Warum lernt man in der Schule nichts über Frauenrechte?

7 Antworten

Bitte? In Deutschland lernt man natürlich einiges über Frauenrechte, schon ganz zwangsläufig alleine durch den Umstand, dass es in Deutschland seit Ende 1918 - erstmals wirksam geworden bei der Wahl zur Nationalversammlung 1919 - das Frauenwahlrecht gibt. Und der aufmerksame Schüler weiß auch, dass in Deutschland der Ehemann auch gegen den Willen seiner Frau deren Arbeitsverhältnis rechtswirksam kündigen konnte, Frauen per Gesetz für den Haushalt zuständig waren, für die Eröffnung eines Girokontos und für den Erwerb eines Führerscheins die Zustimmung des Ehemannes benötigten ... wer noch aufmerksamer war, weiß, dass das zwischen 1957 und 1977 abgeschafft wurde.


cicci999 
Fragesteller
 09.03.2023, 08:05

also ich habe zu mriner zeit am gymnasium sowas nicht vermittelt bekommen vllt wurde das mal in einem nebensatz erwähnt aber es wurde dem auf jeden fall nicht gerecht.

Sieht man ja auch daran dass der durchschnitt der Gesellschaft das überhaupt nicht auf dem Schirm hat, ausser man hat sich selbst in dem Bereich weiter gebildet.

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HugoHustensaft  09.03.2023, 08:06
@cicci999

Na ja, mein Besuch dieser Institution ist schon einige Jahrzehnte her, uns wurde das vermittelt ...

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cicci999 
Fragesteller
 09.03.2023, 08:09
@HugoHustensaft

ja dann ist das ein glücklicher Einzelfall gewesen hahaha das ist schön zu hören das sollte in jeder schule so sein.

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Mir wird das ganze Frauenrechte gefussel ehrlich gesagt zufiel des guten.
🤔War nicht erst gestern wieder ein Frauentag?

Ich verstehe auch die ganze Diskussion dahinter nicht, oder frage mich ehrlich gesagt, wo leben diese Frauen denn überhaupt?
Bei mir ist das normal, das die,derjenige wo mehr oder besser arbeitet, mehr Geld bekommen, dabei spielt es keine Rolle ob Frau oder Mann.
Und Frau wird auch nicht schlecht von Mann behandelt, eher im Gegenteil.
Ich kann dieses übertriebene einfach nicht nachvollziehen.

Selbst meine Exfreundin bsw., sagt, sie versteht das alles nicht.
Wenn sie meinen zuwenig zu verdienen, dann müssen sie sich eben mehr anstrengen, das hat sie auch nicht anders gemacht.
Heute ist sie eine der best verdienenden Person in ihrer Firma mit 🤙 um die 100ert Arbeiter(innen)!


cicci999 
Fragesteller
 09.03.2023, 08:07

ja was soll man dazu sagen. Schön dass du diese erfahrung so gemacht hast aber das ist halt leider deine subjektive Einschätzung und hat relativ wenig mit der Realität zutun.

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du hast Recht, in Indien, China ( immerhin 2,6 Mrd) gibts das Fach gar nicht und in den muslimisch, afrikanisch, sudamerikanischen Kontinenten hat Man's auch vergessen.

Weil es wichtigere Themen gibt und die Kapazität der Lehrfächer begrenzt ist. Da müssen woke Spaßthemen eben mal etwas zur Seite stehen. Aber mach dir keine Sorgen, es wird ja sonst überall das Lied der empowerten Frau gesungen.


cicci999 
Fragesteller
 09.03.2023, 08:20

ok du willst offensichtlich nur provozieren aber empowerment und wokeness meine ich nicht mit frauenrechten sondern einf die geschichte wie 50% der Bevölkerung erst anfang des 20jh zu Menschenrechten gekommen sind. Ich denke mal dass das schon wichtig sein könnte.

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Eisenwind  09.03.2023, 09:33
@cicci999

Ich möchte keineswegs nur provozieren, höchstens ein klein wenig. Grundsätzlich meine ich schon, was ich sage.

Zunächst machst du einen schweren Fehler, wenn du das Wahlrecht mit Menschenrechten verwechselt. Das ist nämlich nicht das selbe! Selbstverständlich hatten Frauen auch vor 1919 Menschenrechte!

