischen "leid tun" und Leid antun" zu verdeutlichen?
Er strotzt von sprachlicher Unlogik:
"nur jeder" sollte "nur jemand" heißen.
"...nie aber derjenige, der dir nicht leid tut": Warum sollte mir jemand, der mir nicht leid tut, nie Leid antun können?! Wenn mich jemand die Treppe hinunterstößt, tut er mir Leid an, aber er tut mir nicht leid.
"...kann dir niemals ein Hungernder Leid antun": Wenn mir ein Hungernder mit vorgehaltenem Messer Geld abverlangt, um sich etwas zum Essen zu besorgen, tut er mir einerseits Leid an und tut mir trotzdem auch leid.
Wenn ich einem Hungernden zu essen gebe, helfe ich ihm (zumindest zeitweilig), aber es ist dabei völlig unerheblich, ob er mr leid tut oder nicht.
Wenn ich allerdings einen Bettler sehe, dem eine halbvolle Bierflasche aus der Jackentasche ragt, tut er mir zwar leid, aber ich gebe ihm trotzdem nichts.