Warum ist Game of thrones so gehyped?

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Zuerst einmal erzählt die Serie eine fortlaufende Geschichte. Das war zu ihrem damaligen Beginn - oder zumindest für mich, etwas Neues. Die mir bekannten Serien hatten bisher immer einen eigenen Abschluss pro Folge, selbst wenn einige Entwicklungen ebenso einen gewissen Einfluss auf spätere Folgen hatten.

Somit wäre ich auch schon bei Punkt 2, die Story verläuft nicht nach Schema F sondern sie breitet sich aus oder stoppt abrupt an bestimmten Knotenpunkten, bspw. durch den Tod eines Charakters. Die enorme Menge eingeflochtener Charaktere, die Art sie darzustellen (ohne dass der Zuschauer sie vergisst / zu sehr durcheinanderkommt) und die sich überkreuzenden Resultate aus ihren Entscheidungen machen die Geschichte ziemlich spannend. Mit jeder neuen Begegnung zwischen verschiedenen Figuren lernt man Weiteres über die Welt und die Geschehnisse, die vor der Erzählung eintraten. Nach und nach merkt man, dass diese Informationen nicht nur Randdaten oder Lückenfüller sind, sondern die Konflikte/Situationen, in denen man sich befindet, erst ausgelöst haben. Dies macht die Welt authentischer. In anderen Erzählungen ist es ja eher so, dass der entstehende Konflikt erst auf dem beruht, was erst ab der ersten Episode beginnt.

Ebenso ist die rabiate Art, mit den Figuren umzugehen, erfrischend. Zwar hat man inzwischen einige Charaktere gefunden, die wohl - egal was auch passiert - durch die Story getragen werden, andere hingegen werden mit oder ohne Recht vom Karma bestraft. Ein Beispiel dafür war der Tod von Ned bereits in der ersten Staffel, obwohl Sean Bean doch der Hauptdarsteller in diesem Ensemble war (ungeachtet der Tragik vieler Figuren, die er bereits in Filmen verkörpert hat).

(...) liegt es nur am Anfang? Wird es noch besser?

Du kannst es mit der 2. Staffel versuchen, immerhin kommen wieder neue Figuren hinzu und die Themen verschieben sich wieder etwas, gewinnen weiter an Komplexität.

Die Story ist unglaublich dicht.

Die Charaktere sind sehr detailliert.

Die ganze Welt ist unglaublich Facettenreich.

Das Verhalten der Figuren ist menschlich. Die Entscheidungen, welche die einzelnen Personen treffen wirken nicht, wie in vielen anderen Serien, geskriptet, sondern man kauft es den Figuren ab, dass sie sich, in echt, genauso verhalten würden.

Viele Wendungen, viele Intrigen.

Kein Gut-Böse

etc. etc. etc.

Allerdings hat die letzte Staffel mit nahezu allen Punkten gebrochen, leider, leider (das liegt unter anderem daran, dass der Autor einfach mit dem Buch nicht rechtzeitig fertig wurde)

Habe die 1. Staffel durch und bin nicht wirklich begeistert liegt es nur am Anfang?

Nein, es liegt an Dir ;)

Es kann halt nicht Jedem gefallen. Mir gefällt z.B. The Walking Dead oder Sons of Anarchy überhaupt nicht.

Kommt erst langsam in Schwung und Fantasy ist ja auch nicht jedermanns Genre. GoT ist wahrscheinlich deshalb so beliebt weil es Hochwertig produziert wurde und die Geschichte so unvorhersehbar ist. Man weiß nie wer als nächstes Stirbt und wer mit wen zusammen welche Intrige spinnt.

Ich finde ja das tolle ist ja bei Game Of Thrones ist eine Serie die man nicht immer versteht bei paar oder mehreren Stellen.

Die Serie wurde hochwertig produziert und die Story ist einfach total Nice mehr kann man dazu auch nicht Sagen einfach nur Hammer.

Es geht um die Sieben Königslande und um Intrigen in Westeros und wer den Eisernen Thron bekommt bzw beherrschen wird.

Und dann aber kommt auch noch eine Gefahr aus den Mauern die Weißen Wanderer.

Schau dir die Serie einfach an du wirst die noch total Lieben man muss die Serie verstehen und dann liebt man die Serie.