Vorstellungsgespräch Polizei Hamburg
Hallo, habe demnächst das Vorstellungsgespräch bei der Polizei mD in Hamburg. Kann mir Jemand sagen, was da so gefragt wird. Bin in MV gerade damit durch. Danke
3 Antworten
Normalerweise werden Anfangs bei der Polizei zu Beginn Fragen zu deiner Hinreise zum Ort des Vorstellungsgesprächs gestellt. Das baut sich allgemein auf Fragen wie deine eigene Selbsteinschätzung, deine Motivationshintergründe zur Bewerbung bei der Polizei bis hin zu etwas detaillierteren Fragen im Bezug zum Aufbau/Trivia der Polizei und kann mit Fragen zu deinem eigenen Bild zum Arbeitsleben bei der Polizei enden.
Natürlich können Fragen immer variieren, allerdings sind die Vorstellungsgespräche von der Struktur her ziemlich ähnlich. Was mir einen sehr guten Einblick verschafft hat, waren die Erklärungen auf der eTrainer-Seite. Diese Seite gibt dir einen ziemlich guten Überblick zur Struktur des Vorstellungsgesprächs. Ich habe auf der gleichen Seite ganz unten einen Onlinetest gefunden, den man gut nutzen kann.
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
Gruß
Horn
Ich kenne die Inhalte zwar nicht, kann mir aber vorstellen, daß es immer ähnlich ist. Die Fragen sind zum Teil sehr individuell. Das Übliche. Warum Polizei, was man sich so vorstellt, wie man in verschiedenen Situationen reagieren würde, was man schon für Erfahrungen sammeln konnte. Wie man mit Stress und Gefahr umgeht. Sowas ... stelle ich mir vor ...
Gruß S.
Ja ich hatte auch eins..
Die stellen dir viele Fragen, auf die du die Antwort nicht wissen KANNST! Das ist Absicht, damit du ins Schwimmen kommst. Lass dich dadruch nicht verunsicher.
Lob die Ausbildung, die die Polizei anbietet zum Himmel und wenn sie dich fragen, ob man bei der Polizei viel diskutiert sag JA! Das ist einer der diskutierfreudigsten Berufe, die es gibt. (Ich hab die zwar nie viel diskutieren sehen, aber das wollen die hoehren)
Entschuldigung fuer den einen Rechtschreibfehler.. Meine Meinung entstand eher aus der Erahrung eines Praktikums, welches ich vor meiner Bewerbung absolviert habe. Na klar denke ich auch, dass dort viel diskutiert wird. (Habe ich ja auch geschrieben) Vielleicht hatte ich in dem Falle einfach einen komischen "Begleiter", dem ich ueber die Schulter schauen durfte. Der hat naemlich nicht diskutiert. Allerdings sind Polizisten, die den Tag ueber Playstation spielen und bei Mc D. fruehstuecken gehen nicht wirklich ernst zu nehmen.
Ich denke auch, dass es sich um eine Ausnahme handelt und ich einfach ein bisschen Pech hatte. Das Gespraech lief ganz gut. Nur auf die Frage "Was an dem Beruf "Polizei" so besonders sei?" Die Antwort "die einzigartige Ausbildung" zu erwarten, fand ich irgendwie komisch. Man macht doch den Beruf nicht wegen der Ausbildung oder? Nach wie vor finde ich den Beruf toll!
Sirius66 hat gesagt, man muesse "man selbst sein"..das stimmt voll uns ganz. Bloss nicht verstellen. Dann ist das Gespraech auch ganz nett :)
Da wird nicht viel diskutiert? Da wird NUR diskutiert, mit Betrunkenen, Pöbelnden, Streitenden, wer hat was gemacht und wer zuerst, wer hat Recht, wer Unrecht, wer hat angefangen, wer lügt .... Diskussionen ohne Ende. In den meisten Einsätzen muss die Polizei erstmal schlichten, reden, Eskalation vermeiden - reden - reden - reden!
Deinen etwas ungehaltenen Zeilen entnehme ich, daß das Gespräch für dich nicht gut elaufen ist. Dabei gilt immer: nicht verstellen! Und wenn es dann nicht klappt, sollte es vielleicht nicht sein.
Bei vielen Polizeibewerbern beobachte ich - auch in anderen Foren - Folgendes: Solange sie "im Rennen" sind, ist alles super. Die nehmen halt nur die Besten. Es ist ja ein toller Job, den viele wollen. Man will das 1000%ig machen und steht voll hinter dem System.
Fliegt man dann raus, wird alles blöd. Dann findet man alles zu abgehoben. Schlecht bezahlt und obendrein sowieso ein undankbarer Job, wo nur Besserwisser arbeiten.
Ich sage nicht, daß es bei dir so ist, aber du klingst, als käme es dem nahe. Ich glaube nicht, daß ein guter Eindruck entsteht, wenn man ihnen genau diese Frage so und nicht anders beantwortet. Das SI wird aus mehr bestehen als aus gewollter Speichelleckerei.
Un HÖREN schreibt man ohne H - vielleicht sind diese Defizite grundsätzlich eher ein Grund, warum es letztendlich nicht klappt.