Warum kommen Flechten an Extremstandorten vor (zB. Dachfirsten)?

2 Antworten

Ich habe mal meine Recherchen-Skills aus Wikipedia ausgepackt. Da stand sogar die Antwort!

Viele Flechten wachsen nur sehr langsam, meist nur wenige Millimeter im Jahr, einzelne Arten sogar nur Bruchteile eines Millimeters. Daher können sie nur an Standorten überleben, an denen sie nicht von Pflanzen überwuchert und an der Photosynthese gehindert werden. An feuchten Standorten können sie sich oft nicht gegen Moose durchsetzen. Unter geeigneten Bedingungen, etwa dauerhafter Feuchte und geeigneten Temperaturen, wie im Regenwald oder Nebelwald, wachsen Flechten um einige Zentimeter im Jahr.
Ähnliche Wuchsformen in teilweise übereinstimmendem Habitatkommen bei den Luftalgen (Aerophyten) vor, die ebenfalls auf exponierten Oberflächen wie Baumstämmen oder Felsen wachsen und diese oberflächlich bunt färben können. [...] Viele Arten sind in der Lage, extreme Lebensräume zu erschließen. So können manche Flechten auf blankem Fels wachsen, andere wurden in fast 5000 Meter Höhe im Himalaya-Gebirge gefunden.....

Und so weiter bla bla bla. Sie können fast überall gefunden werden, im 1. Absatz steht warum.

Flechten sind übrigens keine Pflanzen, sondern werden den Pilzen zugerechnet, da es Pilzverbindungen sind.

LG vom AudiFan

Weil sie dort extrem gute und ungestörte Bedingungen für Ihr Wachstum haben