Warum spielt das Geschlecht so eine große Rolle?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Also ich verstehe Dich da voll und Du hast absolut recht, es geht immer um menschliche Probleme und ich sage auch, dass Geschlecht stark überbewertet ist.

Das geht ja schon los, bevor ein Mensch überhaupt auf die Welt kommt.

Zitiere mich grad mal selbst, Geschlecht "stellt die fundamentalste, global erzwungene Zweiteilung in Sachen Identität dar" , Du kannst dem also nicht entrinnen. Aber Du wirst immer wieder Inseln für Dich finden, auf denen man Dich fühlt und versteht.

Die Menschen schaffen sich ihre Normalität selbst, aber behandeln sie dann so als könnten sie sie nicht wieder abschaffen. Weil die Idee wie ein Geländer wirkt, and dem sie sich festhalten können, das ihnen Sicherheit gibt. Der Gedanke allein, es könnte auch alles ein Rollenspiel sein, das wenig mit den echten Menschen zu tun hat, lässt sie bereits schaudern. Da wackelt das Geländer und das mögen die nicht. Meistens sind solche Modelle, die über soziale Tatsachen erfunden werden, auch dazu gut, eine komplexe Welt weniger komplex zu machen und das beglückt auch viele. Dann sind die Dinge halt so wie sind. Das alles was ist geworden ist wollen die nicht hören.

Dass Du das erkennst, ist Fluch und Segen zu gleich. Du siehst zwar mehr und kannst dekonstruktiv und analytisch denken, aber die Resultate deiner Denkprozesse werden den meisten niemals verständlich sein.

Wenn es um Männerprobleme geht...

Wird man insgeheim verachtet. Deswegen zeigen wir keine Emotionen um nicht noch mehr verletzt zu werden.

Hängt mit der Evolution zusammen. Kann man nichts gegen machen außer stärker zu werden.

Bei Frauen weiß ich es nicht.


FuShiho 
Fragesteller
 23.09.2023, 15:06

"Männerprobleme"

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Sedric667  23.09.2023, 15:09
@FuShiho

Das Wort dürfte garnicht exestieren, weil es sowas ja nicht gibt.

Ich weiß auch nicht woher ich das habe.

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