Warum lassen sich vergebene Männer "anmachen"?
12 Antworten
Wenn in einer monogamen(!) Beziehung alles gut ist, dann lässt sich weder Männchen noch Weibchen auf andere Anmachen ein. Man fühlt sich vielleicht bestätigt oder geschmeichelt, flirtet ein bisschen, aber mehr wird nicht laufen.
Falls doch mehr läuft, dann stimmt was in der Beziehung nicht ODER man sollte sein Beziehungsmodell überdenken.
jeder mensch hört gerne komplimente und mag es wenn man ihm aufmerksamkeit schenkt. egal ob mann oder frau. man muss halt, sofern man vergeben ist, auch die grenze kennen und der person reinen wein einschenken
Hi, segined.
Warum sollten Sie sich nicht anmachen lassen?
Das liegt doch in der Sache der Natur.
Wichtig ist, was sie daraus machen. Sind sie Single, so können sie es genießen.
Sind sie vergeben, so können die Männer das auch genießen, nur sollten sie nichts daraus machen.
Mit lieben Grüßen, Renate.
Nicht alle.
ich blocke komplett jede Frau wenn ich in einer Beziehung bin.
nichtmal smalltalk wird gehalten sofern die Frau nicht vorher von der anderen Bescheid weis und kein Problem damit hat.
ja ich weis ich bin übertreu, aber so bin ich nunmal.
Wenn ich denn eine hätte.
bleibt keine auf Dauer. Die letzte machte Schluss weil meine ruhige Art sie in den wahnsinn trieb.
ich verstehe die Damen die ich kennenlernte nicht. Versuche tagtäglich so gut zu sein wie ich nur kann, und das wird als schlecht angesehen…
aber gut, irgendwo gibt es eine Frau die genau sowas will, in Frieden und Harmonie zusammen alt werden
Ich bin genau gleich wie du und hab die gleichen Träume :/
Ich wäre nicht sonderlich happy. Dieses übertriebene wirkt leider sehr bedürftig und anhänglich. Und ich will als Mensch (ich kategorisiere bewusst nicht in männlich/weiblich) einen Partner, der mit mir auf Augenhöhe durchs Leben geht.
Keinen „Ja-Sager“ oder jemanden der mir alles zum Ar…. trägt, sondern jemanden der selbstbewusst und eigenständig seine eigene Meinung und sein eigenes Leben an erste Stelle stellt. Und der sich bewusst entscheidet, das Leben mit mir als Partnerin zu teilen. Partnerin - nicht Königin, Chefin oder Angebetete.
Aber klar, es gibt Beziehungen wo die Frau den dominanten Part auch in Alltagssituationen lebt. Wen es glücklich macht ..
Und genau da urteilst du falsch über mich.
ich mache nicht alles für die Frau und lecke ihr die Füße.
ich rede hier von Harmonie, nicht von Knechtschaft. Und richtige Harmonie bekommt man in einer Beziehung nur zu zweit hin, auf Augenhöhe.
und sich selbst über seine Frau stellen? Das ist doch Käse. Ich habe meine Liebsten immer geschützt.
wuchs unter extremer Gewalt auf, und bevor mein Stiefvater damals meine Brüder oder Mutter auch nur angefasst hat, habe ich mich dazwischengestellt oder ihn beleidigt damit ich seine Wut abbekomme.
das ist liebe. Man opfert sich auf falls wirklich notwendig. Und das ist die größte Charakterstärke die es gibt. Das eigene Wohl hinten anstellen zum Wohle der nahestehenden.
aber ich verstehe das du das vielleicht nicht nachvollziehen kannst. Die ganze Welt ist auf Egoismus gedrängt und merkt garnicht wie bescheuert dieses System ist.
aber ich verstehe das du das vielleicht nicht nachvollziehen kannst. Die ganze Welt ist auf Egoismus gedrängt und merkt garnicht wie bescheuert dieses System ist.
Ach da urteilst du aber sehr schnell über mich. Das Gegenteil ist der Fall.
Deine Vergangenheit tut mir Leid. Da sitzen wir nämlich im selben Boot. Hört sich allerdings so an, als würdest du mir das erzählen um dich rechtfertigen zu wollen?
Deinem Kommentar und der Antwort oben ging genau das hervor.
Zitat:
nichtmal smalltalk wird gehalten sofern die Frau nicht vorher von der anderen Bescheid weis und kein Problem damit hat.
Das ist ungesund. Sogar sehr.
für wen denn?
ich brauch den Kontakt zu einer fremden doch nicht.
also wem soll das bitte schaden?
Für dich und auch für die zwischenmenschliche Beziehung zu deinen ehemaligen Partnerinnen. Mitunter vermutlich ein großer Grund, dass die Beziehungen nicht gehalten haben.
Es geht jetzt nicht um dieses eine Beispiel. Sondern dieses Mindset, dass du dich als Person nicht wahrnimmst und nicht als wichtig wahrnimmst, zieht sich vermutlich wie ein roter Faden durch dein Leben und deine Beziehungsstrukturen.
Bitte seh das nicht als Angriff. Wie gesagt, wir sitzen im selben Boot und ich war genau so wie du. Erst durch jahrelange Psychotherapie und Aufarbeitung habe ich erkannt, dass genau dieses „Aufopferungsvolle“ ab einem gewissen Punkt toxisch für jede Zwischenmenschliche Beziehung wird. Ist paradox, ja. Aber man kann keine Beziehung führen - bzw. kein Gegenüber kann es lang mit einem aushalten - wenn man nicht klar eine Grenze zu sich selbst ziehen, wahrnehmen, wahren und lieben (!) lernt.
Hm, ich finde es absurd das man egoistischer werden soll um besser zu lieben.
das klingt für mich wie schlechte propaganda.
nicht böse gemeint.
Schlechte Propaganda? Ich will dir ja nix böses. Ich kenn dich ja nicht mal. Warum sollte Ich mir die Mühe machen für jemanden komplett Fremden hier im Netz so intime Dinge über mein Leben zu erzählen, wenn ich nicht helfen wollen würde?
Das meinte ich nicht.
für mich klingt das nach propaganda die dir eben in der Therapie eingetrichtert wurde.
wenn es dir hilft ist das ja positiv. Aber ich halte von egoistischer Haltung einfach nichts.
allein aus Prinzip kann und werde ich nicht so.
könnte dir das genau erklären aber da müsste ich zu weit ausholen was ewig viel Text bedeuten würde
Es geht nicht darum egoistisch durchs Leben zu trampeln sondern sich selbst zu spüren und für sich selbst einzustehen. Da ist ein massiver Unterschied:)
Hmmm, ich denk mal drüber nach.
danke jedenfalls für deine Antworten.
p.s. Wenn ich mich selbst anfasse “spüre” ich mich schonmal, also das klappt 😜
Das ist auch so ein Gerücht, das aber nur in Ausnahmefällen zutrifft.
Außerdem hängt das noch davon ab, was Du unter "Anmachen" verstehst.
Du bist ein super Mann! Deine Frau kann sehr glücklich sein mit dir