Warum haben Männer damals Strümpfe getragen in den früheren epochen?

6 Antworten

Hallo,

das war eben Mode! Aber nur die Wohlhabenden und der Adel konnten sich solche seidene "Strumpfhosen" leisten. Leute aus dem Volke begnügten sich mit eng geschnittene Hosen aus Filz oder Wollstoff...

In der damaligen Zeit war auch eine kleine Eiszeit eingbrochen. Die Winter waren lang und bitterkalt, und die Sommer kühl.

Siehe die "kleine Eiszeit" von Wikipedia.

Im Mittelalter mußten sich die Leute auch warm bekleiden im Winter, weil in den Häusern nur sporadisch oder nach Bedarf beheizt wurde.

Die Technik der Römer (Fußbodenheizung) war in Vergessenheit geraten, sowie deren sanitären Einrichtungen und Bäderanstalten. Die katholische Kirche tat ein übriges, um die Hygienesitten der Römer endgültig zu verbannen: es war nämlich verpönt, sich zu waschen und elegant zu kleiden, als Zeichen der Eitelkeit - eine Sünde - in den Augen der Kirche.

Der spanische König - streng katholisch - badete sehr selten, und auch noch dies, bekleidet mit einem Hemd aus leichtem Stoff Die Nonnen und Mönche taten das gleiche.

Bäder sowie Sanitäreinrichtungen waren völlig unbekannt am Hofe des Sonnenkönigs, Ludwig der XIV (XIV = vierzehn in römischen Zahlen): Nur der König und andere hochgestellten Persönlichkeiten verfügten über einen Toilettenstuhl, ein Bad gab es nicht. Die Höflinge verrichteten ihre Notdurft hinter den Treppen oder evtl in bestimmten Areale des Parks.

Emmy


Das hatte eher Praktische Gründe.

Lange Hosen wie wir sie heute kennen wurden erst nach der Französischen Revolution, so ab 1796 erfunden .

So war es ein Notwendiger Schutz gegen Kälte. 

Vermutlich weil Strumpfhosen die angenehme Eigenschaft besitzen, die Beine warm halten, wenn es draussen arschkalt ist.


GeorgO5  05.07.2021, 08:42

Habe ich so als Junge erstmals bemerkt und bin dabei geblieben.

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Warum haben die Damen in jenen Zeiten turmhohe Perücken getragen? Modetorheiten lassen sich nicht rational erklären, sie waren und sind, was sie sind: Modetorheiten.