Warum ist es vielleicht gar nicht so wichtig alle Antworten auf ,durch weiteres Nachdenken über die Bibel, aufkommende Fragen zu kennen?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Stimmt: Man braucht sich nicht über alle Fragen Gedanken zu machen. Viel wichtiger ist, Gott und seinem Wort, der Bibel, zu vertrauen!

Trotzdem finde ich solche Fragen auch nicht weiter problematisch...

Zu Frage 1 wozu Gott uns braucht:

Gott braucht uns eigentlich nicht.

Bestimmt hatte Gott Freude an seiner Schöpfung und wollte, dass sich andere mit Ihm über das freuen und staunen können, was Er erschaffen hat. Neben den Engeln hat Er noch uns Menschen als Wesen erschaffen, die einen freien Willen haben und sich deshalb aufgrund einer freien Wahl für oder gegen Ihn entscheiden können.

Auf dieser Grundlage kann echte und wahre Liebe und Beziehung von Gott zu seinen Geschöpfen entstehen. Ansonsten hätte Gott auch Roboter erschaffen können, die Ihn aufgrund ihrer Programmierung lieben müssen. Aber das hätte dann mit wirklicher Liebe nichts zu tun.

Zu Frage 2 mit dem Stein:

Es gibt einige Dinge, die Gott nicht kann, z. B.: Gott kann nicht lügen, nicht zum Bösen verführt werden, nicht sündigen und nicht Seine Verheißungen zu Zusagen brechen (vgl. Titus 1,2; Jakobus 1,13 usw.).

Ansonsten könnten wir uns auf Sein Wort nicht verlassen und wüssten nicht, ob wir Ihm vertrauen könnten...

Fazit:

Solche Fragen können auch interessant und spannend sein.

Man muss sich nicht mit ihnen beschäftigen, kann dies aber tun, wenn man es möchte...


chrisbyrd  10.01.2024, 19:22

Vielen Dank für den "Stern", ganz liebe Grüße und Gottes Segen!

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Richtig! Man sollte einfach jeden Unsinn einfach so glauben, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ob das logisch ist oder nicht. Die sprechende Schlange in der Bibel hat es gegeben und fertig! Bugs Bunny kann ja schließlich auch sprechen und den gibt es ja auch! Tolle Logik!

Wer mit freien Willen Gott vertraut und mit dem ganzem Herzen in Gottes Wort liest bekommt keine Nachdenken/Nachfragen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Die Kenntnisse kommen aus: (Gemeinschaft, Gespräche)

Alexldr 
Fragesteller
 09.01.2024, 17:46

So zu denken ist sehr gefährlich. Das kann dich in eine Unmündigkeit versetzen

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Steven192  09.01.2024, 18:01
@Alexldr

Es könnte mal passieren das du nicht wahrnimmst das du auf ein Geistlichen Seiltanzt und dich entscheiden müsstest zwischen

Gott vertrauen und Seele befriedigen, Satan/Teufel wird immer und immer wieder dich verführen wollen, das wird Satan/Teufel schaffen, wenn man nicht ganz bei Gott ist

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Die Bibel war niemals dazu gedacht, alle Fragen zu beantworten. Sie ist für sich alleine unvollständig. Denn sie muß in Zusammenhang gesehen werden mit der Überlieferung der Kirche. Beide zusammen ergeben ein klares Bild, das die Fragen beantwortet. Dort finden sich die Antworten. Eigenes Nachdenken führt nicht weiter. Denn die wenigsten haben die Fachkompetenz, die dafür nötig ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Das ist schlecht. Das Ziel einer Lehrkraft sollte doch eigentlich sein, Schüler auf das Leben vorzubereiten und eben immer zum Nachdenken und gründlichen Hinterfragen anzuregen. Außerdem sollte es im Leben um mehr gehen als nur um Noten, und um eben das zu vermitteln, sind Lehrer doch da. Sie hat ihr Ziel komplett verfehlt.

Und die Fragen, die du dir stellst, sind interessant und wichtig. Gott hat uns Menschen nicht erschaffen, weil er uns braucht, das tut er nämlich nicht. Er wollte jemanden haben, mit dem er eine wirkliche, aufrichtige Beziehung haben kann. Mit den Engeln geht das nicht, sie haben keinen freien Willen und tun einfach das, was Gott ihnen sagt, so roboterartig. Menschen haben aber die freie Entscheidungsmöglichkeit für oder gegen Gott. Sie folgen ihm nicht, weil sie müssen, sondern weil sie es wirklich wollen. Somit hat Gott ein Gegenüber.

Um auf die Schlange aus Fuchssprungs Antwort zurückzukommen: beim Sündenfall hat der Mensch sich bewusst gegen Gott entschieden, seitdem lehnt er ihn ab. Deshalb gibt es Krankheiten, Kriege und Naturkatastrophen. (Siehe Anfang von 1. Mose). Das ist schlecht, denn so wie der Fisch ins Wasser gehört und nur dort leben kann, gehören wir zu Gott und sind ohne ihn geistlich tot.