Dann vergisst du offenbar, dass Männer zwar wählen durften, allerdings auch nur sehr ungerecht - es gab nämlich das 3-Klassen-Wahlrecht. Also haben auch Männer erst 1919 das Recht auf freie, geheime und gleichberechtigte Wahl, gemeinsam mit den Frauen.

Das alleine ist bereits Grund genug, weshalb das eben nicht im Unterricht behandelt wird wie du möchtest.

Und wenn du dich schon darüber so empörst, dass die Frauen erst so spät das Wahlrecht erhielten, dann darfst du die Ursachen, Gründe und Hintergründe nicht auslassen. Wenn du diese nämlich kennen würdest, würdest du dich weniger Empörung, sondern mehr verstehen.

Geschichte soll eben nicht auf ein Geschlecht reduziert betrachtet werden, nur weil es gerade woke ist.

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cicci999 
Fragesteller
 09.03.2023, 09:58
@Eisenwind

mache ich auch nicht es ist fakt dass die Menschenrechte erstmal nur für weisse männer gegolten haben. Frauen und Kinder wurden als komplett unmündig angesehen und waren sozusagen Eigentum des Mannes das kann man nicht wegdiskutieren und dass das Erbe davon immer noch nachwirkungen auf unsere heutige gesellschaft hat auch nicht. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen und wenn mehr darüber diskutiert werden würde nicht nur in woken twitter bubblen sondern bereits in der schule hätte das einen positiven Effekt der diesen prozess beschleunigen würde und insgesamt für mehr empathie und verständnis in der gesellschaft sorgen würde.

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Eisenwind  09.03.2023, 16:13
@cicci999

Dein Geschichtsverständnus ist recht eindimensional.

Menschenrechte erstmal nur für weisse männer gegolten haben

Bevor du solche Wortblasen ins Internet pustest, solltest du dir dringend folgende Fragen stellen, folgende Dinge klar machen.

  1. Wer hat überhaupt erst die Idee der Menschenrechte erfunden? Wer hat für diese zuerst gekämpft und ist für diese gestorben? Der Weiße Mann!
  2. Die Idee, dass Menschenrechte universell sind, ist ebenfalls eine europäische, weiße Idee.
  3. Ohne die europäischen Aufklärer und ohne die Dominanz westlicher Kultur, wären die Menschenrechte noch weniger verbreitet als ohnehin schon.
  4. Menschenrechte galten von Anfang an für alle in den jeweiligen Ländern Europas. Wer etwas anderes behauptet lügt.
Frauen und Kinder wurden als komplett unmündig angesehen

Das ist falsch und Kinder sind auch heute noch völlig zurecht unmündig.

Mannes das kann man nicht wegdiskutieren

Selbstverständlich kann man. Wenn vollkommen ideologische Behauptungen aufgestellt werden, kann man die nicht nur diskutieren, sondern sehr leicht widerlegen.

insgesamt für mehr empathie und verständnis in der gesellschaft sorgen würde.

Ideologisches Unterdrückungsgeschwätz sorgt sicher nicht für mehr Empathie und das verzerrte Darstellung von Geschichte schon gar nicht.

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cicci999 
Fragesteller
 11.03.2023, 00:43
@Eisenwind

ja moin alles klar diggi 😛🤩🤩🤩

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Eisenwind  11.03.2023, 08:12
@cicci999

Du musst nichts lernen, bleib einfach bei deinem Halbwissen und den Vorurteilen. 👍

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cicci999 
Fragesteller
 11.03.2023, 10:28
@Eisenwind

😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳😳

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cicci999 
Fragesteller
 11.03.2023, 14:57
@Eisenwind

hab nicht mal durchgelesen was du geschrieben hast tbh

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Eisenwind  11.03.2023, 17:41
@cicci999

Und dir ist es nicht einmal peinlich das zu schreiben, oder ;)

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Da hast du ganz ehrlich recht

Hätte mir gewünscht das wir... irgendwas bedeutsames in Geschichte lernen

Während meiner ganzen Schulzeit bestand unser Geschichtsuntericht nur aus Vorkriegszeit, Nationalsozialismus und Juden Verfolgung.

1. Und 2. Wellen Feminismus währe sicher nicht mein lieblingsthema, aber es währe immerhin etwas