Warum sterben Pflanzen, wenn ihr Topf zu groß ist?
Hi!
Die Frage steht schon im Tittel. Ist das, weil die Pflanze die ganzen Nährstoffe nicht richtig aufnehmen kann, oder warum ist ein zu großer Topf genauso schlecht für die Pflanze wie ein zu kleiner?
LG
10 Antworten
Wenn Pflanzen sterben würden, wenn diese in einen zu großen Topf gepflanzt werden, dann dürfte man keine Pflanze ins Freiland setzen.
Oder sterben alle Pflanzen die man in ein Hochbeet setzt?
Diverse Anleitungen sagen man soll keinen zu großen Topf nehmen sondern immer nur eine Nummer größer - ICH MACH DAS NIE bei den vielen Pflanzen die ich in Töpfen habe müsste ich mit dem Umpflanzen der ersten Pflanzen wieder anfangen wenn ich mit den letzten fertig bin.
Nach der Anzucht kommen meine Pflanzen immer in den Topf oder ins Freiland wo sie entweder bis zum absterben bleiben sollen. Zwischenschritte gibt es bei mir keine.
Grund der in den Anleitungen beschriebenen umsetzten in den nächst größeren Topf ist
- es soll das Wachstum anregen (kann ich nicht bestätigen)
- Pflanzen finden in einem zu großen Topf schlechter Halt.
Beides kann ich so nicht unterstützen.
In einem zu kleinen Kübel hingegen kommt es eher zu Problemen mit Wasserzufuhr (zu viel / zu wenig gegossen)
keine pflanze stirbt ,weil de r topf zu gross ist ,dann müssten ja in freilandhaltung alle pflanzen absterben -nein sie sterben, weil man meint in einem grösseren topf auch mehr giessen zu müssen udn dann ertränkt man sie oder hält sie zumindest zu nass oder zu feucht. also vorsichtig umgehen mit wasser .ich habe gute erfahrungen gemacht , indme ich wasse rin die untertasse gegossen habe und sich die pflanze so bedienen konnte wie sie s brauchte.
ich pflanze meine immer zum Großteil in Ton-Kügelchen ein so haben diese keine nassen Füße.
Immer lieber trockner halten als zu nass.
Bei mir wächst / Blüht alles wie verrückt ich habe keine grünen Daumen.
Besonders mögen meine Pflanzen kein Witz Gerolsteiner Wasser die bekommen immer die Reste von der Flasche.
Somit spare ich mir auch jeglichen Dünger.
Vorher sind mir oft pflanzen kaputtgegangen da ich diese überdüngt hatte.
Das hat was mit Wasseraufnahme und Wassergebundheit oder allgemein dem Wasser zu tun. Pflanzen tut ein gutes Gleichgewicht zwischen Wurzelraum und Wasseraufnahmerate gut. Junge Pflanzen die den umgebenden Boden nicht "trocken saugen können" , können gammeln. Die sind nicht widerstandsfähig genug. Umgekehrt kann bei zu wenig Wasser auf der großen Fläche auch schneller alles trocken, bevor die Pflanze irgendwas davon halten kann.
Aber das ist Pflanzenabhängig. Gibt auch genug, denen das egal ist und die bei viel Platz und Wasser ordentlich Gas geben beim Wachsen.
Nicht jede Pflanze. Und im Hochbeet hat man in der Regel auch eine Bodenfauna und oberflächig genug Ventilation. Alles was in der Wohnung und im Topf fehlt. Da fehlt einiges mehr an Variablen.
Pflanzen sterben nicht, wenn der Topf zu groß ist. Sie wachsen allerdings erst im Wurzelbereich, dann im oberirdischen Bereich.
Das klingt jetzt relativ unlogisch. Im Prinzip müsste ja jede Pflanze in einem normalen Gartenbeet dieses Problem haben?