Nun würde jeder verstehen, wenn Gott uns Menschen einfach auslöschen würde, denn wir haben ihn abgelehnt. Doch er liebt uns trotz allem immer noch und möchte immer noch die Beziehung zu uns, die wir in unserer Sünde und unserem Egoismus verbockt haben.

Deshalb ist er selber als Mensch auf die Welt gekommen, hat uns ein perfektes Leben vorgelebt und wurde am Ende auf grausame Art getötet. Das war nötig, um uns aus unserem selbstgemachten Schlamm zu ziehen. Unsere Schuld ist beglichen, weggewaschen. Wir können aus Gnade wieder frei vor Gott treten und Gott macht uns zu seinen Kindern, wenn wir anerkennen, dass wir Sünder sind und seine Erettung dringend brauchen.

Und noch ein Anhang wegen der Antwort von Deamonia. Das stimmt, in allen Religionen ist das so. Das Christentum ist ja auch keine Religion. In allen Religionen muss der Mensch sich abrackern, um aus eigenen Leistungen dann sich in den Himmel zu arbeiten. Nicht so im Christentum, da ist es umgekehrt. Und je länger man forscht und hinterfragt, desto eindeutiger sieht man das.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Christ

Deamonia  09.01.2024, 17:14
 Gott hat uns Menschen nicht erschaffen, weil er uns braucht, das tut er nämlich nicht. Er wollte jemanden haben, mit dem er eine wirkliche, aufrichtige Beziehung haben kann. Mit den Engeln geht das nicht, sie haben keinen freien Willen und tun einfach das, was Gott ihnen sagt, so roboterartig.

Demnach braucht Gott den Menschen doch, sofern er eine aufrichtige Beziehung will.

Wobei das mit den Engeln nicht biblisch ist, siehe Lucifer.

Außerdem: Lt. Bibel hat Gott auch die Engel geschaffen, hat er deiner Meinung nach dann da einen Fehler gemacht? Hätte der angeblich allmächtige Gott deiner Meinung nach nicht die Macht, Engeln einen freien Willen zu geben, wenn er das wollte?

Um auf die Schlange aus Fuchssprungs Antwort zurückzukommen: beim Sündenfall hat der Mensch sich bewusst gegen Gott entschieden, seitdem lehnt er ihn ab. Deshalb gibt es Krankheiten, Kriege und Naturkatastrophen. 

Sowas nennt man Sippenhaft, welche äußerst bösartig ist, nur Diktatoren und Terroristen wenden sowas an.

Das ist schlecht, denn so wie der Fisch ins Wasser gehört und nur dort leben kann, gehören wir zu Gott und sind ohne ihn geistlich tot.

Das ist Unsinn, Humanisten sind keineswegs geistig Tod.

Nun würde jeder verstehen, wenn Gott uns Menschen einfach auslöschen würde, denn wir haben ihn abgelehnt. 

Ähm NEIN einfach NEIN. Dürfen deine Eltern dich deiner Meinung nach töten, wenn du sie ablehnst? Denn sie haben dich ja erschaffen.

Deshalb ist er selber als Mensch auf die Welt gekommen, hat uns ein perfektes Leben vorgelebt und wurde am Ende auf grausame Art getötet.

Was ist perfekt daran, Familien zu Spalten, Eltern und Kinder zu trennen und zu verlangen das man sein eigenes Leben hassen soll?

Das war nötig, um uns aus unserem selbstgemachten Schlamm zu ziehen. Unsere Schuld ist beglichen, weggewaschen. 

Warum finden Gläubige DAS logisch? Warum glauben Gläubige, das ein angeblich allmächtiger Gott so eine Hanebüchene Opfer Story braucht, um den Menschen zu vergeben?

Das schaffen sogar Kleinkinder schon, sogar bei richtig schlimmen Sachen, aber ein angeblich allmächtiger Gott ist nicht in der Lage, ohne ein Riesen Schauspiel das Essen eines Stückes Obst vor tausenden Generationen zu vergeben? Ziemlich lächerlich für ein angeblich allmächtiges und allwissendes Wesen, findest du nicht?

Und noch ein Anhang wegen der Antwort von Deamonia. Das stimmt, in allen Religionen ist das so. Das Christentum ist ja auch keine Religion. In allen Religionen muss der Mensch sich abrackern, um aus eigenen Leistungen dann sich in den Himmel zu arbeiten. Nicht so im Christentum, da ist es umgekehrt. Und je länger man forscht und hinterfragt, desto eindeutiger sieht man das.

Selbstverständlich ist auch das Christentum eine Religion, und was das abrackern angeht, da ist die Bibel sich gar nicht mal so einig, denn dort steht auch, das man nur durch Werke gerecht werde, nicht allein durch Glauben, oder auch das man sich an die Gebote halten müsse wenn man Ewiges Leben wolle, das nur die die gutes tun erlöst werden usw.

Eigentlich müssten jedem um so länger er forscht umso mehr Widersprüche auffallen 😉

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