Vorlesungsnotizen Analog oder Digital schreiben?

4 Antworten

Handschrift prägt sich besser ein. Außerdem kommst du je nach mathematischen Formeln oder Skizzen viel schneller mit im Gegensatz zu rein digitalem. Ich habe Elektrotechnik studiert und mir für Master dann ein Convertible-Laptop gekauft - mit Digitalisierstift, nicht nur Touch. Da habe ich dann mitgeschrieben und konnte gleich eine Grafik aus den Vorlesungsfolien (sofern im Vorraus verfügbar) mit einfügen. Für die Prüfung habe ich das als Vorlage genommen, um eine Zusammenfassung zu schreiben.

Tatsächlich habe ich die Zusammenfassung dann ausgedruckt, weil ich das haptische Feedback zum lernen brauchte und das Erinnern, auf welcher Seite was stand. Am Bildschirm sah alles zu uniform aus.

Je nach Kurs und Präferenz.

Studiere Elektrotechnik und da ist es ziemlich gemischt. Manche schreiben nur auf Tablets oder Convertibles, andere nur auf Blatt Papier und andere so gemischt.

Je nach Fach markiere ich entweder im Skript und mache gleich dort Notizen rein, oder schreibe auf Blatt Papier. Eigentlich alles was der Prof an die Tafel schreibt, schreibe ich auch auf Blatt Papier mit. Wie gesagt, andere schreiben aber auch rein digital oder rein analog.

Vor allem für mathe-lastige Fächer würde ich Block und Stift empfehlen ;). Alleine das Zeichnen was du in deinem Maschinenbau Studium machen musst, ist analog viel einfacher umzusetzen.

Ich würd mir einfach ein Convertible kaufen und dann weiterschauen.

Für den nachhaltigen Lerneffekt ist schreiben besser.

Weil das Gehirn sich beim schreiben viel mehr Prozessen aussetzen muss als nur beim Tippen.

Ich würde tatsächlich behaupten das Analog grundsätzlich immer besser ist. Die wenigen Ausnahmefälle wären wenn die eigene Handschrift unleserlich ist oder man signifikant schneller tippen kann als schreiben.

Am besten wäre es Analoge Notizen später zu digitalisieren um sich ein selbstgefertigtes Lerndokument mit Beispielen/Bildern zu erzeugen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Fachinformatiker für Systemintegration (IHK)