Warum ist Medizin so ein beliebter Studiengang?

2 Antworten

Ich versuch mal ein paar Dinge aufzuzählen, die ich so beobachtet habe.

  • Ein medizinstudium wird mit Intelligenz in Verbindung gebracht
  • Man hat das Gefühl etwas sinnvolles zu tun (Menschen helfen)
  • Relativ hohe Bezahlung im Vergleich zu anderen berufen (der hohe Arbeitsaufwand dahinter wird da oft ignoriert). In jedem fall: sichere überdurchschnittliche Bezahlung - sogar als berufseinsteiger
  • Gute berufsaussichten (man bekommt eigentlich fast sicher einen job), nicht nur als arzt sondern auch in der Pharmazie etc.
  • Hohe gesellschaftliche Anerkennung/Stellung
  • Der beruf ist sehr vielseitig und interessant - hat auch viele verschiedene Fachgebiete
  • Ärzte werden überall gebraucht - weitgehend freie Auswahl des wohnorts
  • Relativ sichere Selbstständigkeit. (klar können auch hier Probleme auftreten, aber ich würde behaupten, dass es sicherer ist, als eine Firma in einer anderen sparte zu gründen)

Ich schätze insgesamt ist es ein Zusammenspiel aus all dem.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Medizinstudium (MedUniWien)

Medizin ist kein unbedingt beliebter Studiengang, sondern ein fordernder, schwieriger und langer.

Dazu braucht man sehr gute bis ausgezeichnete Noten, um überhaupt ein Medizinstudium antreten zu können.

Vermutlich fühlt es sich nur "beliebt" an, da es nicht die große Menge an Ausbildungsplätzen gibt und deshalb nur die Besten genommen werden. Gewissermaßen eine "künstliche Beliebtheit"...

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin selbst Schüler :D
Tadokiarika  26.05.2021, 17:45

Naja... Nein.

Ich spreche hier von Österreich : da gab es dieses Jahr knapp 18.000 Anmeldungen und damit die meisten für irgend einen Studiengang im Vergleich zu anderen.

Auch die Zulassungsvorraussetzungen in Deutschland kommen nicht von irgendwo her - sie kommen von einem enormen Andrang.

2